Bitcoins vs. Dash – Markführer gegen neue Kryptowährung

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.03.2022


Immer stärker rücken Kryptowährungen wie der Bitcoin in den Fokus der großen Öffentlichkeit. Insbesondere der Aufstieg der „Haupt-Kryptowährung“ im Jahr 2017 fand in den Massenmedien große Beachtung. Beinahe täglich wurde und wird über die rasante Entwicklung der digitalen Devise berichtet. Längst sind Trader aber auch auf andere Digitalwährungen aufmerksam geworden – wie beispielsweise Dash. Immer mehr Entwickler konkurrieren um den Markt, so dass es in diesem Ratgeber heißt: „Bitcoins vs. Dash!“ Detailliert soll der Vergleich zeigen, warum sich Investitionen in welche Währung mehr lohnen – bzw. wann überhaupt in Kryptowährungen investiert werden sollte.

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Bitcoin – der Marktführer der Kryptowährungen

Bitcoin ist nicht nur die bekannteste, sondern auch eine der ältesten Digitalwährungen am Markt. Schon im Jahr 2008 gründete Satoshi Nakamoto ein eigens Unternehmen, das den Bitcoin entwickeln sollte. Damals wurde der ehrgeizige IT-Fachmann und Bankenkritiker noch belächelt. Heute hat der Bitcoin eine Marktkapitalisierung, die größer ist als die aller DAX-Unternehmen – und steigt weiter im Wert.
Der Kerngedanke Nakamotos ist, dass Währungen eigentlich komplett ohne Banken auskommen können. Insbesondere in Zentralbanken sehen die Befürworter von Kryptowährungen oftmals eine große Fehlerquelle für Geldsysteme. Denn an dieser Stelle sammle sich viel Macht über das System, wobei eben diese Macht nur selten zum Zwecke der Allgemeinheit eingesetzt werden. Aus diesem Grund gilt für Kryptowährungen wie den Bitcoin: Die Systeme sind dezentral aufgebaut.

Bitcoins kurz erklärt

Grundsätzlich soll jeder Nutzer des Bitcoins die Chance haben, selbst Einheiten der digitalen Devise zu erschaffen. Konkret funktioniert das im Rahmen des sogenannten Minings, praktisch des „Druckprozesses“ der Kryptowährung. Vereinfacht gesprochen kann jeder Nutzer Rechenleistung einbringen, um im Netzwerk Bitcoins herzustellen. Als Belohnung für die zur Verfügung gestellte Rechenleistung erhält der Nutzer dann einen Bitcoin. Dabei ist die Zahl der so zu produzierenden Währungseinheiten allerdings vom System auf 21 Millionen begrenzt – so soll Inflation vorgebeugt werden.
Dieses innovative Konzept fand schon kurz nach der Entwicklung des Bitcoins zahlreiche Anhänger. Nach einem ersten Erstarken der Kryptowährung im Jahr 2014, konnte sich die Digitalwährung schließlich im Jahr 2017 vollends am Markt etablieren. Rekordhoch um Rekordhoch wurde binnen weniger Tage geknackt, so dass ein Bitcoin schließlich einen fünfstelligen Betrag Wert war. Erfahrene Analysten sehen sogar noch größere Steigerungspotenziale im Bitcoin.

Bitcoin als Zahlungssystem

Wie funktioniert Bitcoin eigentlich? Fernab der sehr technischen Erklärungen kann die Funktionsweise vergleichsweise leicht dargestellt werden. Und Trader sollten sich hiermit befassen, um die Kryptowährung wirklich verstehen zu können – und damit auch Rückschlüsse auf weitere Entwicklungen ziehen zu können. Grundsätzlich steht beim Bitcoin die Währung im Vordergrund. Nutzer können die erschaffenen – oder mit einer anderen Währung gekauften – Bitcoins in einem Online-Wallet absolut sicher aufbewahren. Dieses Wallet kann als eine Art Girokonto für Kryptowährungen verstanden werden.

