Bitcoin Trend 2017: So lief die Entwicklung der Kryptowährung ab

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.11.2020


Im Jahr 2017 hat kaum ein Finanzinstrument so sehr für Schlagzeilen gesorgt wie der Bitcoin. Ein Grund hierfür ist natürlich die rasante Bitcoin Entwicklung 2017: Notierte der Preis für einen Bitcoin Anfang des Jahres noch bei rund 1.000 Euro, schnellten die Kurse bis zum Jahresende auf über 10.000 Euro herauf. Wer schon früh in die Digitalwährung investierte und seine Positionen konsequent gehalten hat, blickt sicherlich positiv auf den Bitcoin 2017 Trend zurück. Doch wie ist es um die Zukunftsaussichten der Digitalwährung bestellt? Und wie erklärt sich der Bitcoin Trend 2017?

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Bitcoin Trend 2017 verstehen: Was sind Kryptowährungen?

Um überhaupt nachvollziehen zu können, warum die Kurse des Bitcoins explodiert sind, müssen sich Anleger intensiver mit Kryptowährungen als solches befassen. Denn im Prinzip basieren alle der digitalen Devisen auf ähnlichen Prinzipien und der sogenannten Blockchain-Technologie.

Der Unterschied zwischen klassischen und digitalen Währungen

Auch klassische Währungen sind mittlerweile digital geworden. So können Kontoinhaber beispielsweise Geld von ihrem Girokonto aus per Online-Überweisung aus an Unternehmen verschicken und so Rechnungen bezahlen. Allerdings kann das Geld, über das der Kontoinhaber verfügt, auch immer noch wirklich in bar ausbezahlt werden. Das gestaltet sich bei Kryptowährungen anders. Hier werden alle Währungseinheiten wie beispielsweise die einzelnen Bitcoins in sogenannten Wallets gehalten. Eine Auszahlung etwa am Bankschalter ist nicht möglich.
Darüber hinaus verzichten Kryptowährungen vollständig auf eine zentrale Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Es gibt keine Zentralbank, denn hierin sehen die Entwickler der digitalen Devisen gleich auf mehreren Ebenen ein Problem:

  • Zentralbanken verfügen über eine enorme Macht im Bezug auf die Entwicklung der Währung.
  • Werden Zentralbanken instrumentalisiert – etwa vom Staat – können sie die Interessen bestimmter Personengruppen unterstützen. Dies geschehe meist nicht zum Allgemeinwohl, sondern nützt nur dem jeweiligen Personenkreis.
  • Zudem können Währungssysteme vor allem aufgrund einer fehlerhaften Geldpolitik der Zentralbank zusammenbrechen. Hier sehen viele der Befürworter von Kryptowährungen den Single Point of Failure.

Darüber hinaus ist eine Inflation bei Kryptowährungen ab einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen. Begründet ist das im Herstellungsprozess der digitalen Währungseinheiten, der endlich ist. Allgemein wird er als „Mining“ bezeichnet und läuft vollständig digital ab.

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So funktioniert Bitcoin Mining

Das Wort „Mining“ leitet sich aus dem Englischen ab und bedeutet so viel wie „Abbau“. Natürlich werden einzelne Bitcoins nicht wirklich physisch abgebaut, wohl aber durch Rechnerleistung:

  • Nutzer laden sich den Bitcoin-Client herunter und werden Teil des Bitcoin Netzwerks.
  • Möchten sie die digitalen Währungseinheiten minen, so stellen sie Rechnerleistung zur Verfügung.
  • Auf Basis des Bitcoin-Algorithmus können die Rechner jetzt Lösungen für eben diese Bitcoin-Funktion finden.
  • Ist eine Lösung gefunden, wird sie der Bitcoin-Blockchain hinzugefügt.
  • Als Belohnung erhält der Miner Bitcoins.

