Cashboard Erfahrungen: Neue Finanzanlage mit Bonuszins

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 27.01.2020

[review_seal align=“left“]Mit dem Start-Up Cashboard hat sich ein ganz neuer Dienstleister im Finanzsektor niedergelassen. Ausgerufenes Ziel von Cashboard ist es „einfach online Geld anlegen“ für jeden Kunden zu ermöglichen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin verspricht in Zeiten des Niedrigzinses eine Garantie von 2,00 Prozent Zinsen im Jahr. Ermöglichen wollen die Gründer dieses Unterfangen durch eine abgewandelte Art der Anlage. Es handelt sich hierbei nicht um die regulären Zinsen einer Tagesgeldanlage, sondern die Kunden erhalten ihre „Zinsen“ aus Provisionen, welche Cashboard von ihren Partnerbanken erhält. Kosten sollen nur dann entstehen, wenn der Kunde mit seiner Anlage Gewinne einfährt.

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1. Pro und Contra unserer Cashboard Erfahrungen

  • Deutsches Konto
  • Kostenlose Kontoführung
  • 90% des Geldes kurzfristig verfügbar
  • Zinsgarantie nur bis 10.000€
  • Nur ein Portfolio verfügbar
  • Gewinnbeteiligung am Höchststand

2. Der Cashboard Steckbrief

  • Sitz: Berlin
  • Depotgebühren: Keine Depotgebühr
  • Ordergebühren: Kostenlos im Rahmen des Portfolio-Builders
  • Sparpläne: Keine Sparpläne, aber jederzeitige Erhöhung möglich
  • Online Zugang: Ja
  • Einlagensicherung: über eBase bis 100.000 Euro
  • Regulierung: über eBase durch BaFin reguliert
  • Boni: 2 Prozent Zinsen bei Kapitalschutz-Portfolio
  • Kontakt: Live Chat, Telefon
  • Weitere Produkte: Keine

3. Der Cashboard Testbericht: Nützlich und hilfreich

Portfolio-Angebot: Einfach nach Risikowunsch

ChecklisteCashboard stellt seinen Kunden verschiedene Anlagemodelle zur Verfügung. Diese sind nach unseren Cashboard Erfahrungen nach verschiedenen Risikobereitschaften sortiert. Natürlich sind bei einem entsprechenden Risiko auch die Gewinne höher. Wer kein großes Risiko eingehen möchte, der entscheidet sich hier für das „Kapitalschutz-Portfolio“. Bei einer Anlagesumme von bis zu 10.000 Euro werden hier 2,00 Prozent Zinsen p.a. garantiert. Auch der Kapitalerhalt wird im „Kapitalschutz-Portfolio“ garantiert. Etwas erhöhtes Risiko finden Anleger dagegen in den Portfolios „Ausgewogen“ und „Renditeorientiert“. Wie die Namen schon verraten, steigt das Risiko von „Ausgewogen“ zu „Renditeorientiert“. Risiken bei der Anlage können sich zum Beispiel dann vergrößern, wenn der Herausgeber der Anlagen in Bonitätsprobleme kommt, oder die Marktrisiken schlicht und ergreifend unterschätzt werden. Neben einer möglichen größeren Rendite steht hier also auch die Chance auf enormen Wertverlust im Raum.

Punkte: 8 von 10

Cashboard Bildunterschrift:

Cashboard ist ein deutsches Fin-Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin

