Hype um Bitcoin – 4 Gründe für den Boom

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.02.2023


Um Bitcoin, Ether, Ripple & Co. herrscht gerade ein Hype, wie schon lange nicht mehr. Die Kurse steigen fast ins Unermessliche. Wer hätte vor einigen Monaten gedacht, dass die Kryptowährungen einen derartigen Boom erleben? Bitcoin ist mittlerweile mehr wert als Gold. Ripple konnte den Preis für eine Unze Silber „knacken“. Doch woran liegt das eigentlich, dass die Kurse derzeit anscheinend nur eine Richtung kennen? Und wird das so bleiben? Wie können Trader vom Auf und Ab den Krypto-Börsen erfolgreich profitieren? Dieser Artikel gibt Antworten.

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Handelsvolumen steigt stetig

Wer sich die „Leitwährung“ Bitcoin im Bereich der digitalen Währungen genauer anschaut, wird feststellen, dass das Handelsvolumen seit Jahren stetig steigt. Obwohl von Bitcoin immer wieder behauptet wird, dass es keine Zukunft geben wird, änderte sich das starke Interesse kaum.
Der kürzlich groß angelegte weltweite Hacker Angriff auf Behörden, Krankenhäuser, Unternehmen und Privatpersonen zeigt einen weiteren Grund, warum Bitcoin wohl so schnell nicht „aussterben“ wird. Im besagten Hacker Angriff wurden die Betroffenen aufgefordert, ein Lösegeld in Form von Bitcoin zu zahlen. Das ist eine gängige und beliebte Art der Kriminellen, um auf schnelle und einfache Weise an Geld zu kommen. Bitcoin unterliegt keiner staatlichen Kontrolle oder anderweitigen Überwachung. Auf der anderen Seite lässt sich mit Bitcoin & Co im realen Leben auch was anfangen.
Doch es wäre zu einfach, behaupten zu wollen, dass die Nachfrage in kriminellen Kreisen einen derartigen Kursanstieg hervorruft. Zumal die klassischen Währungen ebenfalls von Kriminellen genutzt werden. Im folgenden Artikel versuchen wir, 4 Gründe und Ursachen für die hohe Nachfrage nach Kryptowährungen aufzuzeigen. Wir zeigen auch Möglichkeiten, wie Händler in der Praxis davon profitieren können. Natürlich hat dieser Artikel nicht den Anspruch auf Vollständigkeit!

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1. Mangelndes Vertrauen in das bestehende Geldsystem

Wer sich ein wenig mit der Geschichte der Kryptowährungen auseinandergesetzt hat, der weiß, warum Bitcoin überhaupt erschaffen wurde. Als Antwort auf das bestehende Papiergeldsystem. Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in das derzeitige Geldsystem. Euro, US-Dollar, Britisches Pfund usw. sind durch nichts gedeckte. Zugegeben, Bitcoin auch nicht. Doch im Gegensatz zu den „normalen“ Währungen, ist zum Beispiel Bitcoin nicht beliebig erweiterbar. Die maximale Anzahl an Bitcoins ist bereits festgelegt. Auch gibt es keinerlei Kontrolle durch Staat oder Banken – was bewusst so gewollt ist.
In der Griechenland Krise (und zuvor auch auf Zypern), wurde deutlich, welche Macht Banken und Politik auf das Geld der Bürger haben. Über Nacht waren in Griechenland keine Auslandsüberweisungen mehr möglich. Außerdem konnte jeder täglich nur einen kleinen Teil seines Kapitals am Geldautomaten abheben. Die Menschen hatten den Zugriff auf ihr Geld zum großen Teil verloren. Kein Wunder, dass viele das Vertrauen in die bestehenden Systeme verloren und zumindest einen Teil ihres Geldes in Bitcoin, Ripple oder Ether tauschen.
Das sinkende Vertrauen in das bestehende Papiergeldsystem kam nicht über Nacht. Daher wäre dieser eine Grund keinesfalls ausreichend, einen derartigen Kursanstieg zu rechtfertigen. Doch es trägt sicherlich dazu bei.

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2. Fehlende Anlagemöglichkeiten

Die seit langem gelebte Nullzinspolitik führte vor Kurzem sogar dazu, dass der erste Online Broker – Negativzinsen vom ersten Euro an, an seine Kunden weitergeben musste. Auch herkömmliche Geldanlagen wie Tages- oder Festgelder, bringen keine attraktiven Renditen, geschweige denn, liegen sie über der Inflationsrate. Auch andere festverzinsliche Produkte bringen nicht die gewünschte Rendite. Daher sind viele Anleger auf der Suche nach Alternativen.
Dieses Dilemma trifft nicht nur auf Sparer hierzulande zu. Überall auf der Welt stehen Investoren vor ähnlichen Herausforderungen. Anleger in China haben zudem noch eine weitere Hürde zu überwinden. Kapital darf nicht so ohne Weiteres aus (Festland-) China ausgeführt werden. Daher versuchen viele Händler den Umweg über Bitcoin zu nutzen.
Die Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten führt ebenfalls dazu, dass auch die Nachfrage nach Kryptowährungen steigt. Zwar bieten Bitcoin, Ripple, Ether usw. keine laufenden Erträge, allerdings sind starke und schnelle Kursgewinne möglich. Die hohe Nachfrage aus China tut auch ihr übriges, den Kurs immer weiter in die Höhe zu treiben. Denn eine hohe Nachfrage erzeugt bekanntermaßen einen höheren Preis.

