Erneut Rekord beim DAX

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.08.2021


Der DAX erreichte erneut einen Rekord. Vor allem die Hoffnung auf bessere Aussichten nach der Pandemie lockte Anleger an den Markt. Am Mittwoch stieg der Leitindex auf 14.560 Punkte. Dies ist ein Anstieg um 0,75 Prozent. Seit Wochenbeginn liegt das Kursplus bei etwa 600 Punkten. Die Sorgen rund um die Corona-Pandemie scheinen abzunehmen und von der Hoffnung auf einen Aufschwung der Konjunktur abgelöst werden.

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Auch Wall Street im Plus

Depotvergleich.com Icon Daumen hochEin weiterer Schub kam durch die Verabschiedung des Corona-Hilfspakets im US-Senat. Zudem laufen dort die Corona-Impfungen mit großem Tempo weiter. Die US-Börsen eröffneten daher am Mittwoch mit positiven Aussichten. Zur Eröffnung der Börsen lagen an der Wall Street alle wichtigen Indizes im Plus. Letztendlich stieg der Dow Jones um 1,5 Prozent und erreichte mit 32.297 Punkten einen neuen Rekord. Der S&P 500 entwickelte sich mit einem Plus von 0,6 Prozent weniger erfolgreich. Dies hat wohl auch den Hintergrund, dass im S&P 500 viele Technologiewerte enthalten sind, die sich derzeit schwächer präsentieren.

An der Nasdaq entwickelt sich der dortige Index ebenfalls gut. Am Dienstag stieg der Nasdaq Composite Index um knapp vier Prozent, nachdem der Wochenstart eher schwach war. Allerdings entwickelt sich der Nasdaq-100 letztendlich erneut schlechter als die anderen beiden großen Indizes. Der Hintergrund ist, dass Anlagen nach und nach von Technologiewerten zu Standardwerten umgeschichtet werden. Lange stiegen die Kurse vieler Technikaktien. Dies scheint sich nun in eine andere Richtung zu entwickeln.

Neuer DAX Rekord

Standardwerte in Deutschland gefragt

Am Donnerstag sind die Standardaktien in Deutschland größtenteils mit leichten Kursgewinnen in den Handel gestartet und der DAX konnte am vierten Tag in Folge ein historisches Hoch erreichen. Kurz nach dem Handelsstart stieg der Leitindex auf 14.578 Punkte. Dies war ein Plus von 0,3 Prozent. Diese war der höchste Stand in der 30-jährigen Geschichte des DAX.

In den USA wurden mit Spannung die neuesten Zahlen zur Inflation erwartet. Zuletzt stiegen die Renditen für Staatsanleihen, was ebenfalls auf Sorgen vor einer höheren Inflation basierte. Die Inflationsrate steige im Februar allerdings nur um 0,4 Prozent, was in etwa den Erwartungen entsprach. Auf Jahressicht liegt der Zuwachs bei 1,7 Prozent. Anleger kauften jedoch erneut US-Staatsanleihen und ließen so die Renditen bei zehnjährigen T-Bonds von 1,561 Prozent auf 1,542 Prozent sinken.

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Angst vor Inflation auch in den USA

Depotvergleich.com Icon Vorlage und MusterDer Anstieg bei der Teuerungsrate in den USA geht auf höhere Energiekosten zurück. Allerdings scheint auch in den USA die Sorge vor einer steigenden Inflation zunächst nicht größer zu werden. Die Notenbank muss damit zunächst nicht von ihrer expansiven Geldpolitik abrücken. Die Inflationszahlen haben auch Auswirkungen auf den Devisenmarkt, wo der Euro leicht zulegte. Finanzministerin Janet Yellen betonte zuletzt, dass das 1,9 Billionen Euro umfassende Hilfspaket keine Inflationsgefahr mit sich bringt. Yellen ist außerdem aktuell auch für höhere Leitzinsen.

Aus Deutschland kommen zudem gute Zahlen aus der Exportwirtschaft. Die Exporte stiegen zum neunten Mal in Folge an, woran vor allem die starke Nachfrage aus China einen großen Anteil hatte. Im Vergleich zum Dezember sind die Exporte im Januar kalender- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent angestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Experten gingen von einem Rückgang aus. Somit sind die aktuellen Exportzahlen überraschend gut ausgefallen.

DAX Rekord

Handel mit Großbritannien bricht ein

Exporteure aus Deutschland verkauften im Januar Waren im Wert von gut 98 Milliarden Euro in andere Länder. Dies war jedoch acht Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Exporte in andere EU-Länder sanken um sechs Prozent und Ausfuhren in Nicht-EU-Ländern um 10,3 Prozent. Vor allem Exporte in China und in die USA liefen allerdings gut.

Der Handel mit Großbritannien bracht aber massiv ein. Die Ausfuhren sanken im Januar gegenüber dem Januar 2020 auf 4,3 Milliarden Euro. Die Importe aus Großbritannien gingen um 56,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zurück. Wäre der Export nach Großbritannien nicht so massiv eingebrochen, wären wohl die Exportzahlen insgesamt besser ausgefallen. Allerdings sind die Erwartungen für die kommenden Monate gut, denn die Weltwirtschaft wird sich wohl nach und nach weiter erholen.

