ETF des Monats: in den iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF investieren!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.09.2019


In diesem Artikel werden wir genauer auf unser ETF des Monats, das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF, eingehen. Bei iShares handelt es sich um eine Marke von BlackRock: Der amerikanische Vermögensverwalter verwaltet mittlerweile 1,8 Billionen US Dollar Kapital und zählt mit seinen rund 800 ETFs zum Marktführer in diesem Bereich. Zu den beliebtesten iShares zählen dabei die amerikanischen Aktienindices, allen voran der Dow Jones Index. Darin sind 30 der größten US-amerikanischen Unternehmen gelistet.
Beispiele hierfür sind Microsoft, Apple, IBM, Intel, Visa und Goldman Sachs. In den letzten Jahren konnte der Dow Jones Index sehr starke Kursgewinne verbuchen. Im Folgenden werden wir daher genauer auf den Index zu sprechen kommen und auch auf die künftige Kursentwicklung eingehen.

  • Ziele und Zusammensetzung iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF
  • Starke Unternehmen enthalten: Boeing, Microsoft, Apple, Intel, IBM und Visa
  • Fundamentale Daten sprechen für langfristig hohe Renditen (rund 7 % pro Jahr)
  • Vorteile des ETFs: Niedrige Kosten (Nur 0,33 % pro Jahr) und Regulierung in Irland
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Überblick über das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF


Fondsverwalter:
BlackRock Asset Management Ireland Limited

Verwahrstelle (Depotbank):
State Street Custodial Services (Ireland) Limited

WKN (Wertpapierkennnummer):
A0YEDK

ISIN (Internationale Wertpapierkennnummer):
IE00B53L4350

Anteilsklasse:
USA (Acc) Share Class

Anlagekategorie:
Aktien USA

Währung:
US Dollar

Handelsplatz:
Xetra, Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, gettex etc.

Auflagedatum:
26.01.2010

Ursprungsland:
Irland

Zugelassen in:
Deutschland, Schweiz, Österreich und Spanien

Ertragsverwendung:
Thesaurierend

Abbildungsart:
Replizierend (Physisch)

Management Vergütung:
keine

Laufende Kosten:
0,33 % pro Jahr (können sich verändern)

Fondsvolumen:
580,27 Mio. US Dollar

Morningstar Risk Rating:
5 Sterne


ETF des Monats: iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF

Ziele und Zusammensetzung des iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF

Als erstes werden wir uns die Ziele und die Zusammensetzung des iShares ETFs genauer ansehen. Bei dem iShares Dow Jones Industrial Average UCITS handelt es sich um einen börsengehandelten Index Fonds. Auf Englisch bezeichnet man dies als exchange traded fund (abgekürzt mit ETF). Das iShares ETF wird nicht aktiv von einem Fondsmanager verwaltet, vielmehr ist es das Ziel des Fonds, den Dow Jones Industrial Average zu „kopieren“. Aus diesem Grund handelt es sich um einen passiven Index Fonds. Um einen Aktienindex wie den Dow Jones Index zu kopieren bzw. zu replizieren, existieren grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Zum einen kann ein Fonds die Aktien derjenigen Unternehmen erwerben, welche im abgebildeten Index enthalten sind. Diese Vorgehensweise wird als „Physisches Replizieren“ bezeichnet. Zum anderen kann auch das „Synthetische Replizieren“ verwendet werden. Bei diesem Verfahren muss der Fonds nicht zwingend die im Index enthaltenen Aktien besitzen. Trotzdem erreicht das ETF die Wertwicklung des abgebildeten Index – dies geschieht durch Derivate (abgeleitete Finanzprodukte).
Das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF nutzt das „Physische Replizieren“: Somit enthält das ETF tatsächlich die im Dow Jones Index enthaltenen Aktien. Außerdem wird versucht, die Gewichtung des Dow Jones Index möglichst genau abzubilden.
Ein passiver Index Fonds hat dabei für den Anleger verschiedene Vorteile: Da der Fonds nicht aktiv verwaltet werden muss, sind in der Regel auch die Gebühren viel niedriger. Außerdem ist die Performance des Dow Jones Index häufig besser, als diejenige von aktiv gemanagten Fonds. Im Folgenden werden uns genauer mit den Dow Jones Index beschäftigen.
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Überblick über den Dow Jones Industrial Average Index