3. Immer mehr Akzeptanz im Handel

Ein Bitcoin ist zur Zeit mehr wert als eine Unze Gold. Bitcoin hat auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Edelmetall. Man kann damit zum Teil im Geschäft bezahlen. Immer mehr Händler – online und offline – akzeptieren Bitcoins als Zahlungsmittel. Es gibt sogar Bitcoin Geldautomaten. Wenn es also immer mehr Möglichkeiten gibt, Bitcoins auch auszugeben, ist das ein starker Anreiz, diese Währung auch zu besitzen. Zwar werden die wenigsten Marktteilnehmer Bitcoins kaufen, um damit im Geschäft zu bezahlen. Doch es steigert das Vertrauen in die Währung enorm. Und unsere Währungen leben nun mal ausschließlich vom Vertrauen.
Die Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel wächst immer mehr. Das führt dazu, dass Anleger mehr und mehr Vertrauen in Bitcoin als alternative Währung aufbringen. Und von Vertrauen lebt eine Währung.

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4. Spekulanten werden von hoher Volatilität angezogen

Spekulanten und Trader brauchen für ihr Online Trading eine hohe Volatilität. Gibt es kaum Bewegung in einem Basiswert, so lässt sich in der Regel auch kein oder nur wenig Geld damit verdienen. Bitcoin, Ripple und Ether bieten derzeit eine extrem hohe Volatilität. Daher überrascht es nicht, dass immer mehr Spekulanten und Trader in den Markt dringen, um ebenfalls ihr Stück vom Kuchen abzuschneiden. Dieser Gruppe geht es allerdings nicht darum, Bitcoins als Zahlungsmittel oder Wertanlage zu nutzen, wie zum Beispiel bei Gold, sondern kurzfristige und schnelle Gewinne zu erzielen.
Wohin der Kurs eines Basiswertes geht, ist Spekulanten in der Regel gleichgültig. Volatil sollte er sein und eindeutig in eine Richtung zeigen. Da es möglich ist, auch auf fallende Kurse zu setzen, ziehen die derzeit hohen Bitcoin Kurse auch die Trader an, die hoffen, auf einen in sich zusammenfallenden Markt setzen zu können.

Werden die Kurse nie wieder sinken?

Eine rhetorische Frage, ganz klar. Derzeit hat man aber das Gefühl, als würden viele Anleger so denken. Und es kann gut sein, dass die Rally auch noch ein Stück weiter geht. Dennoch sollten Trader immer im Blick behalten, dass gerade Kryptowährungen als sehr volatil gelten. Es war schon mehrfach zu beobachten, dass nach steilen Kursanstiegen, ebenso steile Kurseinbrüche zu verzeichnen waren.

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Wie Bitcoins, Ripple oder Ether handeln?

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie Trader Kryptowährungen denn überhaupt handeln können?! Das geht einerseits über eine Börse. Für den Anfänger ist das allerdings nicht ganz einfach nachzuvollziehen und mit etwas Aufwand verbunden. Die andere Möglichkeit sind Bitcoin-CFDs bzw. auch CFDs auf andere digitale Währungen.
Wer lediglich Bitcoin & Co. handeln und nicht besitzen möchte, sollte auf CFDs setzen. Ein CFD Konto kann in 5 Minuten eröffnet werden. Der Aufwand ist wesentlich geringer und der Handel viel einfacher.

Mit eToro auf Bitcoins & Ether spekulieren

Ein hervorragender Anbieter, der das ermöglicht, ist eToro. Bei eToro Bitcoins handeln, ist bereits seit einiger Zeit möglich. Der Vorteil dabei ist, dass Trader nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse setzen können. Etwas, was an den regulären Krypto-Börsen nicht so ohne Weiteres möglich ist. Desweiteren kann Bitcoin und Ether bis zu einem Hebel von 1:30 getradet werden. Das ermöglicht Händlern, nur einen Bruchteil des Handelskapitals zu investieren und höhere Gewinne zu erzielen. Allerdings ist auch das Risiko dementsprechend höher.

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Natürlich können Trader bei eToro nicht nur Bitcoins und Ether handeln. CFDs auf viele hundert Basiswerte aus den Assetklassen Indizes, Aktien, Rohstoffe und Forex stehen zur Verfügung. In unserem eToro Test konnten wir dem Broker eine sehr gute Bewertung geben.

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Wer über noch wenig Erfahrungen im CFD Handel oder allgemein mit Kryptowährungen hat, sollte zunächst das kostenlose eToro Demokonto nutzen. Für die Eröffnung gibt es keine Voraussetzungen, wie Mindesteinzahlung usw. Das Demokonto ist dauerhaft gebührenfrei und es gibt kein zeitliches Limit.

Fazit: Bitcoin für verschiedene Gruppen interessant

Die Gründe, Bitcoins zu kaufen, sind sehr verschieden. Da haben wir einerseits diejenigen, die von dem Gedanken dahinter überzeugt sind. Sie nutzen Kryptowährungen auch als Zahlungsmittel. Dann gibt es eine Gruppe, die Bitcoins oder andere digitale Währungen zur Diversifikation in ihr Depot mischen. Anstatt Gold wird eben Bitcoin gekauft. Und dann gibt es die Spekulanten und Trader, die in kurzer Zeit hohe Gewinne realisieren wollen. Wohin der Kurs dabei geht, ist ihnen egal, Hauptsache volatil.
Wer von den Schwankungen profitieren möchte, sollte zunächst ein kostenloses eToro Demokonto eröffnen. Dort können Händler ohne Risiko und in aller Ruhe unter realen Bedingungen erste Trades platzieren. Wurde ein Gefühl für den Handel mit Ether, Ripple und Bitcoin entwickelt, kann nach und nach auch Echtgeld eingesetzt werden.

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