ING: Apple Pay mit GiroCard noch immer nicht möglich

Kontaktloses Zahlen ist dank Corona nicht nur in Deutschland auf dem Vormarsch. Neu ist das Angebot nicht, schon seit Dezember 2018 können Kunden mit dem iPhone oder der Apple Watch zahlen. Um die Wallet von Apple zu nutzen, müssen zunächst die Bankkarten damit verknüpft werden. Mit den meisten gängigen Debit- und Kreditkarten kein Problem. Aber Kunden müssen nicht nur bei der ING Apple Pay mit GiroCard vorläufig noch ausklammern – die Integration der beliebten Bankkarte verträgt sich in den meisten Fällen nicht mit Apple. Es gibt allerdings Alternativen, mit denen die GiroCard eingebunden werden kann. Außerdem können Kontoinhaber bei der ING Apple Pay mit der kostenlosen Visa Card der Bank problemlos nutzen.

Alle Fakten zum Thema ING Apple Pay im Überblick:

• Kunden können bei der ING Apple Pay mit ihrem Konto verknüpfen.
• Die GiroCard der ING wird von Apple Pay nicht unterstützt.
• Alternativ können Nutzer für ING Apple Pay die Visa Card einscannen.
• Die Karte erhalten Kunden der Bank kostenfrei zum Girokonto.

Apple Pay und Google Pay, die beliebten Smartphone Wallets für kontaktloses Bezahlen, sind in Deutschland seit Jahren verfügbar und finden immer mehr Freunde. Das bequeme, kontaktlose Zahlen mit dem Handy setzte sich zwar hierzulande nicht so schnell und flächendeckend durch wie in den USA, wo es Apple Pay bereits wesentlich länger gibt, doch die Corona-Pandemie ließ das Interesse an der Nutzung von Apple Pay deutlich steigen. Kann man auch bei der ING Apple Pay Deutschland verwenden? Und welche Karte können Kunden in der Wallet hinterlegen?

Was ist das Apple Wallet?

Der Bezahl-App Apple Pay ist eine praktische Anwendung der Apple Wallet, einer mobilen elektronischen Geldbörse, mit der in iOS-Geräten wie Handy oder Apple Watch die Angaben zu den eigenen Kredit- und Debitkarten hinterlegt werden können. Die Apple Wallet kann aber noch viel mehr: Auch Kundenkarten, Eintritts- und Bordkarten können über das Wallet verwaltet werden. Wenn die notwendigen Angaben zur Karte korrekt eingegeben werden, genügt es, das Smartphone zu zücken, um kontaktlos zahlen zu können. Das ist in mehr als dreißig Ländern weltweit möglich.

• Apple Pay greift auf die Apple Wallet zu
• Die Smartphone App erlaubt kontaktloses Zahlen
• Bankkarten und andere Kundenkarten oder Tickets lassen sich hinterlegen
• Anwendung in mehr als 30 Ländern möglich

Die App selbst steht im Apple Store kostenfrei zum Download und kann innerhalb weniger Minuten eingerichtet werden. Die Vorteile für Nutzer liegen auf der Hand – auf zahlreiche Bank- oder Payback-Karte im Portemonnaie kann man nunmehr verzichten, mit Apple Pay genügt es, das Smartphone dabei zu haben. Vor allem kleine Beträge werden so umstands- und kontaktlos quasi im Vorbeigehen bezahlt.

ING Apple Pay ist möglich dank der Hinterlegung der Daten der ING Visa Card im Apple Wallet für späteres kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone.

NTF: Kontaktlose Datenübertragung macht ING Apple Pay möglich

Damit Apple Pay überhaupt angewendet werden kann, bedarf es einer besonderen Technologie, der „near field communication“, kurz als NFC bezeichnet. NFC macht kontaktlose Datenübertragung erst möglich, wenn auch nur über äußerst geringe Distanzen, genauer gesagt maximal 4 Zentimeter. Ebenso wie eine Bankkarte mit NFC-Chip muss auch das Smartphone entsprechend nah am Zahlterminal entlanggeführt werden.