Wie bereits erwähnt, enthält der Dow Jones Index, genauso wie der DAX, 30 Unternehmen. Am Anfang waren im Jahr 1884 allerdings nur zwölf Firmen im Index gelistet. Die Unternehmen, welche im Dow Jones Index enthalten sind, werden allesamt an der NYSE (York Stock Exchange) gehandelt. Wenn vom „Dow Jones Index“ die Rede ist, ist damit meistens der Dow Jones Industrial Average Index gemeint.
Daneben gibt es zum Beispiel auch noch den Dow Jones Transportation Average Index und den Dow Jones Utility Average Index. Im Folgenden werden wir uns allerdings ausschließlich mit dem Dow Jones Industrial Average Index beschäftigen. Als Anleger sollte man dabei wissen, dass es sich dabei um einen sogenannten Kursindex handelt: Bei einem solchen Index werden die Dividendenzahlungen der Unternehmen nicht berücksichtigt. Dies ist bei einem Performance Index anders. Auch beim Dow Jones Index existiert eine solche Variante: der Dow Jones Industrial Average Total Return Index.
Dow Jones Industrial Average Index
Wie bereits eingangs erwähnt, konnte der Dow Jones Index in den vergangenen Jahren sehr gute Ergebnisse erzielen. So beträgt die durchschnittliche Rendite des Index ungefähr 7 % pro Jahr. Dies ist, verglichen mit anderen Anlagemöglichkeiten, ein sehr guter Wert.
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Zusammensetzung des Dow Jones Industrial Average

Im Folgenden werden wir genauer auf die Zusammensetzung des Dow Jones Index zu sprechen kommen. So ist es zunächst sinnvoll, sich die Anteile der im Index vertretenen Branchen zu betrachten (Stand: September 2019):


Branche:
Anteil:

Verbrauchs- und Konsumgüter:
22%

Industrie- und Transportunternehmen:
22%

IT Sektor:
19%

Banken:
15%

Pharma:
6%

Öl, Gas und Metalle:
5%

Grundstoffe:
2%

Telekommunikation:
1%


ETF des Monats: iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF Test
Man erkennt, dass auch der IT Sektor mit 19 % eine wichtige Rolle spielt. Interessant ist auch die Gewichtung der einzelnen Unternehmen:

