Festgeld Prämie – Anleitung um langfristige Geldanlage lukrativ zu nutzen!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.07.2020


Einige Banken bieten bei Festgeld neben den Zinsen eine Prämie an. Diese Festgeld Prämie ist unter Umständen an bestimmte Bedingungen, beispielsweise eine vorgegebene Mindesteinzahlung oder eine bestimmte Laufzeit, gebunden. In der Regel wird eine Geldprämie ausgezahlt, sobald diese Bedingungen erfüllt sind. Festgeld mit Prämie kann ein großer Vorteil sein und letztendlich die Rendite erhöhen. Bei dem Vergleich verschiedener Angebote für Festgeldkonten sollte man daher immer darauf achten, ob die Bank eine Prämie anbietet.

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Bedingungen zur Auszahlung

Bevor man sich für ein Festgeld-Angebot entscheidet, sollte man gut prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Prämie gezahlt wird. Hier kann es beispielsweise Unterschiede geben, ob sich die Festgeld Prämie lediglich an Neukunden oder auch an Bestandskunden ausgezahlt wird, denn viele Banken vergeben Prämien beim Festgeld ausschließlich an Neukunden. Was ein Neukunde ist, wird von Bank zu Bank unterschiedlich definiert. Beispielsweise gilt als Neukunde, wer in den letzten sechs Monaten kein Geld bei der Bank hatte. Genauere Informationen hierzu finden sich meist in den Angebotsbedingungen.

Zeitpunkt der Auszahlung

Wann der Bonus ausgezahlt wird, ist ebenfalls von Angebot zu Angebot verschieden. Gesetzliche Vorgaben oder bestimmte Fristen gibt es hier nicht. In der Regel ist der Auszahlungszeitpunkt ebenfalls in den Bedingungen des Angebots angegeben. Sparer sollten daher selbst prüfen, ob sie die Voraussetzungen für die Auszahlung der Prämie erfüllen und sich gegebenenfalls an ihre Bank wenden. Eine Prämie wird bei Festgeld meist nur einmalig ausgezahlt. Darüber hinaus erhalten Sparer die üblichen Zinsen.

Vor allem bei kurzfristigen Anlagen über Festgeld kann eine Prämie besonders attraktiv sein. Hier kann sich die Rendite innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit durch eine Prämie signifikant erhöhen. Beim Festgeld kann man eine vorab festgelegte Summe problemlos bis zu zehn Jahren anlegen. Meist wird jedoch zu einem kürzeren Zeitraum geraten, da man sonst möglicherweise über Jahre an sehr niedrige Zinsen gebunden ist.

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Lukrative langfristige Anlageform

Festgeld gilt allgemein als attraktiver als eine Sparanlage über ein Sparbuch. Auch wenn die Zinsen weiterhin sehr niedrig sind, bieten viele Banken bei Festgeld dennoch noch immer gute Konditionen an. Sparer können so ihr Geld gewinnbringend anlegen. Banken haben bei Festgeld den Vorteil, dass sie selbst über einen langen Zeitraum mit dem Geld arbeiten und Gewinne erzielen können. Direktbanken im Internet können oft nochmals günstigere Konditionen anbieten, da die Online-Verwaltung des Kontos Aufwand und Geld spart.

Die Rendite basiert auf mehreren Faktoren. Zunächst spielt die angelegte Summe eine große Rolle. Nachdem Sparer über diese entschieden haben, müssen sie die gewünschte Laufzeit festlegen, die in der Regel zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren liegt. Dazu kommen dann die Zinsen auf die Festgeld-Anlage.

Attraktive Zinsen bei mittleren Laufzeiten

Die Zinsen sind oftmals bei Festgeldkonten mit mittleren Laufzeiten von zwei bis vier Jahren besonders gut. Bei kürzeren Laufzeiten sind sie geringer. Welche Bank derzeit die besten Zinsen anbietet, können Verbraucher über Vergleichsportale im Internet erfahren. Banken orientieren sich beim Zinssatz am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung. Diese bleiben dann über die gesamte Laufzeit gleich. Sparer haben damit mehr Sicherheit als bei Tagesgeld. Kommt es beispielsweise durch eine Leitzinssenkung der EZB zu Veränderungen am Markt, wirkt sich dies nicht auf die vorab vereinbarten Bedingungen aus.