Inflation wird hierbei insofern verhindert, als dass die möglichen Lösungen für die Bitcoin-Funktion endlich sind. Doppelte Lösungen können nicht in die Blockchain implementiert werden, denn das Bitcoin-Netzwerk wird stetig zwischen allen Netzwerk-Teilnehmern synchron gehalten.
Zwischenfazit: Wer den Bitcoin Trend 2017 verstehen möchte, der tut gut daran, sich intensiver mit den Eigenschaften der digitalen Devise zu befassen. So gelten Kryptowährungen als klarer Gegenpart zu herkömmlichen Devisen, verzichten sie doch vollkommen auf eine Zentralbank. Schließlich würde sich hier eine Macht über die Währung sammeln, die vornehmlich bestimmten Personengruppen, nicht aber der Allgemeinheit helfe.

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Bitcoin Trend 2017: ein Blick auf den Kursverlauf


Für DAX, Dow Jones und Co. war 2017 zweifelsfrei ein gutes Jahr. Wer allerdings einen Blick auf die Bitcoin Entwicklung 2017 wirft, wird die Aussage in einem anderen Licht sehen. Schließlich konnte die digitale Devise ihren Wert von rund 1.000 Euro auf weit über 10.000 Euro steigern – macht eine Rendite von 1.000 Prozent. Wer bereits Mitte 2016 in die Digitalwährung investiert hat, konnte sogar noch höhere Gewinne verzeichnen. Die wichtigsten Meilensteine im Überblick:

  • Januar bis März: Zu Beginn des Jahres notierte der Bitcoin beim angesprochenen Preis von etwa 1.000 Euro pro einzelner Währungseinheit. Zwar schwankte der Wert auch im ersten Quartal etwas, blieb aber überwiegend stabil.
  • Juni: Steil bergauf ging es für den Kurs dann etwa ab April. Im Mai wurde erstmals die Marke von 1.500 Euro geknackt, Ende des Monats kam die Digitalwährung dann sogar auf mehr als 2.000 Euro. Im Juni wurde dann das damalige Kurshoch von 2.500 Euro erreicht.
  • Juli: Im Juli wackelte der Bitcoin dann etwas. Es gab Streitigkeiten innerhalb der Community und zunehmend Gewinnmitnahmen bei Anlegern. Zwischenzeitlich fielen die Kurse auf unter 2.000 Euro, erholten sich hiervon aber schnell.
  • August und September: Nachdem die innergemeinschaftlichen Streitigkeiten beseitigt waren, nahm der Bitcoin-Kurs wieder Fahrt auf. Die vorherige Bestmarke wurde schnell egalisiert, die Kurse schossen bis auf über 3.000 Euro hinauf. Danach folgte allerdings wieder eine Marktkonsolidierung aufgrund von Gewinnmitnahmen.
  • Oktober: Der Oktober war für den Bitcoin in jedem Fall golden. Ohne große Zwischenschritte gibt es auf mehr als 6.000 Euro. Im Vergleich zum Vormonat konnten die Kurse also mehr als verdoppelt werden.
  • November: Im November kam es innerhalb eines Handelstages zum bisher größten Kursverlust von rund 2.000 Euro. Danach fing sich der Kurs allerdings schnell und knackte im ersten Schritt die 7.500 Euro Grenze. Ende des Monats bzw. Anfang Dezember konnte der Bitcoin dann erstmals oberhalb von 10.000 Euro notieren.

Zusammenfassend: Der Bitcoin hat sich enorm positiv entwickelt, auch wenn zwischenzeitlich immer wieder starke Konsolidierungen hingenommen werden mussten.
Natürlich muss an dieser Stelle aber auch erwähnt werden, dass diese vergangenheitsbezogenen Daten noch keine verlässlichen Indikatoren für die künftige Wertentwicklung darstellen. Dennoch zeigt der Bitcoin Trend 2017, wo es in Zukunft für die Digitalwährung hingegen könnte.
Fazit: Zweifelsfrei war die Bitcoin Entwicklung 2017 enorm positiv. Binnen weniger Monate konnte die digitale Devise ihren Kurs um 1.000 Prozent steigern. Dagegen sehen DAX, Dow Jones und Co. blass aus – auch wenn sie ebenfalls ein gutes Jahr hatten.

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Bitcoin Trend Analyse: Darum steigen die Kurse der digitalen Devise

Dass die Kurse der digitalen Währung gestiegen sind, ist zweifelsfrei Fakt. Allerdings streiten sich Analysten vor allem darüber, warum es zu diesen teilweise explosionsartigen Entwicklungen gekommen ist. Kann sich der Bitcoin wirklich dauerhaft an den Märkten etablieren? Oder handelt es sich aktuell um eine Spekulationsblase?