• Kontaktlose Datenübermittlung durch NFC über höchstens 4 cm
• Zahlungen bis 25 Euro ohne PIN
• Autorisierung per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung
• Kostenfreie Nutzung der App

Damit die Daten freigegeben werden, muss das iPhone außerdem entsperrt sein, was bei Apple komfortabel durch den Fingerabdrucksensor erfolgen kann. Auch die Gesichtserkennung ist möglich. Man muss also an der Ladenkasse weder eine Gerät- noch eine Karten-PIN eingeben, zumindest wenn es um kleinere Beträge bis 25 Euro geht. Aufgrund der Corona-Pandemie werden in vielen Geschäften inzwischen jedoch Summen bis 50 Euro ohne weitere Eingaben akzeptiert. Zusätzliche Gebühren fallen für den Einsatz von Apple Pay nicht an.

Bei der Nutzung von Apple Pay kommt die kontaktlose Datenübertragung durch NFC-Technologie zur Anwendung, ohne zusätzliche Kosten für den Kunden seitens Apple.

Welche Banken machen mit bei Apple Pay?

Der Dienst erfreut sich steigender Beliebtheit, und in den meisten Läden kann man ihn längst nutzen. Daher ist es kein Wunder, dass zahlreiche Banken bereits mitmachen beim Zahlen mit dem Smartphone. Unterstützt wird Apple Pay Deutschland bei den folgenden Banken:

• Advanzia Bank
• Allianz
• American Express
• Augsburger Aktienbank
• Barclaycard
• Bank of America
• BBBank
• boon
• bunq
• comdirect
• Commerzbank AG
• Consors Bank
• Consors Finanz
• Crosscard
• Curve
• Deutsche Bank
• Deutsche Kreditbank AG (Visa-Kreditkarten, Lufthansa Miles & More-Kreditkarte, Porsche Card)
• fidor BANK
• Fleetmoney
• Hanseatic Bank
• HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG
• iCard
• ING
• Klarna
• MLP Banking
• Monese
• N26
• Netbank
• Norisbank
• o2 Banking
• Openbank
• PSD Banken
• Revolut
• Sparda-Bank Berlin
• Sparda-Bank Südwest
• Sparkasse (Kreditkarten von Visa und Mastercard, girocard-Debitkarten)
• Ticket Restaurant Edenred
• TransferWise
• Triodos Bank
• Viabuy
• VIMpay
• Volksbanken Raiffeisenbanken

Bei manchen von ihnen kann man allerdings nicht die GiroCard eingeben, sondern muss auf die Kredit- oder Debitkarte der Bank zurückgreifen. Das ist auch der Fall bei der ING: Apple Pay mit GiroCard wird nicht unterstützt, doch die Visa Card der Bank bekommen Kunden ohnehin bei der Eröffnung eines Girokontos kostenlos dazu.

Viele deutsche Banken unterstützen bereits wie ING Apple Pay, mit GiroCard funktioniert der Dienst jedoch nur bei einigen davon.

​Mit ING Apple Pay Deutschland in vielen Läden zahlen

Um mit ING Apple Pay oder der hinterlegten Karte einer anderen Bank in Deutschland zahlen zu können, muss das entsprechende Ladengeschäft über ein NFC-Terminal verfügen. Da rund 800.000 derartige Terminals bereits im Einsatz sind, ist dies bei mehr als drei Vierteln der Läden der Fall. Findet sich im Eingangsbereich das charakteristische Symbol mit den drei Wellen, das auch NFC-fähige Karten kennzeichnet, kann Apple Pay genutzt werden.

• Zahlung mit ING Apple Pay am NFC-Terminal
• NFC-fähige Kassen im Ladengeschäft schon im Eingang gekennzeichnet
• Drei Viertel der Ketten sind angeschlossen
• Auch Online Zahlungen mit ING Apple Pay möglich

Zu den angeschlossenen Teilnehmern gehören bekannte Ketten, Kaufhäuser und auch Tankstellen. Im Online-Handel wird Apple Pay ebenfalls akzeptiert. Für nähere Informationen bietet sich die Website von Apple an – hier können Nutzer erfahren, wo die Apple Wallet eingesetzt werden kann.

