Gute Geschäftszahlen von Zalando

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.01.2021


Die Corona-Krise wirkte sich bei Zalando positiv auf die Unternehmenszahlen aus. Im Lockdown bestellten mehr Menschen online bei dem Unternehmen. Die Corona-Pandemie könnte letztendlich zur Folge haben, dass Menschen ihr Konsumverhalten dauerhaft umstellen. Beispielsweise gilt in Deutschland in Geschäften weiterhin Maskenpflicht, was viele Kunden weiter zum Online-Kauf animiert.

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Kundenzahl bei Zalando steigt

In den letzten Monaten konnte Zalando seine Kundenzahl von 17,2 Millionen auf 31,9 Millionen erhöhen. Auch der Umsatz stieg zuletzt um 10,6 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Zalando selbst ging noch vor einigen Monaten davon aus, dass die Umsätze 2020 schwächer ausfallen werden. Nun erreichte Zalando im zweiten Quartal aber deutlich bessere Umsatzzahlen als erwartet. Auch das operative Ergebnis könnte besser ausfallen, als von Zalando prognostiziert. Das Unternehmen selbst hatte eher durchschnittliche Geschäftszahl erwartet.

Zalando ging von einem Umsatzwachstum von lediglich 16 Prozent aus. Das operative Ergebnis wurde von Analysten auf 104 Millionen Euro geschätzt. Im letzten Jahr lag das Ebit bei 102 Millionen Euro. Die Analysten waren von den aktuellen Zahlen von Zalando überrascht und erhöhten ihre Kursziele für die Aktie des Unternehmens. Auch das Management von Zalando geht mittlerweile von besseren Geschäftszahlen aus, als noch vor einigen Monaten.

Zalando gute Geschäftszahlen

Zalando profitiert von verändertem Konsumverhalten

In den letzten Wochen profitierte Zalando unter anderem von Veränderungen im Konsumverhalten vieler Menschen. Dazu kam eine neue Strategie für die Plattform des Onlinehändlers. Zalando verkauft online nicht mehr nur Schuhe und Kleidung, sondern auch Kosmetik und Accessoires. Immer mehr bekannte Marken nutzen Zalando als Vertriebsweg und stationäre Händler können ihre Produkte über das Partnerprogramm von Zalando online verkaufen.

In den ersten drei Monaten 2020 verzeichnete Zalando noch einen operativen Verlust. Die Kunden- und Umsatzzahlen stiegen allerdings. Durch Sonderabschreibungen auf den Warenbestand sowie einer eher schwachen Nachfrage lag das Ebit nur bei minus 98,6 Millionen Euro. Im April liefen die Geschäfte aber deutlich besser. Der operative Gewinn könnte am Ende sogar 100 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro betragen. Im Vergleichszeitraum 2019 lag der operative Gewinn bei 225 Millionen Euro. Zalando steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn bis 20 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.

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Zalando-Aktie im Frühjahr eingebrochen

Auch die Zalando-Aktie war zu Beginn der Corona-Krise vom massiven Einbruch an den Finanzmärkten betroffen, konnte die Verluste aber zwischenzeitlich wieder ausgleichen. Die Volatilität am Aktienmarkt ist weiter hoch. Dennoch sind E-Commerce-Aktien für viele Anleger weiter interessant. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Branche weiter großes Wachstumspotenzial zeigt. Auch die Renditen können langfristig hoch ausfallen.

Diese guten Chancen treffen aber nicht auf alle Aktien aus der Branche zu. Anleger sollte daher jede Aktie vor einer Kaufentscheidung einer genauen Analyse unterziehen. Die Aktie von Zalando ist im MDax gelistet und das Unternehmen ist insbesondere in Deutschland mittlerweile sehr bekannt. Dennoch ist das Unternehmen weit von den Werten von Amazon entfernt.

Amazon hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von fast 1,5 Billionen Euro erreicht. Die Marktkapitalisierung von Zalando liegt bei rund 16 Milliarden Euro. Darüber hinaus kostet die Aktie von Amazon etwa 2.500 Euro, die Aktie von Zalando nur etwa 64 Euro. Amazon ist sicher international westlichen bekannter als Zalando und bietet mittlerweile zahlreiche Produkte an. Die Zalando-Aktie ist sicher dennoch für viele Anleger interessant.

