Google Pay integriert Paypal 2024 – Deutschlands beliebtester Online-Zahlungsdienst!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.06.2020


Von den in Deutschland mobil nutzbaren Zahlungsdiensten ist Google Pay einer der interessantesten Anbieter. Beim Bezahlen mit dem Smartphone ist zwar die Unterstützung von Banken gefragt, doch funktioniert das Ganze offline wie online weitgehend problemlos. Einen Haken gibt es, denn zahlreiche Banken sperren den Zugang für ihre Kunden. Das ist nicht weiter schlimm, denn diese können sich ihre Bank selbst aussuchen. Die Zustimmung der Bank zur Google Pay Nutzung dürfte sich in Zukunft erübrigen, denn seit Oktober 2018 hat Google Pay Paypal in Deutschland integriert. Kunden jeglicher Geldinstitute haben die Möglichkeit innerhalb von Google Pay, PayPal als eine kontaktlose Zahlungsmethode zu benennen. Der PayPal-Account konnte schon länger hinterlegt werden. Jetzt lässt sich PayPal zusätzlich kontaktlos nutzen. Dank Google Pay mit PayPal können Kunden jeglicher Banken überall dort bezahlen, wo kontaktlose Kartenzahlungen gestattet werden. In unserem Ratgeber gehen wir auf die Frage „Wie man PayPal in Google Pay einrichtet und es in der Realität nutzen kann“ näher ein.

  • PayPal in Google Pay seit Oktober 2018 in Deutschland integriert
  • Rund 20 Millionen PayPal-Kunden gelten als potentielle Nutzer hierzulande
  • Mobil mit virtueller PayPal Kreditkarte & PayPal-Guthaben bezahlen
  • Kinderleicht Paypal-Konto mit Google Pay App verknüpfen
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Warum Google Pay Paypal Deutschland Mobiles Payment beflügeln wird

In Deutschland wird ein Großteil der Bezahlvorgänge an Ladenkassen mit Bargeld abgewickelt. Dabei halten Deutsche mehr als 34 Millionen Kreditkarten in ihren Geldbörsen. Hinzu kommen Millionen von Girokarten, die zu jedem Girokonto dazu gehören. Kreditkartenzahlungen und Zahlungen mit Girocards lassen sich inzwischen auch kontaktlos per Karte mit NCF-Chip erledigen. Doch haben sie sich in der Breite bisher nicht durchgesetzt. Im Vergleich mit China oder den USA gehört Deutschland eher zu einem Entwicklungsland, was bargeldloses Bezahlen angeht. Viele Bankexperten sind überzeugt, Smartphone-Payments werden die Wende bringen und Bargeld als Hauptzahlungsmittel verdrängen. Mobiles Bezahlen gehört wegen seiner Einfachheit und Sicherheit die Zukunft. Stellt sich nur die Frage, ob deutsche Verbraucher bereit sind, ihr bargeldfixiertes Zahlungsverhalten zu ändern.
Aus Sicht der Funktionalität sollte es keine Gründe für eine Ablehnung geben. Kunden des mobilen Bezahldienstes brauchen zum Bezahlen ihrer Einkäufe nur das Handy auf die Kasse legen. Sie benötigen weder Bargeld noch eine Unterschrift oder Karte mit PIN. Google Pay startete im Juni 2018 in Deutschland mit dem Mobile Payment. Sparkassen und Volksbanken folgten wenige Wochen später mit eigenen mobilen Bezahllösungen. Ende 2018 soll Apple Pay folgen.
Im Oktober 2018 vermeldet der Internetriese Google „Google Pay integriert Paypal“. Mittlerweile ist die Nutzung von PayPal innerhalb von Google Pay in Deutschland zur Realität geworden. Damit ist mobiles Bezahlen um einiges attraktiver geworden.
PayPal in Google Pay ist echt praktisch für jene, deren Bank den mobilen Zahlungsdienst nicht direkt unterstützt. Sie müssen lediglich bei PayPal ihr Bankkonto hinterlegen und können über eine vom Online-Zahlungsdienst erstellte virtuelle MasterCard kontaktlos bezahlen. Der Zahlungsbetrag wird dann direkt vom Bankkonto abgebucht.
Technisch läuft der Zahlungsvorgang einfach ab. Der Kunde legt sein Smartphone an der Kasse auf das Kassenterminal auf. Ist das Handy eingeschaltet, lassen sich Zahlungen bis 25 Euro erledigen. Bei Einkaufssummen über 25 Euro muss das Smartphone-Display entsperrt werden. Das geschieht entweder durch die Eingabe einer PIN oder per Fingerabdruck.