Bei Ketten und Online kann ein Kunde der ING Apple Pay Deutschland vielfach einsetzen, im Einzelhandel empfiehlt sich der Blick auf das NFC-Symbol im Eingangsbereich.

Wie ist es bei ING ​Apple Pay um den Datenschutz bestellt?

Das das kontaktlose Zahlen mit dem Handy seine Vorteile hat, leuchtet ein, zumal in Zeiten, in denen mehr auf soziale Distanz geachtet wird. Aber wie steht es um die Sicherheit? Nicht nur in Deutschland fragen sich Kunden, ob die Daten der Bankkarten nicht ausgelesen und missbraucht werden können. Die Sorge ist allerdings unbegründet, denn NFC funktioniert nur über extrem geringe Distanzen – unbefugte Dritte würden außerdem spezielle Technologien benötigen. Der Händler und auch Apple speichern die Daten des Karteninhabers, die während des Bezahlvorgangs übertragen werden, nicht – genau wie beim Bezahlen direkt mit der Karte. Eine Sperrung des Handy und die Aktivierung des Fingerabdrucksensors auf dem iPhone sorgen für zusätzliche Sicherheit.

• Keine Datenübermittlung an den Inhaber des Ladengeschäftes
• Keine Speicherung von Daten durch Apple
• Zusätzliche Sicherheit durch Sperrung des Geräts
• Mögliche Betrugsversuche durch Phishing sind denkbar

Denkbar ist allerdings, dass sich Hacker mithilfe von Phishing-Mails die Zugangsdaten des Kontos verschaffen. Dies kann auch Nutzer von ING Apple Pay betreffen – die Bank klärte noch vor wenigen Monaten ihre Kunden darüber auf. Ein E-Mail, täuschend ähnlich den offiziellen Mitteilungen der Bank, fordert Empfänger zur „Verifizierung“ oder „Aktivierung“ eines Kontos auf, und zwar über einen Link zu einer dem Auftritt der Bank angepassten Seite. Wie viele andere Banken auch verweist auch die ING darauf, dass sie ihre Kunden nie zu derartigen Eingaben auffordert.

Bei ING Apple Pay zu nutzen ist ebenso sicher wie die Zahlung mit der Karte. Auch das unbefugte Auslesen über NFC-Technologie ist kaum möglich. Nutzer müssen lediglich vor Phishing-Versuchen auf der Hut sein.

​Bei ING Apple Pay Deutschland nutzen: Die Anleitung Schritt für Schritt

Um bei der ING Apple Pay Deutschland nutzen zu können, müssen verschiedene Voraussetzungen gegeben sein. Natürlich muss man ein Girokonto bei der Bank führen, dies lässt sich jedoch unkompliziert einrichten. Zum Leistungsumfang des Girokontos gehört neben der GiroCard auch eine kostenfreie Visa Card – letztere kann im ING Apple Pay hinterlegt werden.

Außerdem erforderlich: Eine Apple-ID, mit denen man Zugang zu sämtlichen Leistungen und Services von Apple erhält, die App auf dem mobilen Endgerät, aber auch die neueste Version der ING Banking-to-go App. Und so wird es gemacht:

Apple Pay mit der Banking to go App einrichten

• In der Banking-to-go App von ING auf „Karten“ klicken.
• Jetzt Visa Card wählen und „Zu Apple Wallet hinzufügen“ klicken.
• In der Wallet die Kartendaten und Nutzungsbedingungen bestätigen.
• Fertig – nun ist Apple Pay eingerichtet.

Apple Pay in der Wallet hinzufügen

• Auf dem iPhone: Wallet App öffnen und auf das + Zeichen oben rechts in der Ecke tippen. ING Visa Card hinzufügen, Kartendaten und Nutzungsbedingungen bestätigen.
• Auf der Apple Watch: Apple Watch App auf dem iPhone öffnen. Den Menüpunkt „Wallet & Apple Pay“ auswählen, auf „Kredit- oder Debitkarte hinzufügen“ tippen.
• Auf dem iPad: Einstellungen öffnen, „Wallet & Apple Pay“ auswählen und auf „Kredit- oder Debitkarte hinzufügen“ tippen.
• Auf einem MacBook Pro mit Touch ID: Systemeinstellungen öffnen, „Wallet & Apple Pay“ auswählen und auf „Karte hinzufügen“ klicken.

