Deutsche Bank und Google starten Zusammenarbeit

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.01.2021


Die Deutsche Bank und Google gaben in diese Woche eine Kooperation bekannt. Damit erhält die Deutschen Bank auch einen Zugang zur Google-Cloud und die Bank könnte auf diesem Weg ihre IT-Infrastruktur weiter modernisieren. Darüber hinaus will die Deutsche Bank Prozesse vereinfachen und ihren Kunden neue Produkte anbieten. Diese Zusammenarbeit könnte auch zur Verbesserung der gesamten IT bei der Deutschen Bank beitragen.

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Positive Meldung der Deutschen Bank

Ob es der Deutschen Bank aber wirklich gelingt, ihr Bankgeschäft zu „transformieren“, wie sich in ihrer Pressemitteilung ausdrückt, beliebt abzuwarten. Die Bank hat im Bereich IT schon seit vielen Jahren Probleme. Der Deutsche-Bank-Vorstandschef Christian Sewing hofft allerdings dennoch auf einen neuen Schub für die anvisierte Transformation.

Auf jeden Fall ist die Bekanntgabe der Kooperation mit Google eine positive Nachricht für die Deutsche Bank, die in der Vergangenheit nur allzu oft Negativschlagzeilen machte. Erst vor wenigen Tage wurde die Bank in den USA aufgrund ihrer geschäftlichen Beziehungen zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Eppstein, der mittlerweile verstorben ist, zu einer Millionenstrafe verurteilt.

Laut den New York State Department of Financial Services (DFS) hat die Bank in ihrer Zusammenarbeit mit Eppstein gegen Regeln verstoßen. Unter anderem wurden Zahlungen an Personen, die mitschuldig am Missbrauch junger Frauen sind, über die Deutsche Bank abgewickelt. Die Deutsche Bank gesteht jedoch ihre Fehler ein und sagte, man habe daraus gelernt und bedauere die geschäftlichen Verbindungen zu Eppstein. Zudem habe man nach dessen Verhaftung die Strafverfolgungsbehörden kontaktiert und Mithilfe bei den Ermittlungen angeboten.

Neue digitale Produkte geplant

Im Zuge der Zusammenarbeit mit der Cloud-Sparte von Google im Bereich Treasury sollen Großkunden der Bank ihre Barmittel von nun an besser verwalten können. Darüber hinaus will man Privat- und Endkunden neue digitale Produkte anbieten und den Kontakt mit der Bank vereinfachen. Dazu sollen auch künstliche Intelligenz und Big Data, die Auswertung großer Mengen an Daten, einbezogen werden.

Vor der Entscheidung für Google hat sich die Deutsche Bank mit mehreren denkbaren Kooperationspartnern unterhalten. Google könnte nun auch seinen Teil dazu beitragen eine Lösung für die bei der Deutschen Bank seit Jahren bestehenden Schwierigkeiten mit der IT zu finden. 2015 kritisierte der damalige Konzernchef John Cryan diese bei seinem Amt mit deutlichen Worten.

Anfang 2018 bezeichnete die damalige IT-Chefin Kim Hammond, deren Aufgabe damals war, eine Lösung für die Schwierigkeiten mit der IT zu finden, die Deutsche Bank auf einer internen Tagung als das „dysfunktionalste Unternehmen“ für das sie jemals tätig war. Hammond verlor ihren Job damals nach kurzer Zeit.

Deutsche Bank und Google Zusammenarbeit

Schon seit langem IT-Probleme bei der Deutschen Bank

Probleme mit der IT gibt es bei der Deutschen Bank schon seit Jahren. Ein Grund dafür ist, dass die Bank mit unterschiedlichen Systemen arbeitet. Daher wurde schon 2012 SAP mit der Harmonisierung der IT-Systeme beauftragt, was jedoch scheiterte. Zudem sind viele IT-Strukturen der Bank schlichtweg veraltet.

Die Konkurrenz schläft jedoch nicht. Immer mehr IT-Unternehmen wie Google oder Apple bringen mit ihren Angeboten wie Apple Pay innovative Zahlungslösungen auf den Markt. Junge Fintechs, also Start-ups aus der Finanzwelt, punkten ebenfalls mit neuen, häufig digitalen, Produkten. Einige Banken sind daher bereits in der Vergangenheit Kooperationen mit Unternehmen aus der IT-Branche eingegangen.

