Warburg Navigator Erfahrungen: Digitale Vermögensverwaltung der M.M.Warburg & Co.

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 03.07.2019

Gegründet wurde M.M.Warburg & Co. im Jahr 1798 in Hamburg (früher Altona). Seitdem betreut das Unternehmen Privat- und Geschäftskunden. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf der Vermögensverwaltung, die das Unternehmen den Kunden exklusiv ab einer hohen Investitionssumme anbietet. Hierdurch ist eine individuelle Beratung der Kunden möglich, und zwar unabhängig von institutionellen Einflüssen. Das bedeutet, dass die Geschäftsmöglichkeiten (und somit auch von Fonds) in Bezug auf die Chancen und Risiken auf neutraler Ebene abgewogen und im Sinne der Anleger entschieden werden können. Mit dem Warburg Navigator besteht nunmehr die Möglichkeit, die Investitionssumme auf 20.000 Euro herabzusetzen. Nachfolgend unsere Warburg Navigator Erfahrungen.

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1. Pro und Contra von Warburg Navigator

  • Privatbank M.M.Warburg & Co. wurde 1798 in Altona gegründet
  • Kunden erhalten Zugang zu dem langjährigen Expertenwissen der Bank
  • Anlagekonzept basiert auf einer qualitativen Markteinschätzung
  • Moderne finanzmathematische Konzepte finden Anwendung
  • Sieben Anlagestrategien, basierend auf dem Value-at-Risk-Modell
  • All-In-Fee beläuft sich auf 1,20 Prozent pro Jahr
  • Vergleichsweise hohe Mindestanlage von 20.000 Euro
  • Aktuell wird noch kein Sparplan angeboten

Der Warburg Navigator Steckbrief

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2. Der Anbieter Warburg Navigator

Interessierte Anleger erhalten ab einer Investitionssumme von 20.000 Euro Zugang zu dem langjährigen Expertenwissen der Privatbank M.M.Warburg & Co. In die Anlagen fließen moderne mathematische Konzepte verbunden mit der fundierten Markteinschätzung der Kapitalmarktexperten des Unternehmens ein. Seit jeher zählt die Vermögensverwaltung zu den wichtigsten Serviceleistungen des Bankhauses, das bereits seit mehr als 200 Jahren erfolgreich am Markt tätig ist. Dementsprechend umfassend sind auch das Wissen und die Erfahrung des Warburg-Teams.

Das Warburg Navigator Team

Neben erfahrenen Mitarbeitern in den Bereichen Mathematik und Statistik, die in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Strategien entwickelten, wird das Expertenteam von dem Chief Investment Officer Dr. Christian Jasperneite sowie dem Chefvolkswirt Karsten Klude unterstützt. Die taktische und strategische Allokation von Portfolios obliegt Dr. Christian Jasperneite. Ferner kümmert er sich mit seinem Team unter anderem auch für die Entwicklung von Kapitalmarktprodukten. Zudem legt er seit einigen Jahren seinen Schwerpunkt auf die regelgebundene Auswertung zahlreicher fundamentaler Daten, mit dem Ziel, in Echtzeit die Zusammenhänge zwischen Marktdaten und fundamentalen Daten analysieren und bewerten zu können.

Die digitalen Produkte, Services und Vertriebsansätze von M.M.Warburg & Co. liegen im Verantwortungsbereich von Jan Kühne. Dieser ist darüber hinaus Mitglied der Geschäftsführung des Tochterunternehmens W&Z FinTech. Aus der Gesellschaft heraus werden digitale Innovationen für den Family Office Bereich sowie das Private Banking Segment entwickelt und betrieben. Kühne ist seit 2002 für die Warburg-Gruppe tätig.