Verzinsung: 2,00 Prozent für Anlagen bis 10.000 Euro

gebuehrenUnser Cashboard Erfahrungsbericht stolpert hier natürlich über das Aushängeschild des Unternehmens: Es werden 2,00 Prozent p.a. auf Anlagen bis zu 10.000 Euro garantiert. Damit ist der Zinssatz deutlich über dem, der deutschen Banken. In diesem Zusammenhang gibt es bei Cashboard aber noch einige Dinge, die beleuchtet werden müssen. Um einen regulären Zinssatz handelt es sich bei den 2,00 Prozent nicht. Mit einer Tagesgeldanlage, bzw. der Verzinsung einer Tagesgeldanlage ist dieser Prozentsatz nicht zu vergleichen. Getilgt werden die versprochenen Zinsen von Cashboard durch Provisionen, welche das Unternehmen von seinen Partnern erhält. Hierbei stellt sich natürlich dann vor allem eine Frage: Was passiert mit meinen Zinsen, wenn Cashboard insolvent ist? Sollte es zu einer Zahlungsunfähigkeit von der Cashboard GmbH kommen, dann erhält der Kunde auch keine Zinsen. Auch der Kapitalschutz erfolgt in diesem Falle nicht. Die Zielrenditen der einzelnen Portfolios unterscheiden sich nach dem Risiko. Für das Portfolio „Renditeorientiert“ wird eine Zielrendite von 7,00 Prozent angesteuert. Beim Portfolio „Ausgewogen“ liegt diese bei fünf, beim Portfolio „Kapitalschutz“ bei drei Prozent.

Punkte: 7 von 10

Portfolio-Wechsel: kostenlose Änderungen möglich

VergleichJeder Kunde von Cashboard muss sich für eines der drei Portfolios entscheiden. Der Grund hierfür liegt auf der Hand, denn die Provisionen erhält das Unternehmen hierfür von den jeweiligen Partnern. Allerdings ist es nach unseren Cashboard Erfahrungen jederzeit möglich, sein Portfolio zu wechseln. Das unterschiedliche Risiko entsteht durch eine variable Herangehensweise an die Anlagen der Kunden. Beim „Kapitalschutz“ wird die Anlage auf ein zentrales Investment fixiert. So hat man ein geringes Risiko, aber natürlich eben auch eine geringe Rendite. Das Portfolio „Ausgewogen“ zielt auf eine Diversifizierung ab. Hier werden die Anlagen in unterschiedliche Investments gesteckt und können so natürlich unter Umständen eine höhere Rendite einfahren. Entscheide man sich für das renditeorientierte Portfolio, dann ist diese Diversifizierung noch größer und es werden noch mehr Investments getätigt. Als Kunde sollte man sich nach unserer Cashboard Erfahrung daher unbedingt im Klaren darüber sein, welche Anlagestrategie man bevorzugt.

Punkte: 8 von 10

 Portfolio-Angebot Cashboard

Drei Portfolios stehen zur Wahl

Cashboard Konditionen: Keine Gebühren lediglich Gewinnbeteiligung

erfahrungen_schreibenUnser Cashboard Test hat gezeigt, dass für die Kontoeröffnung, und auch die Kontoführung, bei Cashboard keine Gebühren anfallen. Sämtliche Konten werden von der eBase verwaltet, welche ein Produkt der comdirect-Gruppe ist. Auch für diese Kontoeröffnung fallen keine Gebühren an. Kosten entstehen unseren Erfahrungen mit Cashboard nach nur dann, wenn der Anleger profitabel gewirtschaftet hat. In diesem Fall verlangt Cashboard eine Gewinnbeteiligung in Höhe von zehn Prozent. Diese wird am Höchststand der Anlage gemessen. Da das Unternehmen aber auch für die möglichen Gebühren bei der eBase (Depotgebühren oder Transaktionsgebühren) aufkommt, ist diese Beteiligung durchaus fair. Gleichzeitig versucht Cashboard, die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Punkte: 7 von 10

Demokonto und Software: einfacher Browserzugang verfügbar

VerbrauchertippsUm Kunden mal eben einen schnellen Blick in das Konto oder die Abläufe zu geben, setzen viele Anbieter auf ein Demokonto. Unser Cashboard Erfahrungsbericht muss hier drauf aber leichter verzichten, denn bislang wird noch kein Demokonto angeboten. Auch die Onlineverwaltung mittels App ist derzeit noch nicht möglich. Allerdings ist das Angebot der regulären HTML-Seite äußerst ansehnlich gestaltet. Der Aufbau der einzelnen Menüs ist zielführend und das gesamte Design intuitiv gehalten. Hierdurch entsteht der Eindruck, als würde man die Anwendung bereits seit einem längeren Zeitraum nutzen. Im Hinblick auf die einfache Kontrolle der Anlagen ist diese Gestaltung natürlich ein positiver Faktor. Für die Zukunft wäre dennoch ein Demokonto wünschenswert, denn für Neukunden wird so ein kurzer Einblick ermöglicht. Eine App ist zwar nicht unbedingt Pflicht, jedoch legt die Wichtigkeit solcher Technologien in Zukunft immer weiter an Bedeutung zu.