Boeing (Flugzeugbauer):
9 %

UnitedHealth (Versicherung)r:
7%

Goldman Sachs (Bank):
6%

Apple (Software und Hardware):
6%

3M (Mischkonzern):
6%

Home Depot (Einzelhandel):
5%

McDonald’s (Restaurants):
4%

IBM (Software und IT Dienstleistungen)
4%

Visa (Kreditkarten)
4%

Kursentwicklung des Dow Jones Industrial Average

Als Anleger sollte man außerdem darüber Bescheid wissen, wie sich der Kurs des Index in den letzten Jahren entwickelt hat. Außerdem analysieren wir die fundamentalen Daten, um auch einen Ausblick auf die künftige Entwicklung des Dow Jones Index geben zu können.
Blickt man auf den längerfristigen Kursverlauf des Index, so wird deutlich, dass auch der Dow Jones von der Finanzkrise 2008 stark getroffen wurde. So notierte der Index vor der Krise bei rund 14.000 Punkten. Sodann folgten starke Kursverluste und der Dow Jones Index konnte sich erst im Bereich von 6.500 Punkten stabilisieren. Das Tief erreichte der Index dabei im März 2009. Im Anschluss daran gelang es dem amerikanischen Index allerdings, sich relativ schnell wieder zu erholen. So konnte bereits 2013 das alte Hoch bei rund 14.000 Punkten wieder erklommen werden. Danach war für die Bullen allerdings noch lange nicht Schluss: So konnte in den darauffolgenden Jahren die wichtige Marke von 20.000 Punkten „geknackt“ werden. Seit der Finanzkrise konnte sich der Dow Jones Index daher verdreifachen.
Auch nach dem Überwinden der 20.000 Punkte stieg der Index kontinuierlich weiter an. Den vorläufigen Hochpunkt erreichte der Dow Jones Index im Juli 2019 bei sage und schreibe 27.000 Punkten. Aufgrund dieser Kurssteigerungen interessieren sich immer mehr Anleger auf der ganzen Welt für den Index – das gilt auch für Anleger aus Deutschland.
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Dow Jones Index: Fundamentale Daten deuten auf weitere Kurssteigerungen hin

Wie dargestellt, zeigt der längerfristige Trend beim Dow Jones Index ganz eindeutig nach oben. Allerdings können die Kurse an den Börsen natürlich auch fallen. Solche Korrekturen sind ganz normal und stellen für den Anleger häufig eine gute Möglichkeit dar, zu günstigeren Preisen in den Markt zu gelangen.
Für auch in Zukunft steigende Kurse spricht vor allem die Stärke der US-amerikanischen Wirtschaft. Denn nach wie vor handelt es sich bei den USA um die größte Volkswirtschaft der Welt. Allerdings finden sich auch die Vereinigten Staaten in zunehmender Konkurrenz mit China. Ein Beispiel dafür sind die amerikanischen Automobilhersteller: Genauso wie in Deutschland hat man auch dort jahrelang den Trend zum Elektroauto verschlafen. Allerdings besteht in diesem Punkt ein entscheidender Unterschied zwischen den USA und Deutschland: So wird der DAX von der Automobilindustrie dominiert. Geht es daher dieser Branche schlecht, so zeigt sich dies auch in niedrigen Kurs Bewertungen des DAX.
Ganz anders sieht es dagegen in den Vereinigten Staaten aus: Diese verfügen über hochkarätige Technologieunternehmen wie Microsoft, Apple, IBM und Intel, welche auch in Zukunft dafür sorgen werden, dass es der US-Wirtschaft gut gehen wird. Die genannten Unternehmen sind dabei alle im Dow Jones Index gelistet, sodass man als Anleger mit Hilfe des iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF von deren Stärke profitieren kann.
ETF des Monats: iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF Ratgeber

Dow Jones Index: Politik der Zentralbanken führt zu weiteren Kurssteigerungen

Als Anleger sollte man neben der Wirtschaft auch immer die Politik der Zentralbanken im Blick haben. Ein Beispiel dafür ist wiederum die Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009. So wurden weltweit die Leitzinsen stark gesenkt, um damit die Wirtschaft zu stimulieren. Allerdings bedeutet dies für den Sparer, dass er kaum noch Erträge mit seinen Anlagen erzielen kann. Aufgrund der Inflation verliert das Geld ohnehin schon jedes Jahr an Wert. So strebt zum Beispiel die Europäische Zentralbank (EZB) eine Inflationsrate von 2 % pro Jahr an.
Dies führt dazu, dass der Euro bereits nach zehn Jahren rund 18 % seines Wertes eingebüßt hat. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Anleger auf die Suche nach alternativen Anlegemöglichkeiten begeben. Ganz vorne mit dabei rangieren Aktien und in letzter Zeit auch zunehmend ETFs. So kann man damit, wie gezeigt, eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 7 % erzielen. Dies ist in jedem Fall mehr, als die Inflationsrate und damit gelingt es einem auch, langfristig Vermögen aufzubauen. Insgesamt führt das „billige“ Geld der Zentralbanken dazu, dass immer mehr Geld in die Aktienmärkte fließt. Daher steigt weltweit die Nachfrage nach Aktien, was im Endeffekt zu steigenden Kursen führt.
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Welche Vorteile bietet das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF für den Anleger?