Spekulationsblase oder berechtigter Hype?

Noch im Jahr 2016 wurden Analysten belächelt, als sie dem Bitcoin Kurssteigerungen von mehreren hundert Prozent voraussagten. Selbst im Zuge der ersten, drastischen Kurserhöhung Anfang 2017 waren die Skeptiker noch in der Überzahl. Sie prognostizierten ein rasches Ende der Kryptowährung. Das hat sich bisher allerdings nicht bewahrheitet, auch wenn die Argumente der Kritiker nachvollziehbar erscheinen:

  • Beim Bitcoin handelt es sich offiziell um eine Devise, allerdings wird der Coin bisher nicht als Währung verwendet.
  • Hinter dem Bitcoin steht – mit Ausnahme der erbrachten Rechenleistung – kein Gegenwert.
  • Die digitale Währung ist vollkommen unreguliert, weshalb sie für illegale Transaktionen missbraucht werden könnte.
  • In der Community kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, die die Stabilität der Kryptowährung gefährden.
  • Bisherige Kurssteigerungen erklären sich insbesondere durch Spekulationen und einen so ausgelösten Hype.

Selbst Notenbanken werfen mittlerweile ein wachsames Auge auf den Bitcoin, liegt die Marktkapitalisierung doch bei mehr als 150 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Daimler und BMW zusammen weisen keinen so hohen Börsenwert auf. Führende US-Ökonomen warnen allerdings vor einer immensen Spekulationsblase. Durch den Hype, der insbesondere in den Massenmedien ausgelöst wurde, sind immer mehr Anleger in den Markt eingestiegen. Ihr Ziel: Möglichst hohe Renditen erwirtschaften.
Genau dieser Wunsch nach hohen Renditen treibt derzeit die Kurse an und ist eine Art sich selbst erfüllende Prophezeihung. Anleger investieren in den Bitcoin, um Rendite zu erwirtschaften. Durch die Nachfrage nach den Coins steigt deren Preis. Bedingt durch diese Preissteigerungen wird der Bitcoin für andere Anleger interessanter, schließlich kann mit der Kryptowährung viel Rendite erzielt werden. Deshalb zieht es mehr Trader in den Markt, was wiederum Preissteigerungen bewirkt.
Das Problem an diesem Kreislauf ist, dass er irgendwann sprichwörtlich platzt. An einem Punkt könnten die ersten Anleger anfangen, ihr Kapital dauerhaft aus der Währung zu ziehen. Sie haben schlichtweg ausreichend hohe Renditen erwirtschaftet und möchten nicht mehr mit dem Geld spekulieren. Durch den Abzug fallen die Kurse, was eine gewisse Panik im Markt auslöst. Auch andere Anleger sehen ihre Renditen jetzt in Gefahr und verkaufen Bitcoins.

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Bisher kaum Verwendung als Zahlungsmittel

Befürworter des Bitcoins sehen diese Gefahr allerdings nicht als real an. Ihrer Meinung nach stünden hinter der digitalen Währung zwar keine realen Sachwerte, wohl aber ein ideeller Gedanke. Sie sehen den Bitcoin als klare Antwort auf moderne Währungssysteme an. So könne sich der Bitcoin langfristig gesehen als Zahlungsmittel etablieren. Sobald dies geschehe, würden sich auch die Kurse der Digitalwährung stabilisieren – und das auf einem hohen Niveau. Zumal die Zahl der zu produzierenden Einheiten an Bitcoins durch den Algorithmus selbst begrenzt ist.
Bisher zeigt sich jedoch, dass die digitale Devise nicht als Zahlungsmittel verwendet wird, obwohl sie hierfür ursprünglich gedacht war. Amazon stellte schon 2013 ein Pilotprojekt zur Akzeptanz des Bitcoins wieder ein, weil die Kryptowährung einfach zu volatil ist. Denn damit Geld funktionieren kann, muss es stabil sein. Wozu Instabilität in Geldsystemen führen kann, zeigen beispielsweise die Hyperinflation der 1920er Jahre.

