Trend zum Online-Shopping hält an

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.05.2021


Der Trend zum Onlineshopping geht weiter. Derzeit boomen auch Shopping-Apps. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Corona-Krise die Entwicklungen im E-Commerce weiter vorangetrieben hat. Immer mehr Verbraucher bestellen dabei auch mobil über ihr Smartphone und über Shopping-Apps. Die Aktien führender Online-Händler sind auch im Angebot von XTB zu finden.

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China Vorreiter bei Shopping-Apps

Schon seit Jahren ist China beim mobilen Online-Shopping Vorreiter, aber auch in Deutschland geht die Entwicklung in diese Richtung. Die Menschen in China kaufen schon seit Langem fast ausschließlich über das Smartphone ein und verwenden dabei Apps, die längst mehr als reine Shopping-Apps sind. Beispielsweise kann dort über Weibo, ein Blogging-Dienst, der mit Twitter vergleichbar ist, eingekauft werden. Mit einem Klick auf ein Werbebanner gelangen die Nutzer gleich zur Kauffunktion.

Der Kurznachrichtendienst WeChat hat mittlerweile Zahlungsfunktionen oder Lieferservices eingebunden. Die Menschen in China können so also gleichzeitig miteinander kommunizieren und Einkaufen. Über die Video-Plattform TikTok werden ebenfalls Produkte verkauft. Hier können Händler zugleich Live-Videos für Werbung nutzen.

In den USA sind die Apps von Größen wie Amazon, Walmart oder eBay weit verbreitet. Auch die E-Commerce-Plattform Wish ist hier im Rennen. Das Unternehmen ging Ende 2020 an die Börse. Die Muttergesellschaft Contextlogic nahm mit dem Börsengang etwa eine Milliarde Dollar ein. Täglich werden etwa zwei Millionen Produkte über den Online-Handelsplatz von Wish verkauft.

Trend zum Online-Shopping hält an

Trend geht zum Social Commerce

Depotvergleich.com Icon ErfahrungenDer Trend könnte daher immer mehr vom E-Commerce zum Social Commerce gehen. Auch in Europa wurden Shopping-Apps in der Corona-Pandemie immer bekannter und die Bereitschaft der Verbraucher, über ihr Smartphone einzukaufen, stieg. Das Marktforschungsunternehmens Capterra geht davon aus, dass sich das Einkaufen über Smartphones verändern wird. Eine Umfrage aus dem letzten Herbst zeigt, dass sich immer mehr Menschen in Deutschland bereit zeigen, über WhatsApp oder ähnliche Kanäle einzukaufen. Auch ein Kauf über Sprachassistenten wie Alexa von Amazon oder Siri von Apple ist dabei eine Option.

Schon im letzten Jahr kam eine Studie des Branchenbarometers AppsFlyer zu dem Ergebnis, dass die Anzahl der Shopping-Apps, die auf Smartphones installiert sind, während der Pandemie gestiegen ist. Bereits im Frühjahr wurden 50 Prozent mehr solcher Apps installiert. Der Wert der Einkäufe mit Blick auf Nutzer und Monat stieg im Frühjahr ebenfalls.

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Händler erreichen Kunden auf dem Smartphone

Die Technik vereinfacht es Händlern, ihre Kunden über das Smartphone zu erreichen. Sogenannte Progressive Web Apps erlauben es, Webseiten so zu programmieren, dass sie auch gleichzeitig als App genutzt werden können. Über dieser Tools können Nutzerdaten in einem Zwischenspeicher abgelegt werden und sind so jederzeit abrufbar. Damit wird es Unternehmen erleichtert, aktuelle Nachrichten direkt an ihre Kunden zu senden. Unternehmen beginnen auch damit, vermehrt künstliche Intelligenz einzusetzen. So kann eine App beispielsweise die Vorlieben und Bedürfnisse des Nutzers einschätzten und diesen passende Produkte anzeigen.

Ein weiteres Thema, das auch beim Online-Shopping immer wichtiger wird, ist Nachhaltigkeit. Laut einem Branchenreport des Shopping-Lösungsanbieters Shopify sind fast der Hälfte der Umfrageteilnehmer nachhaltige Produkte wichtig. 59 Prozent der Befragten aus der Altersgruppe von 18 bis 34 legen ebenfalls Wert auf nachhaltige Produkte.