PayPal Online-Bezahldienst

PayPal ist ein beliebter Online-Bezahldienst

PayPal: Deutschlands beliebtester Online-Zahlungsdienst

PayPal stellt eine ernsthafte Gefahr für die deutschen Banken dar. In Deutschland verfügt PayPal nach eigenen Angaben über 20 Millionen Kunden. Wer ein Android-Smartphone besitzt, kann Google Pay mit seinem Paypal-Konto verknüpfen. Ist das erfolgt, kann der Kunde damit überall dort bezahlen, wo kontaktloses Bezahlen gestattet ist. Die meisten Kassenterminals vor allem in größeren Geschäften verfügen über diese Funktion. Die Abdeckung soll Experten zu Folge gegenwärtig bei 70 bis 80 Prozent liegen. Bis 2020 sollen alle Kassen in der EU mit entsprechenden Lesegeräten ausgestattet sein.
Mobiles Payment ist hinsichtlich der Profitmöglichkeiten ein Geschäft vergleichbar mit Kreditkartenzahlungen, welches sich Banken und Sparkassen ab sofort mit PayPal teilen müssen. Digitale Kreditkarten verursachen zudem weniger Kosten als die Karte in Plastikform. Bargeld wird seit längerem als zu teure Zahlungslösung moniert. Kunden haben beim Mobilen Bezahlen den Vorteil, dass sie sich an der Ladenkasse nicht mehr mit Bargeld und Kreditkarte abgeben müssen. Derartige Kosten werden bisher meist an Bankkunden beispielsweise als Girokontogebühr oder über Kreditkartenzinsen weitergegeben. Verbraucher profitieren von der günstigeren mobilen Bezahlmethode.
In ersten Stellungnahmen von Commerzbank und Volksbanken wird PayPal als Teil einer notwendigen Vielfalt angesehen. Verbraucher müssen die Wahl haben. Der Bessere wird sich durchsetzen. Im Gegenzug warnen Volksbanken und Sparkassen davor, dass die weltweit operierenden Internetriesen die Zahlfunktion verstärkt zur Sammlung von Daten nutzen könnten. Volksbanken und Sparkassen haben eine eigene mobile Zahlungslösung mit dem Ziel entwickelt und eingeführt, sich Einkünfte aus Zahlungsgeschäften und die Daten der Kunden zu sichern.
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Kartenbasierte und mobilen Payments: Margen und Kundendaten

Aus Sicht der Banken läuft das Geschäft so:
Ein Kunde kauft in einem Supermarkt für 100 Euro mit Kreditkarte kontaktlos ein. Der Zahlungsdienstleister kassiert vom Händler je Transaktion etwa 0,3 Prozent des Umsatzes, was in diesem Beispiel 0,30 Euro ausmacht. Der Zahlungsdienstleister behält davon seine Provision ein. Etwa 0,3 Prozent bzw. 0,30 Euro gehen an die beteiligte Filialbank, Sparkasse oder Digitalbank.
Diese 0,3 Prozent bzw. 0,30 Euro beinhalten zum einen die Zahlungsgarantie einer Bank und zum anderen sind sie die Marge des kartenausgebenden Geldinstituts. Bei Girokarten sind es 0,2 Prozent oder mindestens 0,20 Euro.
Diesen Transaktionsbetrag und die Kundendaten werden die Banken durch Google Pay Paypal nicht mehr in dieser Form für sich allein behalten.

Mit PayPal & Google Pay bankenunabhängig mobil bezahlen

Jeder Kunde mit einem PayPal-Konto kann via Google Pay bezahlen. Dazu muss er lediglich ein Bankkonto besitzen und beim Zahlungsanbieter hinterlegen, bei welchem Geldinstitut spielt dabei keine Rolle. Paypal vereinnahmt anstelle der Banken die 0,2 Prozent Marge. Zahlungsbeträge wird der Online-Zahlungsanbieter beim jeweiligen Geldinstitut der Kunden per Lastschrift vom Girokonto einer Volksbank, einer Sparkasse oder einem anderen Bankinstitut abziehen.
In der Öffentlichkeit gibt es keine Verlautbarungen seitens PayPal darüber, ob Google an den Einkäufen in Zukunft in irgendeiner Weise finanziell profitieren wird, oder die Daten der Einkäufer als lukrativ genug erachtet.
Das Problem der Banken heißt in Zukunft: Ihnen fällt die Marge weg und sie erhalten keinen Zugang zu den Kundendaten. Gegenwärtig spielt mobiles Bezahlen hierzulande im Allgemeinen und Bezahlen mit Google Pay im Besonderen noch keine große Rolle. Doch sobald sich das mobile Bezahlen am Markt durchsetzt, wird PayPal zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für deutsche Banken in einem potenziellen Milliardenmarkt. Zudem dürfte PayPal alles unternehmen, seine 20 Millionen Kunden hierzulande zur Google Pay Nutzung zu bewegen.