Analysetools von Brokern verwenden

Was stimmt denn jetzt? Setzt sich der Bitcoin am Markt durch oder wird er einbrechen? Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. Wichtig ist für Trader in jedem Fall, sich intensiv mit der aktuellen Bitcoin Entwicklung zu befassen, bevor sie Kapital in die Kryptowährung investieren. Besonders empfehlenswert ist es dabei, die von Brokern zur Verfügung gestellten Analysetools zu verwenden:

  • Chart: Trader können Charts in Handelsplattformen individuell anpassen. Dabei lassen sich beispielsweise die Zeitfenster anpassen, so dass etwa die sehr kurzfristige oder auch die komplette Kursentwicklung des Bitcoins angezeigt werden kann.
  • Technische Indikatoren: Insbesondere CFD-Trader setzen auf Mechanismen der technischen Analysen, um die Kurse zu analysieren. So lassen sich innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit schnell bestimmte Muster in den Charts erkennen.

Selbstverständlich müssen Anleger aber auch das generelle Marktumfeld beobachten. Hier empfiehlt sich ein Blick auf große und bekannte Newsportale sowie spezielle Websites, die sich ausschließlich mit Kryptowährungen befassen. Beispielsweise würden Anleger so erfahren, wenn es wirklich zu einem Verbot des Bitcoins käme.

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Handelsstrategie auf Basis der Analysen wählen

Auf Basis der Chart-Analyse erstellen Trader dann eine geeignete Handelsstrategie. Gerade aufgrund der volatilen Entwicklung des Bitcoins in den vergangenen Monaten bieten sich folgenden Strategien an:

  • Dip-Strategie: Der Kurs des Bitcoins unterliegt vergleichsweise starken Schwankungen, neigt aber derzeit dazu, konsequent im Wert zu steigen. Im Rahmen der sogenannten Dip-Strategie kaufen Trader die einzelnen Bitcoins zu einem möglichst günstigen Kurs. Anschließend werden die Kurse steigen. Erkennt der Trader jetzt bestimmte Widerstandslinien, verkauft er die Bitcoins wieder. Kommt es zu Konsolidierungen im Markt, nutzt der Anleger diese Tiefs, um wieder einzusteigen.
  • Langfristige Strategie: Immer wieder kommen Geschichten von Anlegern auf, die bereits im Jahr 2012 in den Bitcoin investiert haben. Damals notierten einzelne Währungseinheiten noch bei Preisen um 1 US-Dollar. Wer die Coins wirklich über mehrere Jahre hinweg gehalten hat, kann sich derzeit über entsprechend exorbitante Renditen freuen. Glauben Anleger auch künftig an eine nachhaltige Entwicklung des Bitcoins, sollten sie die Währung auch in Phasen großer Marktkonsolidierungen weiter halten.
  • Trendumkehr-Strategie: Auch das rechtzeitige Erkennen einer Trendumkehr ist zweifelsfrei eine lohnenswerte Strategie, um in den Bitcoin zu investieren. Allerdings kaufen Anleger die digitalen Währungseinheiten dann nicht direkt an, sondern handeln per CFD mit dem Bitcoin. Weil mit dem Finanzderivat auch von fallenden Kursen profitiert werden kann, ist dies die sinnvollere Variante.

Welche der vorgestellten Strategien zum Erfolg führt, lässt sich immer nur auf Basis individueller Analysen festmachen – und selbst dann besteht natürlich eine gewisse Unsicherheit über die künftige Entwicklung. Fakt ist allerdings, dass Anleger ohne Strategie nicht auf Dauer Rendite erwirtschaften können.
Fazit: Viele Analysten und auch bekannte Ökonomen gehen davon aus, dass die aktuelle Bitcoin Entwicklung insbesondere durch starke Spekulationen bedingt ist. Befürworter der Währung halten dem entgegen, dass Bitcoins als klarer Kontrast zu herkömmlichen Währungen und Geldsystemen konzipiert seien. Sie würden sich so auf Dauer definitiv am Markt etablieren können. Für Trader gilt in jedem Fall, bei Investitionen Vorsicht walten zu lassen und die Kurse der Kryptowährung genau zu analysieren.

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Wie kann ich von der aktuellen Bitcoin Entwicklung profitieren?