Punkte: 7 von 10

Support: Fortschrittliche Kontaktmöglichkeiten

SupportDas Augenmerk des Unternehmens liegt auf der Vereinfachung des Anlagebankings. Unser Cashboard Test zeigt, dass gerade der Kontakt zum Kundenservice beim Unternehmen diesen Ansprüchen gerecht werden kann. Besonders positiv gestaltet sich hier die Kontaktaufnahme via Live-Chat. So hat man als Kunde innerhalb weniger Augenblicke einen kompetenten Mitarbeiter „an der Angel“, der bei Fragen und Problemen zielstrebig weiterhelfen kann. Darüber hinaus steht natürlich auch ein telefonischer Kontakt zur Verfügung. Die Hilfestellung der Support-Mitarbeiter bezieht sich in beiden Fällen nicht nur auf den Anmeldevorgang. Auch Bestandskunden wird hier weitergeholfen. Das sollte zwar eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber leider nicht überall.

Punkte: 9 von 10

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Einlagensicherung: sichere Einlagen durch Absicherung über eBase

sicherheitDa Cashboard niemals direkt mit dem Geld der Anleger in Kontakt kommt, wird für das Unternehmen natürlich auch keine entsprechende Regulierung gefordert. Sämtliche Anlagen werden über die eBase getätigt und verwaltet. Diese ist Mitglied der comdirect-Gruppe und unterliegt damit der gesetzlichen Einlagensicherung. Darüber hinaus ist die comdirect-Gruppe auch Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Durch die gesetzliche Einlagensicherung wird Kunden der eBase (bzw. Kunden von Cashpilot) eine Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro versprochen. Der freiwillige Einlagensicherungsfonds erhöht diese Absicherung um ein Vielfaches, bis zu einem mehrstelligen Millionenbetrag. Vorsicht ist lediglich bei den Zinszahlungen geboten. Diese werden, wie bereits erwähnt, auf der Grundlage der Provisionen ausgezahlt. Ist Cashboard nun aber zahlungsunfähig, dann werden auch die Zinsen an die Anleger nicht gezahlt. Der Kapitalschutz entfällt ebenfalls.

Punkte: 6 von 10

Anmeldung bei Cashboard

Zinsen und Startguthaben bei Cashboard sichern

Besondere Angebot: Zusatzprämie durch Freundewerbung

Als herausragendes Angebot gilt bei Cashboard natürlich der garantierte Zins von 2,00 Prozent p.a. Dementsprechend hält sich das Start-Up bei weiteren besonderen Angeboten bislang vornehm zurück. Für Bestandskunden gibt es allerdings die Möglichkeit, sich durch das Werben von Freunden eine Zusatzprämie zu sichern. Von dieser profitiert dann aber auch der Neukunde. In der Regel handelt es sich hierbei um Gutscheine oder Ähnliches, die dann zu gleichen Teilen an den Werber und den Neukunden vergeben werden.

Punkte: 5 von 10

Fachmeinungen: Die Branche ist begeistert von Cashboard

daumen_hochCashboard wurde als unabhängiges Finanzportal im Jahre 2010 gegründet ist damit eines der traditionsreichsten Finanz-Startups in ganz Deutschland. Die bisherige Laufbahn kann sich durchaus sehen lassen, denn der Anbieter konnte bereits zahlreiche Preise abräumen. 2014 gewann die Cashboard GmbH den SevenVentures Pitch Day der NOAH Conference London und sicherte sich mit einem Preisgeld von vier Millionen Dollar die höchstdotierte Startup-Auszeichnung. Darüber hinaus waren die Gründer mit ihrem Unternehmen zwei Mal im Finale des Next Bank Europe Award. Die Wirtschaftswoche adelte Cashboard als eines der besten Fin-Tech-Unternehmen in Deutschland. Letztendlich war die Idee hinter Cashboard so gut, dass sich mit ProSiebenSat.1 auch der größte Medienkonzern in das Unternehmen eingekauft hat.