  • Peer-to-Peer-Netzwerk und Blockchain
    In den Besitz eines solchen Wallets gelangen Anleger, indem sie sich den Bitcoin-Client herunterladen. Anschließend sind sie gleichzeitig Teil des vom Bitcoin erschaffenen Peer-to-Peer-Netzwerks – praktisch der dezentralen Verwaltungsstelle der Kryptowährung. Sofern Nutzer Transaktionen mit dem Bitcoin durchführen, werden eben diese Transaktionen in der sogenannten Blockchain aufgezeichnet. Diese wird wiederum laufend zwischen allen Teilnehmern des Netzwerks synchronisiert, so dass es zu keinem Zeitpunkt zu Unstimmigkeiten oder Abweichungen kommen kann.
  • Sicherheit & Anonymität
    Bei der Entwicklung von Kryptowährungen wurde viel Wert auf Sicherheit und Anonymität gelegt. Ein virtueller Schlüsselbund sorgt dafür, dass sich Empfänger und Sender einer Transaktion „nicht kennen“. Das System kreiert vor einer Transaktion praktisch ein Pseudonym für den Empfänger. So bleibt die Anonymität gewahrt.

Fazit: Grundsätzlich steht der Bitcoin also in einem klaren Kontrast zu herkömmlichen Währungssystemen. Schließlich kommt die digitale Devise komplett ohne Zentralbank aus, weil sich hier – aus Sicht der Entwickler – zu viel Macht sammeln würde. Zudem wird die Anonymität und Sicherheit bei allen Transaktionen hochgehalten. Auch der Herstellungsprozess weicht von dem, klassischer Währungen ab.

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Dash als Alternative zum Bitcoin

Nachdem sich die Kurse des Bitcoins schon 2014 einmal rasant entwickelt hatten, wurden schnell zahlreiche, weitere Kryptowährungen entwickelt. Eine dieser Devisen ist der Dash. Zwar konnte die Digitalwährung die Kurse des Bitcoins noch nicht annähernd erreichen, Dash gehört aber zu den bekannteren Alternativen. Vorteile kann diese Währung schon deshalb bieten, weil Investitionen auch mit wenigen hundert Euro möglich sein. Zum Vergleich: Ein Bitcoin kostet einen fünfstelligen Betrag.
Entwickelt wurde Dash im Jahr 2014. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Kryptowährung kaum vom Bitcoin, basiert sie doch auf ähnlichen Grundannahmen und technischen Innovationen. So wurde auch der Dash gegründet, um Zahlungen anonym und schnell von einer breiten Masse abwickeln zu lassen.

So funktioniert der Dash

Ursprünglich wurde Dash als „Darkcoin“ bezeichnet. Allerdings entscheiden sich die Entwickler schnell dazu, den Namen umzuändern, denn der Begriff „dark“ ruft grundsätzlich eher negative Assoziationen hervor.
Genau wie der Bitcoin auch, ist der Dash in seiner zu produzierenden Anzahl begrenzt. Dabei haben sich die Entwickler auf den Wert von 18,9 Millionen Coins festgelegt. Somit ist beim Dash ebenfalls auszuschließen, dass es zu Inflation kommt. Grundsätzlich basiert die Kryptowährung auf einem dezentralen Budget- und Wahlsystem. Die Bearbeitung der Dash-Blockchain bedarf einer Zeit von etwa 2,5 Minuten. Damit ist der Dash zwar langsamer als viele andere Kryptowährungen, aber deutlich schneller als der Bitcoin (10 Minuten). Dieser kurze Vergleich Bitcoins vs. Dash geht also an den Dash.

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Große Community bei Dash

Entwickler des Dashs ist Evan Duffield. Zu Beginn bestand sein Entwicklerteam nur aus etwa zehn Personen, nach und nach kamen weitere Mitarbeiter hinzu. Interessant ist an der Kryptowährung aber nicht nur dieses Team, sondern auch die große Community. Über 10.000 Menschen gehören der Gemeinschaft bereits an, die Tendenz ist weiter steigend. Das Besondere:

  • Teilnehmer des Dash-Netzwerks können sich aktiv an der Weiterentwicklung der Währung beteiligen.
  • Über Abstimmungen ist es sogar möglich, die Richtung der Entwicklung bestimmen.
  • Somit ist der Dash deutlich demokratischer als der Bitcoin.