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Bankaktien weiter interessant

Bankaktien sind weiterhin eine interessante Option am Aktienmarkt und können auch bei XTB gehandelt werden. Der Broker hat sich insbesondere mit seinen innovativen Möglichkeiten einen Namen gemacht, bietet aber auch den direkten Handel mit Aktien und den CFD-Handel an. Auf der Handelsplattform finden Trader 2.000 Aktien verschiedener Branchen und Länder.

Trader entscheiden sich beim Handel mit Aktien meist für mittel- bis langfristige Anlagen. Dies ist auch bei XTB nicht anders. Möchten Anleger mit Hebeln und kurzfristig in eine Aktie investieren, sind CFDs besser geeignet. Hier sind auch Verkauf-Positionen auf fallende Kurse möglich. Einige Trader nutzen auch beide Optionen, beispielsweise, um eine langfristige Aktien-Anlage über CDFs auf die gleiche Aktie kurzfristig abzusichern.

Unternehmen und Märkte verfolgen

Für Trader ist es sinnvoll, die Märkte und die Unternehmen, deren Aktien sie handeln, regelmäßig zu verfolgen. Eine Zusammenarbeit mit einem so bekannten Unternehmen wie Google kann beispielsweise ein Ausgangspunkt für steigende Kurse sein. Auch ein Blick auf einzelne Branchen ist oft sinnvoll, denn hier können sich Einflussfaktoren wie sinkende Auftragszahlen gleich auf mehrere Unternehmen und ihre Aktien auswirken. Trader können auch viele Entscheidungen, vor allem zum Risikomanagement, selbst treffen und beispielsweise

  • einen Stop Loss setzen
  • das Kopieren pausieren oder
  • das Kopieren beenden.

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Aktienhandel ohne Hebel

Der direkte Handel mit Aktien erfolgt bei XTB ohne Hebel. So wird direkt in den Basiswert investiert. Hebel können nur im CFD-Handel eingesetzt werden, wo Trader den Basiswert nicht direkt kaufen. Über CFDs setzen Trader immer wieder auch auf fallende Kurse und können so Marktschwankungen voll ausnutzen.

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Live- und Demokonto bei XTB

Das Konto selbst ist bei XTB kostenlos. Dies gilt für die Eröffnung und die Kontoführung. Trader können aber auch auf ein Demokonto mit virtuellem Kapital zugreifen. Hierüber lernen sie den Aktienhandel und das CFD Trading bei XTB können und können mit einem virtuellen Portfolio experimentieren.

Trader lernen so auch die als App und Web-Variante verfügbare Plattform kennen. Dort sind auch Chart-Tools  oder ein Marktforschungs- Analysen von Experten zu finden. Eine sehr praktische Funktion ist, dass Positionen, für die die entsprechenden Parameter bereits gespeichert sind, mit nur einem Klick nochmal eröffnet werden können.

Managementgebühren fallen weg

Die Gebührenstruktur bei XTB ist sehr transparent und einfach gehalten. Neben den üblichen Transaktionskosten fallen keine Managementgebühren oder Aufschläge an. Dies gilt für den Aktienhandel. Weitere anfallende Gebühren sind vergleichsweise geringe Kosten für Auszahlungen.

Der Handel selbst erfolgt in Echtzeit und ähnlich wie an einer echten Börse. Welche Aktien auf der Handelsplattform zur Verfügung stehen, erfahren Trader auf der Webseite von XTB. Eine Position wird stets in Echtzeit eröffnen. Trader können rund um die Uhr handeln oder eine Position bearbeiten. Die Ausführung erfolgt spätestens, wenn die Börsen wieder öffnen.

Deutsche Bank

Fazit: Neuer Schwung für IT der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank gab bekannt, dass sie von nun an mit Google zusammenarbeitet. Über die Cloud-Sparte des Konzerns sollen neue Produkte angeboten und der Kontakt zu Kunden verbessert werden. Google kann unter Umständen dazu beitragen, dass die Deutsche Bank nach vielen Jahren Lösungen für ihre Probleme mit der IT-Struktur findet.

Bankaktien sind für viele Trader interessant und können auch bei XTB gehandelt werden. Allerdings ist eine regelmäßige Marktbeobachtung eine wichtige Voraussetzung für Handelserfolge. Tradern, denen dafür die Zeit fehlt, können bei XTB auch das Krypto Trading nutzen. Auch hier haben sich viele Trader, die sich mit wenigen Klicks kopieren lassen, auf den Aktienhandel konzentriert.

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