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Chinesischer Markt immer wichtiger

Depotvergleich.com Icon AnfängerKürzlich zeigte eine Analyse der Unternehmensberatung EY, die in der „Welt“ erschien, wie deutlich China seine Position als wichtigster Handelspartner für deutsche Unternehmen während der Pandemie gestärkt hat. Die Bedeutung Asiens für die deutsche Wirtschaft wahr laut EY wohl noch nie so groß wie im letzten Jahr. Dabei profitierte die deutsche Wirtschaft sicher davon, dass sich ausgerechnet in dem Land, in dem die Pandemie begann, die Wirtschaft schnell erholen konnte.

Die Studie zeigt aber auch, wie stark die deutsche Wirtschaft derzeit von China abhängig ist. Beim Chiphersteller Infineon macht das China-Geschäft beispielsweise mittlerweile rund 29 Prozent des Gesamtgeschäftes aus. Einige Unternehmen nennen allerdings nur den Gesamtumsatz im Asien-Pazifik-Raum. In dieser Region erzielte beispielsweise der Chemieunternehmen Covestro 32,7 Prozent seiner Gesamtumsätze. Diese Zahlen könnten wieder sinken, wenn die Wirtschaft in Europa wieder anzieht.

Neuer DAX-Rekord

Autoabsatz in China steigt

In China stieg zuletzt zudem der Autoabsatz deutlich. Der chinesische Markt ist auch für die deutschen Hersteller sehr wichtig. Im Februar wurden im Vergleich zum Februar 2020 365 Prozent mehr Autos verkauft. Laut dem chinesischen Branchenverband waren dies 1,46 Millionen Fahrzeuge, die im Februar 2021 verkauft wurden. Die Autoverkäufe in China stiegen im elften Monat in Folge. Sehr gut läuft der Verkauf von Elektroautos oder Autos mit Hybridantrieb. Hier stiegen die Verkaufszahlen um 858 Prozent. Dies bedeutet, dass im Vergleich zum letzten Jahr 110.000 mehr Autos mit alternativen Antrieben verkauft wurden.

Darüber hinaus zeigen sich nicht nur der DAX und der Dow Jones stark, sondern auch die asiatischen Börsen. Der Nikkei-Index stieg um 0,6 Punkte. Anleihen und Aktien sind wohl auch a den asiatischen Börsen gefragt. Zudem schwächt sich der Dollar leicht ab.

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Internationale Aktien bei XTB

Alpari UK-KundenAktien vieler Branchen können bei XTB, laut unserem XTB Test, direkt oder über CFDs gehandelt werden. Auch über 20 internationale Indizes sind im Angebot, die über CFDs gehandelt werden. Hier einfallen ebenso wie bei Rohstoff-CFDs bei einigen Basiswerten die Übernachtfinanzierungsgebühren. Insgesamt können Trader aus über 4.000 Finanzinstrumenten wählen. Neben 2.000 Aktien gehören auch Kryptowährungen, fast 50 Währungspaare und ETFs dazu. Im CFD-Handel stellen die Spreads die Hauptkosten dar. Bei Aktien-CFDs müssen Trader aber zusätzlich Kommissionen zahlen. Beim direkten Handel mit Aktien entfallen bis zu einer monatlichen Handelssumme von 100.000 Euro die Kommissionen.

Alle Finanzinstrumente können über nur ein Konto gehandelt werden. Dieses kann rund um die Uhr eröffnet werden, da viele Schritte online möglich sind. Zuvor können Trader die Angebote von XTB über ein XTB Demokonto testen. Eine Mindesteinzahlung zur Eröffnung eines Livekontos gibt XTB nicht vor. Viele Einzahlungswege sind zudem kostenlos.

Neuer DAX-Rekord

Handel über xStation 5

Die xStation 5, über die der Handel erfolgt, ist mit vielen Tools und Charts ausgestattet. Dazu kommen Echtzeitkurse der wichtigsten Börsen, ein Trading-Rechner und aktuelle Nachrichten von den Märkten, auch zu dem DAX mit Rekordhoch. Zudem können sich Anfänger und erfahrene Trader in der Trading Academy weiterbilden. Viele Kunden von XTB neben darüber hinaus regelmäßig an den kostenlosen Webinaren des Brokers teil, für die sie sich mit wenigen Klicks auf der Webseite anmelden können.

XTB wurde in Warschau gegründet, wo der Broker seit fünf Jahren auch an der Börse gelistet ist. 2007 wurde in Frankfurt am Main ein Büro eröffnet. Die Mitarbeiter dort organisieren unter anderem die Webinare und den Kundenservice, der unter der Woche rund um die Uhr erreichbar ist. Neben der Niederlassung in Frankfurt am Main hat der Broker in den letzten Jahren in vielen Ländern Büros eröffnet und wird von den lokalen Finanzaufsichtsbehörden reguliert.

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Fazit: DAX entwickelt sich gut

Depotvergleich.com Icon FazitDer DAX erreicht derzeit ein Rekordhoch nach dem anderen. Seit Wochenbeginn legte der Leitindex schon um über 600 Punkte zu. Auch in den USA und Asien zeigten sich die Börsen positiv. Sorgen um steigenden Zinsen und Inflationsraten sind zwar noch nicht vom Tisch, aber die Hoffnung auf eine baldige Erholung der Konjunktur nehmen zu, wenn auch die Wirtschaftsweisen die Konjunkturprognose erst einmal gesenkt haben.

Neben Aktien können Trader bei XTB auch mit Index-CFDs handeln und auf diesem Weg von den steigenden Kursen an internationalen Börsen profitieren. Bei einige Index-CFDs entfallen die Übernachtfinanzierungsgebühren. Alle Handelsinstrumente sind über nur ein Handelskonto handelbar, das rund um die Uhr eröffnet werden kann.

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