Masternodes und Miner beim Dash

Ein weiterer Unterschied zum Bitcoin besteht darin, dass das Netzwerk von Dash aus zwei Stufen besteht. Dabei bilden die sogenannten Masternodes die erste Ebene. Hierbei handelt es sich wiederum um Computer, Server oder Router, die von Nutzern eingerichtet worden sind. Sie sind rund um die Uhr online, es erfolgt eine stetige Synchronisation des Dash-Netzwerks über die Masternodes. Damit bilden die Masternodes eine Art Sicherung für das komplette System. Sie können aber auch beim Mining eingesetzt werden:

  • Masternodes müssen spezielle Aufgaben im Rahmen des Minings lösen.
  • Dafür erhalten sie ganze 45 Prozent des Ertrags, der beim Mining entsteht.

Zusätzlich dazu übernehmen die Masternodes die Abwicklung von Transaktionen – PrivateSend und InstantSend. Wählt ein Nutzer das PrivateSend, kann er Transaktionen komplett anonym verschicken und erhält hierfür zusätzlichen Schutz. Entscheidet er sich für InstandSend, wird die Transaktion in Echtzeit abgewickelt. Echtzeit heißt hier, dass das Zeitintervall nicht länger als 1,21 Sekunden andauert.
Auf der zweiten Eben stehen die Miner, die ebenfalls 45 Prozent des Ertrags erhalten. Ihnen kommt jedoch – anders als den Masternodes – keine weitere Funktion zu. Die übrigen 10 Prozent des Miningertrags fließen an die Entwickler. Über Weiterentwicklungen stimmen die Masternodes zusammen mit den Entwicklern ab.
Fazit: Der Dash basiert generell auf der gleichen Technologie wie der „große Bruder“ Bitcoin auch. Schließlich möchte der Dash ebenfalls anonyme, schnelle Transaktionen über das Internet ermöglichen. Im Detail zeigt sich jedoch, dass die Kryptowährung technisch etwas anders aufgebaut ist. Im Vergleich Bitcoins vs. Dash ist die jüngere der beiden Devisen auch die schnellere beim Abschluss von Transaktionen.

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Bitcoins vs. Dash – so unterscheiden sich die Devisen

Bevor Trader vorschnell in eine der Digitalwährungen investieren, sollten sie sich intensiver mit den Unterschieden der beiden Währungen befassen. Nur so lässt sich auf einer fundierten Informationsbasis entscheiden, welche Währung sich für Investitionen mehr lohnt.
Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen Dash und Bitcoin ist dabei die Blockchain. So fällt die Bearbeitungsdauer bei Bitcoin mit 10 Minuten vergleichsweise hoch aus, beim Dash sind es je Block nur 2,5 Minuten – ein deutlicher Zeitvorteil. So laufen dann auch die Transaktionen beim Dash deutlich schneller ab, als beim Marktführer Bitcoin. Wichtig ist das insofern, als dass Nutzer, die Zahlungen über eine Kryptowährung abwickeln möchten, natürlich an einer möglichst hohen Transaktionsgeschwindigkeit interessiert sind.
Zudem ist bei der Entwicklung des Dashs ein dezentrales Wahlsystem etabliert worden. Dieses soll dafür sorgen, dass die Kryptowährung auch in Zukunft demokratisch weiterentwickelt wird. Praktisch jeder Nutzer der digitalen Devise kann mitentscheiden, in welche Richtung es gehen soll. Für Befürworter digitaler Devisen hat dieser Punkte ein besonders hohes Gewicht.
An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass in der digitalen Welt grundsätzlich gilt: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ Obwohl der Bitcoin gegenüber anderen Kryptowährungen teilweise technische Schwächen offenbart, steigen die Kurse des Marktführers so stark an, wie bei keiner andere Digitalwährung.
Fazit: Bitcoins vs. Dash – in Sachen Technik kann die jüngere der beiden Währungen durchaus stärker überzeugen. So ist die Geschwindigkeit, mit der Transaktionen ausgeführt werden, beim Dash etwa viermal so hoch wie beim Bitcoin. Doch weil eben der Bitcoin zuerst am Markt vertreten war, kann er sich aktuell auch die klare Marktführerschaft sichern.