Profitieren können Trader insofern von der Bitcoin Entwicklung, als dass sie natürlich Geld in Bitcoins investieren können. Das Problem: Weil die Kurse für eine einzelne Währungseinheit bereits bei mehr als 10.000 Euro liegen, sind kleine Investments nicht mehr möglich. Gerade Kleinanleger, deren komplettes Anlagevermögen oft nur bei einigen tausend Euro liegt, können Bitcoins nicht mehr direkt ankaufen. Doch es bieten sich Alternativen.

Handel mit Finanzderivaten eignet sich ideal

Längst haben große CFD-Broker Bitcoins und andere Kryptowährungen mit in ihr Produktangebot aufgenommen. Hier haben Anleger den großen Vorteil, dass sie eben keine 10.000 Euro in einzelne Bitcoins investieren müssen. Weil Finanzderivate wie CFDs mit einem Hebelfaktor ausgestattet sind, kann schon mit kleinem Kapitaleinsatz viel Rendite erwirtschaftet werden. Ein Beispiel:

  • Der Anleger hinterlegt eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro bei seinem Broker.
  • Gleichzeitig wählt er für die Position einen Hebelfaktor von 1:20.
  • Somit bewegt der Trader nicht 1.000, sondern 20.000 Euro an den Märkten.

Sollte der Bitcoin jetzt beispielsweise um 10 Prozent an Wert gewinnen, bezieht sich dieser Gewinn ebenfalls auf das gehebelte Kapital von 20.000 Euro. Allerdings gilt das auch für mögliche Kapitalverluste, die auf diesem Wege sogar die Investitionssumme übersteigen können. Ist dies der Fall, kommt es zum sogenannten Margin Call. Dann muss der Anleger Kapital aus seinem Handelskonto in die Position nachschießen oder diese wird automatisch geschlossen.
Vorteilhaft sind CFDs insofern, als dass Anleger mit dem Finanzderivat auch auf fallende Kurse des Basiswerts setzen können. Insbesondere die Trendfolgestrategie lässt sich auf diesem Wege gut umsetzen.

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Erste Fonds sollen kommen

Immer wieder wird in den Medien auch ein Bitcoin-Fonds thematisiert. Noch Ende 2016 war ein erster Versuch der Emission an den US-Behörden gescheitert. Doch immer mehr Emissionsgesellschaften befassen sich mit diesem Thema. Der Vorteil dieser Fonds bestünde dann ebenfalls darin, dass Anleger nicht mit 10.000 Euro oder gar noch höheren Summen in den Markt einsteigen müssten.
Zudem können die Fonds neben dem Bitcoin auch andere Kryptowährungen oder generelle Wertpapiere aufnehmen. Dadurch wird das Risiko möglicher Kapitalverluste breite gestreut, als wenn ausschließlich in den Bitcoin investiert wird.
Fazit: Anleger können von der Bitcoin Entwicklung profitieren, indem sie aktiv Kapital in die Kryptowährung fließen lassen. Dabei zeigt sich allerdings, dass mittlerweile für einen einzigen Coin über 10.000 Euro investiert werden müssen. Wem diese Hürde zu hoch ist, der kann beispielsweise auch mit Finanzderivaten auf die Entwicklung des Bitcoins spekulieren. Zudem sind führende Emissionsgesellschaft daran interessiert, bald eigene Bitcoin Fonds auflegen zu können.

Fazit: Bitcoin Trend 2017 enorm positiv

Wer Anfang 2017 in den Bitcoin investiert hat, konnte sich im laufenden Jahr über Renditen von weit mehr als 1.000 Prozent freuen. Allerdings zeigt sich bei genauer Betrachtung, dass die Entwicklung der Preise keineswegs stabil verlief. Immer wieder kam es zu enormen Kursverlusten, die bisher jedoch komplett ausgeglichen werden konnten. Ob das in Zukunft auch der Fall sein wird, lässt sich an dieser Stelle kaum prognostizieren. Fakt scheint lediglich, dass sich der Bitcoin weiterhin volatil entwickeln wird. Insofern sollten Trader eine detaillierte Bitcoin Trend Analyse vollziehen, bevor sie in die Märkte investieren.

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