Google Pay mobile Zahlungsdienst

Google Pay – der mobile Zahlungsdienst von Google

PayPal verschafft sich Daten über das Kaufverhalten seiner Kunden, wodurch den Händlern ein besserer Service geboten werden kann. Das können beispielsweise zielgenaue Angebote sein, wenn Kunden mit PayPal bezahlen.
Der US-Onlinezahlungsservice hat sich in der Vergangenheit bereits am mobilen Bezahlen versucht. Ein durchschlagender Erfolg ist bisher beispielsweise mit Vodafone oder Shell dabei ausgeblieben. Paypal hat seine Strategie jetzt geändert und konzentriert sich auf die Kooperation mit Google. Für Google spricht, dass rund 70 Prozent der Smartphone-User hierzulande mit Android unterwegs sind und vielfach Google Play unter Voraussetzungen (NFC-Handy, Android ab 4.4) verwenden können
Für den Kunden ist es ohne Belang, ob er an der Kasse die Google, Sparkassen-App oder Apple nutzt. Das macht für ihn keinen großen Unterschied. Im Laden kann er mit allen bezahlen.
Eine wichtige Rolle wird dabei spielen, welche App beim mobilen Bezahlen mehr als nur reine Zahlungsfunktionen anbietet. Kontaktloses Bezahlen ist mit den aktuellen Kredit- und Debitkarten mit NFC-Chip möglich. Smartphone-Zahlungen via NFC an sich bieten keinen zusätzlichen Mehrwert. Sparkassen und Volksbanken ermöglichen mobiles Bezahlen mit Kredit- und Girokarten. Commerzbank Google Pay oder N26 Google Pay funktioniert nur mit Kreditkarten der Finanzunternehmen. Kosten entstehen dem Nutzer in gleicher Weise wie beim Einsatz echter Kreditkarten an den NFC-Terminals. Eine nicht minder wichtige Frage ist, wem der Kunde seine persönlichen Daten anvertraut. Google, PayPal oder Hausbank – das muss der Kunde entscheiden.
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PayPal und Google Pay einrichten

Die Einrichtung von PayPal in Google Pay ist am einfachsten, wenn PayPal bereits bei Google hinterlegt ist. Mit wenigen Klicks lässt sich in Google Pay alles Notwendige zum kontaktlosen Bezahlen einrichten. Auch alle anderen User dürften mit dem Einrichten kaum Schwierigkeiten bekommen.
Damit der Verbraucher via Google Pay und PayPal im Laden oder online bezahlen kann, benötigt er wenige Dinge. Zunächst muss er sich einen Account bei PayPal zulegen und dort sein Bankkonto hinterlegen. Dann muss er sich die Google Pay App auf sein Smartphone laden, welches zum kontaktlosen Bezahlen mit NFC-Technik ausgestattet sein muss. Nach der Anmeldung in der App unter Nutzung seines Google-Kontos muss er seinen PayPal-Account mit dem mobilen Zahlungsdienst verknüpfen.

PayPal Kontoeröffnung

Genau wie das Google Pay Konto, nimmt die PayPal Kontoeröffnung nur wenige Minuten in Anspruch

Wie wird PayPal mit Google Pay verknüpft?

Das Verknüpfen über die Google Pay-App geschieht durch Öffnen der App, einem Klick auf Zahlungen und der Auswahl von PayPal. Alternativ lässt sich Google Pay über die PayPal-App verknüpfen. Zur Verknüpfung über die PayPal-App wird zunächst auf Einstellungen geklickt, dann auf Google Pay und schließlich auf Einrichten getippt. Nach einem Login in PayPal und ist eine PIN zu vergeben, die beim Bezahlen im Laden bei Beträgen ab 25 Euro verwendet wird. User können maximal zwei PayPal-Accounts mit Google Pay verbinden.
Ist das geschehen, kann der PayPal-Kunde ohne eigene Kreditkarte bzw. einer bei Google Pay zugelassenen Bankkarte kontaktlos an der Supermarktkasse oder auf Webseiten mit Google Pay Akzeptanz bezahlen. Zahlungsbeträge bucht PayPal vom jeweiligen Guthabenkonto und alternativ vom hinterlegten Bankkonto ab.
Google Pay erstellt im Zuge der Verknüpfung des PayPal-Kontos eine virtuelle MasterCard. Möglicherweise können in Zukunft auch bei PayPal hinterlegte reguläre Kreditkarten für Google Pay Zahlungen verwendet werden. Egal welche der beiden Kartenvarianten zum Einsatz kommt, echte Kontodaten oder Kartendaten werden keinen Dritten (Händlern, Dienstleistern) zugänglich gemacht. Es handelt sich immer um digitalisierte Kartendaten, die keine Rückschlüsse auf reale Daten zulassen. Viele PayPal-Nutzer dürfte die Nachricht „Google Pay integriert PayPal“ freuen, weil der Online-Zahlungsservice über eine große Akzeptanz bei Händlern verfügt und unabhängig von einer Bank nutzbar ist.
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FAQ zu Google Pay PayPal