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Erfolg des Bitcoins strahlt auf den Markt aus

Auf dem Markt für Kryptowährungen war schon zu Beginn des Jahres 2017 ein Phänomen zu erkennen:

  • Der Bitcoin stieg – als bekannteste Kryptowährung – stark im Kurs an.
  • Immer mehr Trader strömten in den Markt und wollten ebenfalls Teil an den hohen Renditen haben.
  • Mit der Zeit wurde der Bitcoin immer teurer.
  • Anleger suchten daher nach anderen Kryptowährungen, die noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau notierten.

Im Prinzip hat der Bitcoin nicht nur einen Boom um sich selbst, sondern den kompletten Markt für digitale Devisen ausgelöst. Spätestens seit ein einzelner Bitcoin weit mehr als 10.000 Euro kostet, ist es für viele Trader schwierig, die Kryptowährung überhaupt noch zu handeln.

Kursentwicklung von Dash und Bitcoin

Ob Trader Bitcoins oder Dash kaufen sollen, muss auch ein Blick auf die bisherige Kursentwicklung zeigen. Zwar wurde diese schon in ihren Grundzügen angerissen, jedoch nicht vollständig beschrieben.

  • Anfang 2017: Schon zu Beginn des Kalenderjahres 2017 notierte der Bitcoin bei etwa 1.000 Euro und war damit der klare Marktführer. Zu diesem Zeitpunkt notierte der Dash noch bei weniger als 50 Euro.
  • Mitte 2017: In der Jahresmitte begann der Bitcoin dann mit seiner historischen Kursrallye. So erreicht er schnell die Marke von 5.000 Euro, wobei es immer wieder zu teilweise heftigen Konsolidierungen kam. Der Dash entwickelte sich ebenfalls positiv, dabei aber deutlich ruhiger als der Marktriese Bitcoin. Es ging auf Beträge von rund 250 Euro hinauf.
  • Ende 2017: So richtig Fahrt nahm der Bitcoin dann Ende 2017 auf. Nach und nach knackte der Kurs der bekanntesten Kryptowährung wichtige Marken und notierte weit über 15.000 Euro. Auch der Dash entwickelte sich ab November enorm positiv. Von 250 Euro ging es auf über 1.000 Euro Ende Dezember herauf. Trader hätten mit einer frühzeitigen Investition also binnen weniger Wochen eine Rendite von mehr als 400 Prozent erwirtschaften können.

Wer Anfang 2017 einen Bitcoin besessen hat, dem würde Ende des gleichen Jahres eine Rendite von mehr als 1.800 Prozent winken. Ähnlich stark hat sich auch der Dash entwickelt, obwohl die Kryptowährung zu Beginn des Kalenderjahres noch ein echter Geheimtipp war.
Fazit: Sowohl Bitcoins als auch der Dash konnten in den vergangenen Monaten enorm an Stärke gewinnen. Selbst in den großen Massenmedien wurde dauerhaft über die erneuten Kurshochs der Kryptowährungen berichtet. So schaffte es der Bitcoin, weit über die Marke von 15.000 Euro hinaus. Auch der Dash gewann stark an Wert, konnte auf über 1.000 Euro steigen – und notierte zu Beginn des Kalenderjahres 2017 noch bei unter 50 Euro.

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Soll ich Bitcoins oder Dash kaufen?

Bleibt abschließend die Frage, ob Trader Bitcoins oder Dash kaufen sollen. Grundsätzlich gilt, dass sich Anleger nicht zwingend zwischen den beiden Kryptowährungen entscheiden

müssen. Es ist sehr wohl möglich, beide Devisen ins Portfolio aufzunehmen und dieses entsprechend zu diversifizieren. Ein Beispiel:

  • Bitcoin und Dash weisen beide eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auf, komplett wertlos zu werden.
  • Entscheidet sich der Trader für eine der beiden Digitalwährungen, so besteht ein Risiko von 50 Prozent, dass der Anleger einen Totalverlust erleidet.
  • Investiert der Anleger hingegen in beide Devisen, reduziert sich dieses Risiko auf 25 Prozent.