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Feste Verzinsung gibt Planungssicherheit

Viele Banken nutzen also für Festgeld eine feste Verzinsung über einen vorab festgelegten Zeitraum an. Falls die Zinsen weiter sinken, profitieren Sparer so weiterhin von einem vorab festgelegten Zinssatz. Banken zahlen dennoch trotz der niedrigen Zinsen auch weiterhin auf Festgeldkonten höhere Zinsen als bei Tagesgeld. Festgeld wird allerdings häufig erst ab einer längeren Laufzeit interessant. Hier kommt dann der Zinseffekt voll zum Tragen.

Im Gegensatz zum Festgeld schwankt beim Tagesgeld der Zinssatz, da sich dieser noch stärker am Leitzins der EZB orientiert. Sinken die Zinsen, wirkt sich dies direkt aus. Sparen haben somit beim Festgeld mehr Planungssicherheit. Die höheren Zinsen beim Festgeld haben zudem den Hintergrund, da Banken über einen langen Zeitraum über die angelegte Summe verfügen können. Sie können so selbst am Geldmarkt Gewinne erzielen.

Berechnung der Zinsen durch Anlagesumme und Laufzeit

Bei der Berechnung der Zinsen spielen vor allem die Anlagesumme und die Laufzeit eine Rolle. Wird für einen eher kurzen Zeitraum eine niedrige Summe angelegt, fallen die Zinsen meist geringer aus. Als optimal gilt eine Anlage von drei bis vier Jahren. Will man sein Geld länger anlegen, steigen die Zinsen nur noch gering. Außerdem kann man sich nach einer solchen mittelfristigen Anlage für einen neuen Vertrag entscheiden und dabei unter Umständen von besseren Konditionen profitieren.

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Kostenlose Festgeldkonten

Viele Banken bieten zudem kostenlose Festgeldkonten an. Sparen können viele davon im Internet finden. Wenn das gesamte Konto online geführt wird, spart dies Kosten für Banken. So können sie günstigere Konditionen anbieten. Früher war vielen Sparern ein Festgeldkonto zu teuer, daher setzten sie weiter auf ein klassisches Sparbuch.

Da nun viele Angebote online verfügbar sind, ändert sich dies nach und nach. Festgeldkonten werden bei Sparern immer beliebter, um langfristig Vermögen aufzubauen. Mit Aktionen wie Prämien auf das Festgeld werden die Vorteile von Festgeldkonten nochmals erhöht. Einige Banken bieten weitere Vergünstigungen wie ein Startguthaben an. Ein genauer Vergleich der Angebote ist daher sehr ratsam.

Geld langfristig anlegen

Wer sich für ein Festgeldkonto entscheidet, möchte sein Geld langfristig anlegen und über die gesamte Laufzeit von möglichst hohen Zinsen profitieren. Tagesgeldkonten sind auf kürzere Sparzeiten angelegt. Viele Banken bieten auch Festgeldkonten in Kombination mit einem Girokonto an. Sparer sollten daher immer gut prüfen, welche Geldanlage am besten zu ihren persönlichen Ansprüchen passt. Bei der Anlage in Festgeld muss man sich darüber im Klaren sein, dass das Geld zunächst einmal längerfristig angelegt ist und nicht kurzfristig für andere Zwecke verwendet werden kann. Bei Tagesgeld oder einem Sparbuch können Sparer spontaner auf ihr Geld zugreifen.

Bei der Suche nach dem besten Angebot hilft ein Festgeld-Vergleich im Internet. Sparer können so beim Festgeld Vergleich Prämie sehen, welche Konditionen und Prämien die einzelnen Banken anbieten und sich für das Angebot, dass am besten zu ihren Vorstellungen passt, entscheiden.