Warburg Navigator Erfahrungen von Depotvergleich.com

So präsentiert sich Warburg Navigator auf der eigenen Homepage

3. Die Funktionsweise von Warburg Navigator

Bei Warburg Navigator ist der Anlageprozess von einer sehr regelbasierten Vorgehensweise geprägt, die fundamentale Einschätzungen einschließt. Die verschiedenen Asset-Klassen (Immobilien, Rohstoffe, Anleihen und Aktien) werden in Bezug auf ihr Diversifikations-Potenzial und ihre Risikoeigenschaften auf Portfolio-Ebene mit einem digitalen Algorithmus strukturiert und allokiert.

Der Anlageprozess

Bei Warburg Navigator gibt es anders als bei der klassischen Vermögensverwaltung keine strategische Allokation für die einzelnen Portfolio-Strategien. Es gibt jedoch ein am VaR angemessenes strategisches Risikobudget. Dadurch können die Quoten theoretisch beliebig niedrig oder hoch sein, solange es sich innerhalb dieses Budgets bewegt. In der praktischen Umsetzung werden jedoch Maximalquoten eingesetzt, um die Kunden zu schützen, vor allem, wenn einer konservativerer Strategie zum Einsatz kommt.

Investition über Fonds in viele Märkte

Es erfolgt eine Investition über Fonds in zahlreiche Märkte und Wertpapiere innerhalb eines Marktes. Hieraus ergibt sich innerhalb des Marktes sowie der entsprechenden Asset-Klassen automatisch eine starke Diversifizierung. Ferner fließt in den Algorithmus ein hoher Diversifizierungsgrad zwischen den Fonds und den einzelnen Märkten als konkrete Zielgröße in die mathematische Berechnung (Algorithmus) mit ein. Dies wird erreicht, indem man auch die Korrelationen der Fonds untereinander beachtet.

Das Portfolio wird immer dann umgeschichtet, wenn das prognostizierte Risiko das Zielrisiko eines Anlegers übersteigt bzw. wenn es stark davon abweicht. Dazu kann es kommen, wenn sich Volatilitäten und Marktrisiken ändern oder auch bei einer neuen Markteinschätzung des Expertenteams des Anbieters. Kommt es zum Beispiel zu einer Verschlechterung der Markteinschätzung des Investmentteams zu bestimmten Aktien, so wird die entsprechende Anlageklasse im Portfolio reduziert.

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4. Ist Warburg Navigator eine „echte“ Vermögensverwaltung?

Es handelt sich bei dem Warburg Navigator RoboAdvisor um eine „echte“ Vermögensverwaltung. Das Angebot von Warburg Navigator ist vollständig digital. Das bedeutet, dass der gesamte Onboarding-Vorgang der Anleger online stattfindet und somit papierlos ist. Auch die Auswahl der aktiven Fonds und ETFs kann aufgrund der Unabhängigkeit der Bank von institutionellen Einflüssen unabhängig erfolgen. Damit ist es möglich, solche Fonds und ETFs auszuwählen, die tatsächlich zum jeweiligen Kunden und sein Portfolio passen.

Anlagestrategien und Sparplan bei Warburg Navigator

Für die Umsetzung der Warburg Navigator Anlagestrategie ist das erfahrene Investment-Team von M.M.Warburg & Co. verantwortlich. Den Service der Bank können ausschließlich Kunden aus Deutschland in Anspruch nehmen. Derzeit werden von Warburg Navigator sieben Anlagestrategien angeboten. Diese unterscheiden sich zunächst darin, welche Risikoentscheidung die Kunden mitbringen. Die Risikobereitschaft wird mittels eines ausführlichen Fragebogens ermittelt (VaR = Value at Risk). Die defensive Strategie weist einen VaR von vier Prozent auf, 16 Prozent hat die offensivste Strategie. Die Mindestanlage beträgt bei diesem Anbieter 20.000 Euro.

Aktuell wird von Warburg Navigator noch kein Sparplan angeboten. Es sind jedoch jederzeit Erhöhungen der Anlagesumme bei einem Betrag von 2.000 Euro möglich. In Zukunft soll es nach Angaben des Anbieters auch möglich sein, über einen Sparplan zu investieren. Einen Auszahlplan gibt es nicht. Als Depotbank fungiert die Baader Bank. Sämtliche Wertpapiertransaktionen der Kunden werden hierüber abgewickelt. Es gibt keine Bindefristen. Kunden können über ihr angelegtes Geld jederzeit verfügen.

