Ripple

Kryptowährungen sind mittlerweile seit einigen Jahren auch für Anleger interessant. Neben Bitcoin, der Kryptowährung mit der mit Abstand größten Marktkapitalisierung, gehört XRP zu den meistgehandelten digitalen Währungen. XRP ist die Währung des Ripple-Netzwerkes.

Zu beachten ist, dass Ripple auf vielen Online-Handelsplattformen fälschlicherweise auch als Bezeichnung für die netzwerkinterne Währung genutzt wird. Gerade für unerfahrene Anleger kann dies unter Umständen äußerst verwirrend sein, da dadurch nicht eindeutig zu unterscheiden ist, ob sie in die Kryptowährung XRP oder das Unternehmen, welches ebenfalls unter dem Namen Ripple firmiert, investieren.

Umso wichtiger ist es daher, vor der ersten Investition alle relevanten Informationen zu Ripple und XRP einzuholen. Nur so ist eine eindeutige Unterscheidung möglich. Interessenten werden dabei feststellen, dass sich XRP in vielen Punkten von anderen, Blockchain-basierten Kryptowährungen unterscheidet. Dies kann sich für sie einerseits als vorteilhaft erweisen, andererseits können die Unterschiede auch den einen oder anderen Nachteil mitbringen.

XRP und Ripple: Was ist was?

Wie eingangs erwähnt, können die Bezeichnungen von Unternehmen, Netzwerk und Kryptowährung bisweilen für Verwirrung sorgen. So ist vor allem wichtig zu wissen, dass Ripple nicht der Name der Kryptowährung ist, sondern zunächst der des Protokolls, auf dem das gesamte Netzwerk basiert.

In diesem existiert die Währung XRP und übernimmt dort verschiedene Aufgaben. Entwickelt wurde das Ripple-Protokoll zunächst durch das Unternehmen Opencoin, welches später in Ripple Labs und schließlich in Ripple umbenannt wurde.