Das ist die ING Banking App

ING Apple Pay: Mit GiroCard klappt es noch nicht

Zahlreiche Banken in Deutschland unterstützen bereits Apple Pay – aber meist können Kunden die Visa Card, auch die MasterCard oder Maestro hinterlegen. Auch „Umwege“ über Bezahl-Apps wie VIMpay oder Boon sind möglich, ebenso wie die Nutzung von American Express. Die GiroCard kann allerdings nur bei einigen der teilnehmenden Banken hinterlegt werden.

Wer nur eine GiroCard nutzt, kann also nicht in allen Fällen das praktische kontaktlose Bezahlen mit dem Apple Smartphone konfigurieren. Das liegt an der digitalen Infrastruktur der GiroCard -die „typisch deutsche“ Bankkarte wurde im Herzland der Barzahlung nämlich eigentlich dafür entwickelt, Bargeld am Geldautomaten zu beziehen.

In der Zwischenzeit hat sich die früher als EC-Karte bekannte Bankkarte gemausert und bringt längst weitere Zusatzfunktionen mit, darunter auch das kontaktlose Bezahlen. Sie lässt sich jedoch noch immer nicht so einfach mit Apple Pay integrieren wie andere Karten. Die Sparkassen haben inzwischen den technologischen Brückenschlag vollzogen, bei ING Apple Pay ist dies jedoch nicht notwendig, weil die Bank ihren Kunden eine Visa Card ohnehin zur Verfügung stellt.

Die beliebte GiroCard ist technologisch nicht ohne zusätzlichen Aufwand mit Apple Pay zu integrieren. Bei einigen Banken ist dies inzwischen möglich, bei der ING Apple Pay mit GiroCard zu verwenden, ist jedoch nicht umsetzbar. Kunden der Bank erhalten ohnehin ohne Zusatzkosten die Visa Card.

​Apple Pay mit GiroCard

Die GiroCard, diese typisch deutsche Karte, ist so weit verbreitet, dass viele Bankkunden noch immer keine andere Karte verwenden. Dementsprechend groß ist das Interesse daran, Apple Pay mit GiroCard verwenden zu können. Möglich machen es Zahlungs-Apps wie VIMpay oder Boon, die App des nun insolventen Zahlungsdienstanbieters Wirecard. Die Apps erstellen auf der Grundlage der Daten der GiroCard eine virtuelle Prepaid Mastercard. Die wiederum kann im Apple Wallet durchaus hinterlegt werden und ist gänzlich unabhängig von einer bestimmten Bank. Auf diese Weise ließe sich also auch bei ING Apple Pay mit Girocard konfigurieren.

• Statt GiroCard den Umweg über Zahlungs-Apps nehmen
• Virtuelle Mastercard erstellen und im Apple Wallet hinterlegen
• American Express direkt vom Anbieter als Alternative
• AmEx Karte auch über PayPal nutzen

Die Zahlungs-Apps können mit einer Karte, aber auch durch eine Banküberweisung kapitalisiert werden und stellen das Guthaben dann über die virtuelle Mastercard zur Verfügung. Eine andere Alternative ist American Express – hier wird die Karte direkt vom Kartenanbieter herausgegeben, ohne Umweg über eine Bank. Bei PayPal können Kunden ebenfalls eine AmEx Karte beantragen. Auf diesem Weg können Bankkunden ohne eine der gängigen Karten Apple Pay dennoch nutzen.

Wer nur eine GiroCard hält, kann auf Umwegen eine virtuelle Mastercard erstellen, mit Guthaben aufladen und im Apple Wallet hinterlegen – so lässt sich Apple Pay Deutschland dennoch nutzen.