Warburg Navigator Kontoeröffnung

Die Kontoeröffnung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch

5. Warburg Navigator abschließen: So funktioniert‘s!

Wer sich bei Warburg Navigator anmelden möchte, wird zunächst durch einen Fragebogen geführt, der sowohl die Risikobereitschaft eines Anlegers, aber auch die Risikotragfähigkeit (Kenntnisse und Erfahrungen mit Kapitalmarktprodukten, finanzielle Situation) ermittelt. Anhand dieser Informationen schlägt der Anbieter dem Anleger dann eine passende Anlagestrategie vor, die dieser auf Wunsch bestätigen kann. Insgesamt umfasst der Fragenkatalog 29 Fragen. Die Beantwortung der Fragen dauert etwa 15 Minuten.

Anschließend sind von dem neuen Kunden persönliche Daten wie

  • Name,
  • Geburtsdatum,
  • Anschrift,
  • Kontoverbindung,
  • Steueridentifikationsnummer,
  • Steuersitz und
  • Kontaktinformationen

anzugeben. Der Vertrag für die Vermögensverwaltung wird vollständig digital, also online abgeschlossen. Um die Anmeldung abzuschließen, muss zuletzt die Identifikation per Post-Ident-Verfahren oder IDnow durchgeführt werden. Das Kundenkonto / Kundendepot wird nach erfolgreich durchgeführter Legitimation bei der Baader Bank eingerichtet. Der neue Kunde kann nunmehr die gewünschte Summe auf sein Konto überweisen. Der Kunde kann im Anlegerportal jederzeit seine detaillierte Portfolio-Zusammenstellung einsehen, einschließlich ISIN und Produktname. Darüber hinaus können alle durchgeführten Transaktionen nachvollzogen werden.

Das Angebot durch den RoboAdvisor von Warburg ist vollständig digital. Sämtliche Tätigkeiten werden online durchgeführt. Die Kunden des Anbieters erhalten die Möglichkeit, diejenigen Fonds und ETFs für die Zusammenstellung ihrer Portfolios zu wählen, die am besten zu den eigenen Präferenzen passen. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass auch die Bank aktive Fonds und ETFs unabhängig wählen kann.
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6. Das Angebot: Wie überzeugt Warburg Navigator seine Kunden?

In unserem Warburg Navigator Test haben wir festgestellt, dass der Anbieter aktive Fonds und ETFs einsetzt. In zahlreiche Märkte wird mit ETFs (Exchange Traded Funds) investiert, welche eine Index-Struktur replizieren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese Fonds eine hohe Transparenz und geringe Kosten aufweisen. Der Anbieter verwendet aber auch aktive Fonds, sofern dies sinnvoll erscheint. Diese Fonds bieten die Möglichkeit, mehr Rendite gegenüber dem Index zu erzielen.

Der Warburg Navigator investiert in:

  • Aktien
  • Unternehmensanleihen
  • Staatsanleihen
  • Rohstoffe und Gold
  • Immobilien (über Aktien ETFs)
  • High-Yield-Anleihen

Generell muss es sich um voll replizierende ETFs handeln, die kostengünstig sind und einen geringen Tracking-Error zur Benchmark haben. Darüber hinaus wird geprüft, ob die ETFs in Hinblick auf die Steuern für Kunden aus Deutschland vorteilhaft sind und ob dieser auch in schwierigen Marktphasen einer ausreichende Liquidität aufweisen.