Als nächstes werden wir darauf eingehen, welche Vorteile einem das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF bietet. So hatten wir weiter oben bereits erwähnt, dass bei börsengehandelten passiven Indexfonds die Gebühren normalerweise niedrig sind. Dies liegt vor allem daran, dass der Fonds nicht aktiv verwaltet werden muss. Vielmehr ist es ausreichend, den Dow Jones Industrial Average Index zu kopieren.
Darüber hinaus ist es mit Hilfe eines ETFs sehr leicht, in Aktienindices auf der ganzen Welt zu investieren. Denn es ist nicht erforderlich, die im Index enthaltenen Aktien selbst zu erwerben. Vielmehr ist es ausreichend, ein ETF zu kaufen, um damit in Zukunft von der Stärke der amerikanischen Wirtschaft zu profitieren.
Auch wer im Moment noch über kein Kapital verfügt, um dieses in ETF zu investieren, kann trotzdem langfristig Vermögen aufbauen: Dazu kann man einen sogenannten ETF Sparplan nutzen. So kann man beispielsweise jeden Monat 50 € in iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETFs investieren. Über die Jahre wird sich dadurch der Wert des eigenen Depots immer weiter steigern. Dies ist zum Beispiel auch attraktiv für Eltern, welche für ihre Kinder Geld anlegen möchten.
ETF des Monats: iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF News

 Regulierung sowie Chancen und Risiken

Beim Vermögensverwalter BlackRock handelt es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen. Allerdings wird das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF von einem irischen Tochter Unternehmen herausgegeben (BlackRock Asset Management Ireland Limited). Dies hat für den Anleger den Vorteil, dass der Fonds den europäischen und irischen Gesetzen unterworfen ist. Daher wird der Fonds beispielsweise auch von der irischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert. Daher kann man in die Stärke der amerikanischen Wirtschaft investieren, gleichzeitig erhält man aber auch Rechtssicherheit durch die Geltung des europäischen Rechts.
Wie bereits angesprochen, können die Kurse an der Börse allerdings nicht nur steigen. Man sollte sich daher auch über die Risiken im Klaren sein. So kann es immer wieder zu Korrekturen kommen. Längerfristig betrachtet erzielt man allerdings mit Investments in den Dow Jones Index eine Rendite von durchschnittlich 7 % pro Jahr.
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Fazit: Von der Stärke der amerikanischen Wirtschaft profitieren

Depot TestIn diesem Artikel sind wir sehr ausführlich auf unser ETF des Monats, das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF, eingegangen. Wie gezeigt, ist es damit sehr einfach, von der Stärke der amerikanischen Wirtschaft zu profitieren. So sind im Dow Jones Index zum Beispiel Unternehmen wie Microsoft, Boeing, Intel, IBM und Apple enthalten. In vielen Bereichen handelt es sich dabei um die jeweiligen weltweiten Marktführer. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass diese Unternehmen auch in Zukunft weiterhin erfolgreich tätig sein werden.
Dies wird sich auch in einer positiven Kursentwicklung des Dow Jones Index widerspiegeln. Überhaupt konnte sich der amerikanische Index in den letzten Jahren sehr positiv entwickeln. Wie gezeigt, sprechen auch die fundamentalen Daten für langfristig ansteigende Kurse. Durch das iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF ist es dabei nicht notwendig, sich die Aktien der genannten Unternehmen einzeln zu kaufen. Vielmehr kann man dafür einfach das ETF nutzen. Dieses überzeugt außerdem durch niedrige Gebühren und die Tatsache, dass es von der irischen Finanzabsichtsbehörde reguliert wird. Wie gezeigt, kann man auch einen ETF Sparplan nutzen, um langfristig Vermögen aufzubauen
Bilderquelle:

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