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Festgeld gilt als besonders sicher

Festgeld verspricht nicht nur gute Renditen, sondern gilt auch als sichere Anlageform. Die gesetzliche Einlagensicherung garantiert, dass 100.000 Euro pro Kunde und Bank in jedem Fall abgesichert sind. Wer mehr Geld anlegen möchte, kann sich überlegen, sein Geld bei mehreren Banken anzulegen. Die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro gilt für alle Banken in der EU. Wer gemeinsam mit seinem Ehepartner ein Gemeinschaftskonto führt, hat Einlagen von bis zu 200.000 Euro geschützt.

Das Geld auf dem Festgeldkonto wird übrigens von einigen Banken auch als Sicherheit für einen Kredit gewährt. Wer um die vorzeitige Kündigung seines Festgeldkontos bittet, erhält möglicherweise als Alternative einen Kredit vorgeschlagen.

Anlageform mit hohen Renditen

Festgeldkonten gelten noch immer als eine der Anlageformen mit den höchsten Renditen. Üblich sind derzeit Zinsen von rund 0,6 bis 0,7 Prozent auf Festgeld, aber auch Renditen von über einem Prozent sind weiterhin nicht ungewöhnlich. Bei vielen Sparern in Deutschland ist Festgeld neben dem Sparbuch und dem Bausparvertrag eine der beliebtesten Anlageformen für die mittel- und langfristige Anlage ihres Ersparten. Da es jedoch auf das Sparbuch so gut wie keine Zinsen mehr gibt, entwickelt sich gerade Festgeld immer mehr zu einer lukrativen Alternative.

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Geld für einen bestimmten Zeitraum angelegt

Tages- und Festgeld werden auch als Termingeld bezeichnet. Dieser Begriff verdeutlicht, dass Sparer ihr Geld für einen längeren Zeitraum bei einer Bank anlegen. Der Begriff Festgeld signalisiert zudem, dass das Geld hierbei fest angelegt ist. Im Gegensatz zu Sparplänen legt man hier von Beginn an eine bestimmte Summe an. Aus diesem Grund sind neben Zinsen vor allem Prämien sehr interessant, da sie die Summe, die am Ende der Laufzeit ausgezahlt wird, signifikant erhöhen. Oftmals wird vor der Eröffnung eines Festgeldkontos ein Tagesgeldkonto benötigt, auf dass dann die angelegte Summe plus Zinsen nach Ablauf der Laufzeit ausgezahlt wird.

Geld bis zu zehn Jahren anlegen

Festgeld wird oft für bis zu zehn Jahre angelegt. Damit eignet sich diese Sparform vor allem dann, wenn man Geld, dass aktuell nicht benötigt wird, für später – beispielsweise zur Altersvorsorge oder das Studium der Kinder – sparen will. Damit ist Festgeld eine Form des mittelfristigen Vermögensaufbaus. Sparbücher werden bei noch längerfristigen Planungen empfohlen.

Wer allerdings flexibler auf sein Geld zugreifen will, sollte sich für Tagesgeld entscheiden. Festgeld kann erst zum vereinbarten Zeitpunkt ausgezahlt werden. Nach Abschluss der Laufzeit kann es auf ein Tagesgeldkonto überwiesen werden und so weiter eine Rendite erzielen. Oft müssen Kunden auch eine Kündigungsfrist, beispielsweise vier Wochen beachten. Lassen sie diese verstreichen, wird das Geld automatisch weiter angelegt.

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Kündigung vor Ablauf der Laufzeit

Einige Banken lösen das Festgeldkonto automatisch nach Ablauf der Laufzeit auf. Das Geld wird in diesem Fall direkt auf das genannte Referenzkonto transferiert. Viele Banken informieren ihre Kunden rechtzeitig bevor der Vertrag endet. Sparer können nun entscheiden, ob sie ihr Geld weiter anlegen möchten.

Banken, die ohne Kündigung das einzahlte Geld weiter anlegen, legen dieses automatisch für den gleichen Zeitraum wie beim ursprünglichen Vertrag neu an. Sparer können so weiterhin nicht auf ihr Geld zugreifen. In diesem Fall nutzt die Bank die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Zinsen, die höher oder niedriger liegen können. Anleger sollte sich schon vor der Anlage des Geldes darüber informieren, welchen Weg die Bank ihrer Wahl am Ende der Laufzeit geht und prüfen, ob dies zu ihren Wünschen passt. Informationen hierüber findet man in der Regel in den Vertragsunterlagen.