Wo lässt sich Google Pay mit PayPal verwenden?

User können dort mit PayPal bezahlen, wo Google Pay akzeptiert wird. Im Detail muss ein Händler kontaktlose Zahlungen mit Mastercard zulassen oder Einkäufe in der App oder online auf Webseiten mit Google Pay akzeptieren.

Wie erfolgt das Bezahlen mit Google Pay im Laden?

Zum kontaktlosen Bezahlen an einem geeigneten Kassenterminal wird ein NFC-fähiges Handy benötigt. Damit der Datenaustausch funktioniert, muss NFC aktiviert werden. Die Aktivierung von NFC lässt sich über die Einstellungen unter WIFI im Handy vornehmen. Der Bildschirm des Handys ist anzuschalten und das Gerät ist zu entsperren. Die Google Pay-App muss hierbei nicht geöffnet werden. Dabei wird die Rückseite des Handys für wenige Sekunden an das Lesegerät gehalten. Ein blaues Häkchen wird auf dem Handydisplay als Bestätigung der Zahlung angezeigt. Bei Zahlungsbeträgen unter 25 Euro muss das Handy nicht entsperrt werden. Auch die Eingabe der PIN entfällt.
Bei Einkäufen über 25 Euro muss das Smartphone (Zahlencode, Fingerscan, etc.) entsperrt werden. Gegebenenfalls muss eine PIN in das Lesegerät eingegeben werden. Einzugeben ist jene PIN, welche für Zahlungen im Laden erstellt wurden.

n26 Google Pay Bezahlung

Auch einige Banken wie bspw. die n26 unterstützt die Bezahlung mit Google Pay

Wie wird die Google Pay-PIN geändert oder zurückgesetzt?

Zum mobilen Bezahlen im Laden wird eine gesonderte PIN erforderlich. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich ein regelmäßiger Wechsel der Geheimnummer. Durch ein Zurücksetzen bei bestimmten Problemen kann die Funktionsfähigkeit des Zahlungsdienstes wieder hergestellt werden. Soll die PIN aktualisiert oder zurückgesetzt werden, ist die PayPal-App zu öffnen. Dann in der Reihenfolge auf Einstellungen, Google Pay und Laden-PIN tippen. Die PIN lässt sich auf der PayPal-Website zurücksetzen.
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Fazit zu Google Pay PayPal: Ein Zahlungsservice gemacht für deutsche User

Depot TestMobile Payment via Google Pay App oder Sparkassen App soll nach kontaktlosen Kartenzahlungen der nächste Schritt auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft sein. So stellen sich das Finanzwirtschaft und Politiker vor. In Deutschland ist sicherlich noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten, da die Mehrzahl der Verbraucher bis dato am Bargeld festhält. Eine stetig steigende Akzeptanz ist bei jüngeren Generationen festzustellen.
Seit Oktober 2018 lässt sich Google Pay Deutschland in Verbindung mit PayPal zum mobilen Bezahlen im Laden nutzen. Da nur wenige Banken in Deutschland Google Pay direkt unterstützen, ist PayPal eine echte, weil bankenunabhängige Alternative. Sparkassen und Volksbanken bieten mit der Einbindung der Girocard in die mobile Zahlungs-App gleichfalls eine interessante Lösung.
Vor allem mit PayPal das Mobile Payment am Markt zu etablieren, mag für manchen Leser etwas zu viel Hype sein. Doch PayPal spielt hierzulande bei den beliebtesten Zahlungsdiensten eine bedeutende Rolle. Wer dazu noch Google als Partner hat, muss sich um zukünftige Marktakzeptanz keine großen Sorgen machen.
Bilderquellen:

  • https://pay.google.com/intl/de_de/about/
  • https://www.paypal.com/de/home