Qualitative Selektion von Einzelfonds

Kunden profitieren bei den aktiven Fonds insbesondere von der qualitativen und quantitativen Selektion der Einzelfonds. In Bezug auf die quantitativen Elemente erfolgt die vor Selektion von etwa 50.000 Fonds. Hierbei erfolgt eine Zusammenfassung von vergleichbaren Fonds über eine Clusteranalyse zu Peergroups. Anschließend wird ein Scoring-Verfahren angewendet, das auf Kennzahlen wie Volatilität, Rendite, Länge des Track Records, Information Ratio und maximaler Draw-Down aufbaut. Die verschiedenen Kennzahlen werden in einem Ranking zusammengefasst. Jene Fonds, die in diesem Ranking eine gute Platzierung aufweisen, werden von erfahrenen Portfolio-Managern dahingehend überprüft, inwieweit und ob Investment-Prozesse durchgängig sowie mit dem Investment-Ziel übereinpassen.

Warburg Navigator Partner

Die Partner des Robo Advisors Warburg Navigator

7. Der Service: Unsere Warburg Navigator Erfahrungen

Um erste Warburg Navigator Erfahrungen zu sammeln, können Interessierte den Anbieter auf Facebook und Xing besuchen. In anderen sozialen Netzwerken wie Twitter oder LinkedIn ist der RoboAdvisor nicht vertreten. Jedoch wird in einem firmeneigenen Blog über aktuelle Themen zu Finanzen und Geldanlage berichtet. Darüber hinaus finden Kunden auf der Anbieter-Webseite die wichtigsten Fragen in einem großen FAQ-Bereich. Erreichbar ist der Kundensupport zudem über eine Telefonhotline.

Das Service-Angebot im Überblick

  • Telefonhotline: Ja
  • Online-Chat: Nein
  • Persönliche Beratung: Nein
  • Soziale Medien: Xing, Facebook
  • Eigener Blog: Ja
  • Warburg Navigator App: Nein

Zusammenarbeit mit dem Berliner Fintech Elinvar

Jüngst ist das Hamburger Bankhaus M.M.Warburg mit dem Berliner Fintech Elinvar eine Kooperation eingegangen. Anleger können seit Herbst 2017 den Warburg Navigator RoboAdvisor nutzen. Damit gehört er zu den jüngsten Anbietern der digitalen Vermögensverwaltung in Deutschland. Gleichermaßen folgt er dem Trend, die Technologie eines Robo-Advisors von einem Partner zu nutzen. Die dazugehörige Technologie für den Robo Advisor liefert Elinvar. Somit ist es möglich, die Anlagestrategien von M.M.Warburg in einem Algorithmus umzusetzen. Es wird überwiegend in ETFs investiert. In selteneren Fällen kommen auch Investitionen in aktive Fonds in Frage, welche von den Experten des Teams ausgewählt werden.

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8. Gebühren und Kosten: Wie verdient Warburg Navigator Geld?

Zur Abdeckung der Leistungen der digitalen Vermögensverwaltung sowie der Kontoführungs- und Depotkosten und Warburg Navigator Gebühren für Transaktionen wird eine „All-in-Fee“ von 1,2 Prozent pro Jahr berechnet. Dies übernimmt die Baader Bank als Warburg-Partner. Für die All-In-Gebühr stellen der Depotwert und das Kontoguthaben die Bezugsgrößen dar. Darüber hinaus fallen pro Jahr Verwaltungsgebühren von durchschnittlich 0,4 Prozent für aktive Fonds und ETFs an. Die Kosten für die Fonds werden an den jeweiligen Fondsanbieter entrichtet. Sie werden nicht direkt vom Kundenkonto abgezogen, sind in den Kursen der Fonds jedoch enthalten. Diese Gebühren würden also auch dann anfallen, wenn die Kunden die entsprechenden Fonds selbst erwerben würden. Weil Warburg Navigator als Bank dazu in der Lage ist, für institutionelle Kunden Tranchen zu kaufen, fallen die Kosten geringer aus als bei einem Kauf durch private Anleger.