Google Pay statt Apple Pay: ​Apple lässt keine Apps von Drittanbietern zu

Dass man bei Banken wie ING Apple Pay mit GiroCard nicht nutzen kann, liegt im wesentlichen an Apple. Denn der Konzern lässt bei seinem Wallet Apps von Dritten nur unter strengen Auflagen oder eben gar nicht zu. Flexibler ist man mit Google Pay – Besitzer von Android-basierten mobilen Endgeräten können Google Pay für unkompliziertes kontaktloses Bezahlen verwenden. Bei Google Pay ist die Einbindung von Drittanbietern kein Problem, daher funktioniert die Integration etwa der Sparkassen-App und damit auch das Bezahlen mit der GiroCard. Neben dem Hinterlegen der GiroCard ist bei Googles mobilem Wallet auch das Hinterlegen der Angaben zu PayPal möglich und damit mobiles Bezahlen auch ganz ohne Karte.

• Apple integriert keine Dritt-Apps in sein Wallet
• Der NFC-Standard bleibt auf Apple Geräten für Drittanbieter, auch PayPal, geschlossen
• Apple Pay mit GiroCard ist über technologische Umwege möglich
• Sparkassen haben die GiroCard in Apple Pay integriert

Anders bei Apple – hier gibt es auch keine Kooperation mit PayPal. Deutsche Nutzer fühlen sich durch diese Einschränkungen durchaus gehindert, denn vor allem die unkomplizierte GiroCard ist auch im Zeitalter der Digitalisierung bei deutschen Kunden noch immer die Nummer Eins. Die Abschottung bei Apple ist vielfach kritisiert worden, und einige Banken, so etwa die Sparkassen, konnten eine Integration des NFC-Standards für ihre Angebote durchsetzen.

Apple sperrt sich gegen die Zulassung von Dritten zur Apple Wallet, daher können Inhaber einer GiroCard nicht bei allen Banken den Dienst umstandslos nutzen. Die GiroCard der Sparkassen kann seit kurzem hinterlegt werden – mit ING Apple Pay mit GiroCard nutzen ist nicht möglich.

​ING Apple Pay mit GiroCard: Visa statt GiroCard – und die Alternativen

Vor rund zwei Jahren hat Apple Pay Deutschland Einzug auf mobilen Endgeräten mit dem Apfel gehalten. Wer komfortabel kontaktlos zahlen will, kann dies nun mit dem iPhone, der Apple Watch oder dem iPad tun. Dazu werden lediglich die Angaben der gewünschten Kredit- oder Debitkarte(n) in der Apple Wallet hinterlegt. An jedem Bezahlterminal mit NFC-Technologie muss das Gerät dann lediglich entsperrt und entlanggeführt werden.

Dazu muss die eigene Bank mit Apple kooperieren, und der NFC-Standard der Karte muss passen. Akzeptiert werden Visa, Mastercard oder Maestro – die beliebte GiroCard jedoch meist nicht. Auch bei ING Apple Pay mit Girocard nutzen ist nicht möglich, dafür können Kunden der Bank jedoch die in den Leistungen enthaltene Visa Card der Bank hinterlegen. Die GiroCard der Sparkassen ist seit diesem Sommer erstmals kompatibel mit Apple Pay – dahin führte ein dornenreicher Weg, denn die sogenannte V-Pay-Technologie der GiroCard ist im Vergleich mit anderen Bankkarten Einschränkungen unterworfen.

Alle anderen GiroCard-Nutzer können in Apple Pay über Umwege das Zahlen mit dem Handy aktivieren – etwa über Bezahl-Apps, die eine virtuelle Bankkarte erstellen, die dann vom Apple Wallet akzeptiert wird. Mit der Nutzung von Dritt-Apps können Freunde der GiroCard, aber auch PayPal-Kunden, ihre Kontodaten für Apple Pay passend machen. Wer statt dessen ein Android-basiertes mobiles Endgerät nutzt, hat es leichter, denn hier können Giro-Karten der meisten Banken umstandslos für das mobile Bezahlen mit Google Pay hinterlegt werden.

Bilderquelle:

• shutterstock.com
• apple.com
• ing.de