Schon seit Jahrzehnten kommt dieses Prinzip der Diversifikation an den Finanzmärkten zum Einsatz. Berücksichtigt werden muss aber im Falle von Bitcoins vs. Dash, dass die Entwicklung der Digitalwährungen miteinander korreliert. Sollte es etwa zu einem Crash im Bitcoin-Markt kommen, würde sich das voraussichtlich auch auf den Dash und andere Währungen ausweiten.
Unabhängig vom Prinzip der Diversifikation sollten Trader abschließend anhand der folgenden Kriterien beurteilen, in welche Kryptowährung sie investieren sollten:

  • Kurs: Der aktuelle Kurs hat einen Einfluss auf die Handelbarkeit der Kryptowährung. Möchte der Anleger beispielswiese nur maximal 5.000 Euro in den Markt investieren, kommt der Bitcoin kaum in Frage. Schließlich notiert sein Kurs bereits bei mehr als 15.000 Euro.
  • Entwicklung: Selbstverständlich muss eine umfangreiche Chartanalyse durchgeführt werden, bevor Geld in eine Kryptowährung – oder irgendein anderes Finanzinstrument – investiert wird. Trader können hierfür zahlreiche Tools und Indikatoren nutzen, die bei Börsen und Brokern bzw. in deren Handelsplattformen angeboten werden.
  • Finanzinstrumente: Grundsätzlich kaufen Anleger Kryptowährungen direkt über Börsen an und speichern diese dann in Wallets. Doch es gibt weitere Möglichkeiten, die Devisen zu handeln. So versuchen Fondsgesellschaften derzeit, erste Fonds für den Bitcoin aufzulegen. Auch mit Finanzderivaten wie CFDs kann schon in den Bitcoin oder den Dash investiert werden.
  • Umfeld: Trader sollten sich immer auch mit dem Umfeld der Kryptowährung befassen. Drohen regulative Maßnahmen durch Regierungen? Sind sogar Verbote wahrscheinlich? Wie möchte die Community die Devise weiterentwickeln?

Fazit: Ob Trader Bitcoins oder Dash kaufen sollten, kann nur eine detaillierte Analyse zeigen. So befinden sich die Kurse des Bitcoins aktuell schon auf einem enorm hohen Niveau, was die Handelbarkeit einschränkt. Anleger müssen mindestens einen fünfstelligen Betrag investieren, um überhaupt in den Markt einsteigen zu können. Beim Dash sieht die lagen hingegen etwas ruhiger aus. Darüber hinaus sollte immer eine fundierte Kursanalyse erfolgen. Diese schließt auch das Umfeld der Kryptowährungen, insbesondere mögliche regulative Maßnahmen und Verbote mit ein. Auf dieser Basis entscheiden Trader dann, ob sie Bitcoins oder Dash kaufen sollen.

Fazit: Investition in beide Devisen

Ein Blick auf Bitcoin und Dash zeigt, dass beide Devisen auf den gleichen Prinzipien beruhen. So möchten Kryptowährungen Geldsysteme neu denken und sehen sich als dezentrale Alternative zu herkömmlichen Systemen, bei denen eine Zentralbank für die Verwaltung des Kapitals sorgt. Auch die Anonymität bei Transaktionen wird bei beiden Währungen groß geschrieben. Unterschiede ergeben sich insofern, als dass der Bitcoin deutlich älter ist als der Dash. Das hat zwar einen positiven Einfluss auf die enorme Verbreitung des Bitcoins, macht ihn aus technischer Sicht aber etwas schwächer.
Einen negativen Einfluss auf die Kursentwicklung hatte diese technische Komponente bisher aber nicht. So konnte der Bitcoin in den vergangenen Monaten enorm an Wert gewinnen und ist mittlerweile im fünfstelligen Bereich angekommen. Auch der Dash legte eine starke Kursrallye vor allem zum Ende des Kalenderjahres 2017 hin. Er kostet mittlerweile ebenfalls über 1.000 Euro.
Ob Trader Bitcoins oder Dash kaufen sollen, muss immer auf Basis einer aktuellen Kursanalyse und vor dem Hintergrund des nicht unerheblichen Verlustrisikos beurteilt werden. Grundsätzlich gilt aber, dass auch beide Kryptowährungen ins Portfolio aufgenommen werden können.

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