Trend zum Online-Shopping

Neue Anbieter und Innovationen am Markt

Alpari UK-KundenAuch in Deutschland wächst der Markt weiter, neue Anbieter kommen auf den Markt und Innovationen werden wichtiger. Laut dem EHI Retail Institute lag das Volumen bei den Top 1.000 Online-Shops im letzten Jahr erstmals über der Marke von 50 Milliarden Euro. Mit 51,7 Milliarden Euro bedeute dies ein Plus von 12,4 Prozent. Ein großer Teil der Zuwächse kam dabei durch Käufe über das Smartphone.

Da jedoch immer mehr Menschen online einkaufen, muss sich auch die Paketbranche neu orientieren und verabschiedet sich von der lange verfolgten Same Day Delivery, also das Ausliefern von Paketen am selben Tag. Die Paketbranche hat dabei wohl die Nachfrage überschätzt und musste daher entsprechende Angebote einstellen.

Noch vor einigen Jahren waren die Erwartungen von Logistikern an taggleiche Lieferungen groß. Das Ziel war es, dass Kunden Waren, die am Morgen bestellt wurden, noch am selben Tag zugestellt bekommen. Allerdings zeigte sich, dass die Nachfrage geringer war als erwartet. Same Day Delivery bliebt damit ein Nischenangebot. Laut einer Sprecherin von Hermes waren die Kunden nicht bereit, für diese logistisch anspruchsvolle und teure Zustellart entsprechend zu zahlen. Trotzdem ist die Logistikbranche weiter optimistisch in der Krise.

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Paketdienstleister stellen Angebote ein

Hermes stellte Ende letzten Jahres diese Dienstleistungen ein. Laut der Sprecherin des Unternehmens ginge es Kunden nicht in erster Linie um taggleiche Lieferungen, sondern darum, verlässlich und transparent anzukündigen, wann eine Sendung ankommt. Die Deutschen Post stellte ihr Angebot zur Same Day Delivery ebenfalls im letzten Jahr ein. Diese wurde mit einer zu geringen Nachfrage begründet. DPD bietet schon seit 2019 keine taggleichen Zustellungen mehr an.

Laut Birte Ayhan-Lange von Hermes will das Unternehmen in Zukunft die Standardlaufzeiten weiter verringern. So sollen normale Pakete im Schnitt schneller ankommen als früher. Hermes habe viel Geld investiert, um die Abläufe schneller zu gestalten. Hermes plant, den Zeitpunkt der spätestmöglichen Übergaben von Sendungen vom Händler an den Logistiker nach hinten zu verschieben. Bisher war dies bis 20 Uhr möglich, nun aber bis Mitternacht.

Wenn beispielsweise ein Kunde am Abend eine Ware bestellt, kann der Händler diese noch schnell aus dem Lager holen und an Hermes weiterleiten. So kann die Lieferung dann schon am nächsten Tag beim Kunden ankommen. Allerdings kann Hermes eine derart schnelle Lieferung nicht garantieren. Aus Same Day Delivery kann bei Hermes so dennoch Next Day Delivery werden.

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Viele Pakete kommen ohnehin schnell an

Depotvergleich.com Icon AnfängerDerartige Pläne gibt es bei DHL noch nicht. Eine besonders späte Annahme von Paketen ist damit bisher nicht möglich. Das Unternehmen begründet dies mit der zu geringen Nachfrage für ein solches Angebot von Geschäftskunden. Allerdings würden Pakete ohnehin sehr schnell beim Empfänger ankommen. Nach Unternehmensangaben kommen 83 Prozent aller Pakete schon am nächsten Tag beim Empfänger an. Hermes nennt hier einen Wert von 90 Prozent. Allerdings sieht DHL Verbesserungsmöglichkeiten bei einer genaueren Sendungsankündigung.

Die großen Paketdienstleister in Deutschland haben die Same Day Delivery zwar aus dem Angebot genommen, allerdings kommen in einigen Städten und in bestimmten Branchen Bestellungen noch immer am Tag der Bestellung an. Dies ist beispielsweise bei Lebensmittelhändlern möglich. Allerdings ist auch aus der Handelsbranche zu hören, dass die Nachfrage eher schwach ist. Amazon ermöglicht bei einigen Produkten ebenfalls eine taggleiche Lieferung, macht aber keine Angaben dazu, wie dieses Angebot in Deutschland angenommen wird.