Kündigung vor Ablauf nur im Notfall

Eine Kündigung des Festgeldkontos vor Ablauf der Laufzeit ist nur in Notfällen möglich. Welche Bedingungen hier gelten, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Sparer müssen hier auf die Kulanz ihrer Bank hoffen. Einige Banken lehnen eine vorzeitige Kündigung jedoch von vorneherein ab. Eine vorzeitige Kündigung bedeutet in der Regel Nachteile für den Sparer. Möglicherweise erhalten sie wesentlich niedrigere oder keine Zinsen für ihre Anlage. Einige Banken berechnen auch Vorschusszinsen.

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Festgeldkonto bei Hausbank oder Direktbank eröffnen

Um ein Festgeldkonto zu eröffnen, haben Sparer mehrere Möglichkeiten. Sie können sich entweder an ihre Hausbank oder eine Direktbank im Internet wenden. Im Internet finden Sparer häufig bessere Konditionen, da bei einem online geführten Konto weniger Kosten für die Banken anfallen. So können sie Angebote zu günstigeren Konditionen machen.

Bei der Hausbank schließen Kunden den Vertrag nach einem persönlichen Beratungsgespräch ab. Auch hier müssen sich Neukunden über ihren Personalausweis legitimieren. Oft muss zudem eine aktuelle Meldebestätigung vorgelegt werden. Erst nach der Beratung wird der Vertrag erstellt und unterschrieben. Sparer sollten vor der Unterschrift alle Dokumente genau prüfen und sich erst dann endgültig für das Angebot entscheiden. Nach der Unterzeichnung des Vertrages wird der Anlagebetrag eingezahlt.

Bei der Eröffnung eines Festgeldkontos bei einer Direktbank im Internet weist man sich in der Regel per PostIdent-Verfahren aus. In diesem Fall übernimmt ein Mitarbeiter einer Postfiliale die Legitimation und Verifizierung des Neukunden. Alle Unterlagen werden dann an die Direktbank weitergeleitet. Einige Anbieter nutzen auch das VideoIdent-Verfahren. Ein Festgeldkonto eröffnen mit Prämie ist bei vielen Anbietern möglich.

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Fazit: Prämie kann Rendite bei Festgeld deutlich erhöhen

Einige Banken bieten bei Festgeld nicht nur attraktive Zinsen, die deutlich höher sind als Zinsen auf Tagesgeld oder ein Sparbuch, an, sondern auch Prämien. In der Regel wird eine solche Festgeld Prämie ausgezahlt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt wurden. Dies können eine bestimmte Anlagesumme oder eine bestimmte Laufzeit sein.

Werden diese Vorgaben erfüllt, wird eine einmalige Geldprämie ausgezahlt, die vor allem bei eher kurzfristigen Festgeldanlagen große Auswirkung auf die Rendite haben kann. Vor der Wahl eines Festgeldkontos sollten sich Sparer daher nicht nur über die attraktivsten Zinsen schlaumachen, sondern sich auch erkundigen, ob die Filial- oder Direktbank ihrer Wahl eine Prämie anbietet. Die nächste Frage gilt dann den Bedingungen zur Auszahlung der Prämie, die in der Regel in den Aktionsbedienungen zu finden sind. Einige Prämien sind beispielsweise Neukunden vorbehalten. Auch der Zeitpunkt der Auszahlung kann unterschiedlich sein. Festgeld mit Prämie kann sich letztendlich deutlich auf die Rendite auswirken.

Festgeld ist vor allem dann eine interessante Anlage, wenn nicht benötigtes Geld für einen langen Zeitraum von bis zu zehn Jahren angelegt werden soll. Meist wird zu einer Anlagedauer von drei bis vier Jahren geraten. Danach kann man sich für eine erneute Anlage, womöglich zu besseren Konditionen, entscheiden. Die Zinsen bleiben hier für die gesamte Anlagedauer stabil. Direktbanken im Internet können häufig nochmals bessere Konditionen anbieten, da hier Kosten für Verwaltungsaufgaben entfallen.

Bilderquelle: shutterstock.com