Punkte: 10 von 10

Weitere Produkte: Keine weiteren Angebote vorhanden

anfaengerUnser Cashboard Test hat gezeigt, dass dieses Unternehmen sich einzig und allein auf die Vermittlung von Geldanlagen fixiert. Ein Produktportfolio einer Bank sieht deutlich anders aus, allerdings hat Cashboard auch nicht den Anspruch, als Bank angesehen zu werden. Vielmehr ist das deutsche Unternehmen ein unabhängiger Vermittler im Bereich der Finanzdienstleistungen. Dementsprechend vermittelt Cashboard ausschließlich. Das ist natürlich positiv, denn so hat man sich auf einen Bereich fixiert und kann diesen so gut wie möglich bearbeiten. Gleichzeitig wird das Angebot so natürlich auch enorm beschränkt. Wer einen Kredit oder eine Finanzierung sucht, der ist hier natürlich falsch aufgehoben. Für die angedachte Zielgruppe stellt Cashboard mit seinem Geschäftsmodell aber einen attraktiven Anlaufpunkt zur Verfügung.

Punkte: 7 von 10

4. Unser Fazit: Innovative Entwicklung der Finanzbranche

fazitCashboard stellt für Anleger eine optimale Plattform zur Verfügung. Gerade zu Zeiten des Niedrigzinses sind die Sparer häufig auf der verzweifelten Suche nach attraktiven Anlagemöglichkeiten. Hier haben unsere Erfahrungen mit Cashboard gezeigt, dass der Mindestzins von 2,00 fast nicht zu schlagen ist. Allerdings sollte man vor einer Anlage das Prinzip hinter Cashboard verstehen. Garantiert werden können die Zinsen nämlich nicht für einen unendlichen Zeitraum. In erster Linie liegt das daran, dass es sich bei den Zinsen nicht um die regulären Zinsen der Anlage handelt, sondern um Provisionen. Im Falle einer Pleite von Cashboard würden natürlich auch die angepriesenen Zinsen mit den Bach hinunter gehen. Die Anlagen selber sind aber durch die gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung der eBase, bzw. comdirect-Gruppe, geschützt. Ein wenig optimieren könnte Cashboard das Angebot aber dennoch. Hier fällt uns zum Beispiel die geringe Summe für den Mindestzins auf. Legt man mehr als 10.000 Euro an, dann gilt der Mindestzins von 2,00 Prozent nämlich nicht.

Cashboard konnte uns vor allem durch seinen simplen Aufbau und die einfachen Strukturen überzeugen. Der Fokus liegt hier klar auf dem Wesentlichen. So können Kunden zwischen den drei unterschiedlichen Risiko-Portfolios wählen. Jeder kann so seine individuelle Richtung einschlagen, bei Bedarf aber jederzeit wechseln. Das Top-Angebot von 2,00 Prozent ist zwar verlockend, allerdings ist die Summe leider arg begrenzt und kommt daher nicht für jeden Anleger in Frage. Die Einlagensicherung wird in höchstmöglichem Maße garantiert, lediglich die Fortzahlung der Zinsen macht hier einen kleinen Strich durch die Rechnung. Zusammenfassend gesagt stellt sich mit Cashboard ein dynamischer Anbieter dem Markt der Fin-Tech-Unternehmen. Für zahlreiche suchende Anleger wird sich hier ein lang ersehntes Fenster öffnen, zugleich von einer Anlage über mehrere Jahrzehnte abzuraten ist. Hierfür kann leider keine Zinsgarantie gegeben werden.

Punkte insgesamt: 76 von 100
Note: 7,6 von 10

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Fragen & Antworten zu CASHBOARD



CASHBOARD hat seinen Hauptsitz in Berlin.


Bietet CASHBOARD lukratives Angebot?


Ja, CASHBOARD garantiert eine Verzinsung von mindestens 2 Prozent.


Berechnet CASHBOARD Depotgebühren?


Nein, CASHBOARD fordert keine Depotkosten.


Ist die Kontoeröffnung bei CASHBOARD umständlich?


Nein, man kann ganz simpel in drei Schritten ein Depot bei CASHBOARD eröffnen.