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Aktien vieler Branchen bei XTB

XTB biete Aktien der unterschiedlichsten Branchen an. Branchenriesen wie Amazon, welcher aktuell MGM übernimmt um sein Streaming Angebot weiter auszubauen, sind auf jeden Fall im Sortiment zu finden. Beim Handel mit echten Aktien entfällt bei einem monatlichen Umsatz von bis zu 100.000 Euro die Kommission. Ab dieser Marke müssen Trader 0,2 Prozent (mindestens zehn Euro) zahlen. Das Angebot des Brokers umfasst mehr als 2.000 Aktien von 16 Börsen in aller Welt. Dies macht eine breite Diversifikation nach Region und Branche möglich.

Auf seiner Handelsplattform xStation 5 stellt XTB auch kostenfreie Echtzeitkurse zur Verfügung. Auch ein Aktien-Scanner ist auf der Plattform zu finden. Der Broker bietet neben Aktien auch einige ETFs zum direkten Handel an. Alle Finanzinstrumente werden über nur ein Konto gehandelt. Daher müssen Trader, die bisher bei XTB mit CFDs gehandelt haben, keine neues Konto eröffnen. Fragen zum Handel werden nicht nur in den zahlreichen Webinaren, sondern auch beim Kundenservice beantwortet.

Trend zum Online-Shopping hält an

Plattform 30 Tage lang testen

Alpari UK-KundenIn der Regel kommen auch Anfänger mit der Handelsplattform xStation 5, die 30 Tage lang kostenlos getestet werden kann, schnell zurecht. Die Angebote des Brokers umfassen auch

  • Echtzeit-Marktkommentare
  • ein Chart-Paket
  • Analyse-Tools und
  • Live-Performance-Statistiken.

Dazu kommen Schulungsmaterialien für Anfänger und Profis sowie Tools wie Trading-Rechner und Wirtschaftskalender. Alternativ zu echten Aktien stehen Tradern bei XTB auch Aktien-CFDs zur Verfügung, die über einen direkten Marktzugang gehandelt werden können. Über das Smart Order Routing wird jeder Auftrag an die Börse mit dem besten Ausführungspreis weitergeleitet.

Im CFD-Handel mit Aktien liegen die Hebel bei bis zu 1:10. Bei den weiteren angebotenen Basiswerten im CFD-Handel wie Währungen oder Rohstoffe hält der Broker bei den Hebeln ebenfalls die ESMA-Vorgaben ein. Im CFD-Handel mit Aktien betragen die Kosten 0,08 Prozent (mindestens acht Euro).

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Kosten im CFD-Handel je nach Basiswert

Die Spreads bei den weiteren angebotenen CFDs hängen vom Basiswert und der Kontoart ab. Bei einigen der über 20 Index-CFDs sowie einigen Rohstoff-CFDs entfallen Übernachtfinanzierungskosten bei offenen Positionen. Bei Kryptowährungen, die bis zu 365 Tagen gehalten werden können, finden Trader im CFD-Handeln neben Bitcoins über 20 weitere Assets. Bei Währungs-CFDs sind unter den fast 50 Währungspaaren auch einige Nebenwährungen zu finden.

Der Broker bietet seinen über 220.000 Tradern insgesamt mehr als 4.000 Finanzinstrumente an, was eine breite Diversifikation ermöglicht. XTB wird von mehreren Finanzaufsichtsbehörden reguliert und kann für Anfänger und Fortgeschrittenen umfangreiche Handels- und Schulungsmöglichkeiten anbieten.

Shopping-Apps im Trend

Fazit: Online-Shopping vermehrt über das Smartphone

Depotvergleich.com Icon FazitDer Trend zum Online-Shopping geht weiter. Durch die Corona-Krise wurden auch Shopping-Apps immer beliebter. Damit sind auch hierzulande immer mehr Menschen bereit, mit ihrem Smartphone einzukaufen. Allerdings erwarten viele Verbraucher wohl nicht, dass eine bestellte Ware noch am selben Tag bei ihnen ankommen muss. Mehrere Paketdienste haben entsprechende Angebote eingestellt.

Aktien vieler Branchen sind auch im Angebot von XTB. Der Broker bietet aber auch den CFD-Handel mit Basiswerten wie Aktien, Währungen oder Indizes an. Anfänger finden ebenso wie Profis umfangreiche Handels- und Schulungsangebote. Zahlreiche Tools und Features wie Trading-Rechner oder Webinare runden das Angebot ab.

Bilderquelle:

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