Online Handel

Onlinehandel immer wichtiger

Der Onlinehandel ist schon seit Jahren im Aufwind. Der Online-Handel trug jedoch bisher nur zu 24 Prozent zu allen weltweiten Einkäufen bei. Allerdings ist es denkbar, dass die Zahlen infolge der Corona-Pandemie weiter steigt. Im Jahr 2013 könnte der Anteil der Onlinekäufe am Einzelhandel schon 22 Prozent betragen. Dies sind jedoch Prognosen aus der Zeit vor der Corona-Pandemie. Das Coronavirus könnte zur Folge haben, dass die Entwicklung und die Akzeptanz des Onlinehandels schneller voranschreitet.

Schon jetzt trägt der Onlinehandel in China zu 37 Prozent zu den Umsätzen im Einzelhandel bei. Ebenso wie in den USA, wo die Zahlen ebenfalls hoch sind, gibt es hier noch immer Wachstumspotenzial. Dagegen kaufen die Menschen in Südamerika und Südostasien noch eher selten online ein.

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Viele Aktien bei XTB handelbar

Auch der Broker XTB bietet Aktien aus aller Welt und den unterschiedlichsten Branchen an. Kaufen Trader eine echte Aktie bei XTB direkt, so handeln sie ohne Hebel und Provisionen. Der Handel ist bereits ohne Mindesteinzahlung möglich. Neben echten Aktien sind weitere Aktien im CFD-Handel handelbar. Trader können dabei auf fallende Kurse setzen und Hebel verwenden. Auch der Erwerb von Bruchteilen einer Aktie ist möglich.

Gute Geschäftszahlen von Zalando

Diversifikation bei XTB gut möglich

Auf diesem Wege ermöglicht XTB seinen Tradern, in mehrere Anlagen einer Branche zu investieren. Damit ist es möglich, das eigene Portfolio auf einfache Weise zu diversifizieren. Auch das Risiko kann so langfristig gesenkt werden. Trader können aber auch von aktuellen Marktchancen profitieren.

Der Broker möchte allen Tradern einen einfachen Zugang zu den Märkten bieten und Investments erleichtern. Dazu arbeitet XTB mit

  • niedrigen Gebühren
  • einer geringen Mindesteinlage und
  • einer benutzerfreundlichen Plattform.

Dies erleichtert auch Neulingen und Tradern ohne ausgeprägte Technikkenntnisse den Handelseinstieg.

Kaufen Trader bei XTB eine Aktie, so besitzen sie den Vermögenswert direkt und sind auch zum Erhalt von Dividenden berechtigt. Trader können insgesamt über 2.000 Aktien von 16 Börsen, zum Teil auch im CFD-Handel, traden. Der Broker bietet unter anderem Aktien aus der Technikbranche und dem Gesundheitswesen an. Diese stammen aus zahlreichen Ländern, was eine gute Diversifikation des Portfolios ermöglicht.

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Broker mit mehr als zehn Jahren Erfahrung

XTB ist seit über zehn Jahren am Markt. Über 220.000 Menschen sind bei XTB aktiv. Der Broker wird unter anderem von der FCA, der KNF reguliert. Der Handel erfolgt über verschlüsselte Handelsplattformen und unter Beachtung der Datenschutzvorgaben.

Wer bei XTB unter den Vorgaben der KNF und der FCA handelt, kann fast alle Aktien ohne Provision handeln. Im CFD-Handel fallen jedoch Provisionen an. Das Preismodell von XTB sieht aber den Verzicht auf weitere Gebühren vor. Daher müssen Trader bei Aktien während der gesamten Haltedauer keine Übernachtfinanzierungskosten zahlen, was auch eine längere Haltedauer attraktiv macht.

Fazit: Zalando überrascht bei aktuellen Geschäftszahlen

Zalando gehört zu den Unternehmen, die bisher von der Corona-Krise profitieren konnten. Der Onlinehändler präsentierte zuletzt höhere Umsatz- und Kundenzahlen. Vor Beginn der Corona-Pandemie ging Zalando von eher durchschnittlichen Zahlen für das aktuelle Geschäftsjahr aus. Die gesamte Onlinehändler-Branche könnte langfristig gut aufgestellt sein.

Bei XTB können Trader zahlreiche Aktien aus vielen Branchen und Regionen auswählen. Viele davon sind ohne Provisionen handelbar. Im CFD-Handel mit Aktien fallen jedoch Provisionen an. Möchten Anleger gezielt in bestimmte Branchen investieren, sind die Portfolios des Brokers eine Option. Der Broker hat Aktien von 16 Börsen im Angebot, was eine gute Diversifikation des Portfolios und ethisches Handeln ermöglicht.

Bilderquelle: shutterstock.com