Die All-in-One-Gebühr von Warburg Navigator

Warburg Navigator berechnet seinen Service mit einer All-In-Gebühr. Diese bleibt immer gleich, unabhängig davon, ob ein Anleger 50.000 Euro oder 250.000 Euro anlegt. Es werden pro Jahr 1,2 Prozent auf den Anlagebetrag berechnet. Weitere Kosten von etwa 0,4 Prozent entstehen für die Order der Fonds und/oder der ETFs. Das Angebot von Warburg Navigator wird dadurch im direkten RoboAdvisor Vergleich relativ teuer. Andere Anbieter geben an dieser Stelle Rabatte oder senken die Gebühr bei höheren Anlagesummen über 100.000 Euro.

Warburg Navigator Sicherheit

Das Thema Sicherheit wird bei Warburg Navigator ernst genommen

9. Sicherheit und Regulierung: BaFin-Lizenz

Der Service des digitalen Vermögensverwalters wird interessierten Anlegern seit Oktober 2017 zur Verfügung gestellt. Der Zahlungsverkehr erfolgt über den Mutterkonzern, der M.M.Warburg & Co., abgewickelt. Die Baader Bank ist die Depotbank. In Planung ist zudem die Anbindung weiterer Depotbanken. Eine Vollbank-Lizenz liegt vor. Darüber hinaus wird der RoboAdvisor durch die Finanzaufsichtsbehörde BaFin überwacht. Somit ist die Sicherheit als sehr hoch einzustufen.

Die Sicherheit im Überblick

  • Kontrollorgan: Finanzaufsichtsbehörde BaFin
  • Lizenz: Finanzportfolio-Verwalter
  • Depotführung: Baader Bank AG
  • Einlagensicherung: Gesetzlich, bis zu 100.000 Euro pro Kunde

Die Baader Bank dient bei Warburg Navigator als Depotbank. Die Sicherheit und der Anspruch der Vermögen liegt wie bei vielen RoboAdvisors nicht beim Unternehmen selbst. Der Grund: Investierte Kundengelder gelten als Sondervermögen und werden dementsprechend vom Bankvermögen der Baader Bank getrennt aufbewahrt. Sollte es zu einer Insolvenz der Bank oder auch des RoboAdvisors Warburg Navigator kommen, sind die Anlagen der Kunden geschützt. Die Geldanlagen sind beim Bankhaus M.M.Warburg und bei der Baader Bank über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro abgesichert. Beide Banken verfügen über eine BaFin-Lizenz und werden von der Finanzaufsichtsbehörde entsprechend kontrolliert und überwacht.

Bei Warburg Navigator werden sieben verschiedene Risikoprofile angeboten. Entsprechend des Risikoprofils werden sogenannte Value-at-Risk-Klassen (VaR) gebildet. Der Aktien-Anteil bewegt sich zwischen 30 und 90 Prozent. Der Anleihen-Anteil liegt zwischen 0 und 100 Prozent.
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10. Was macht die Geldanlage mit Warburg Navigator so besonders?

Die Besonderheit bei der digitalen Vermögensverwaltung Warburg Navigator liegt darin, dass sie Elemente aus prognose-basierten und prognose-freien Anlagestrategien verbindet. Viele andere Robo-Advisors nutzen dahingegen nur prognose-freie Ansätze. Dies ist insofern nachvollziehbar, weil bei diesen Anbietern die Ableitung der von den Anlegern anstrebten Strategien über Fragebogen vorgenommen wird, die die Risikobereitschaft und -tragfähigkeit der Kunden ermitteln. Bei Vorhandensein der Risikobereitschaft in Form der Risikokennzahl VAR, ist es sinnvoll, die Anlageportfolios auch daran direkt auszurichten.

Der Unterschied zu anderen RoboAdvisors?

Der Anbieter Warburg Navigator stellt den Kunden Anlagestrategien zur Verfügung, die die Experten aus dem Vermögensverwaltungsbereich des Unternehmens M.M.Warbung & Co. entwickelt haben und diese steuern. Die unabhängige Privatbank wurde im Jahr 1798 in Altona (heute Hamburg) gegründet. Somit verwahrt die Bank bereits sehr mehr als 200 Jahren Kundengelder, und deren Weitergabe und Mehrung über verschiedene Marktzyklen und Generationen hinweg. Der Investment-Prozess ist bei Warburg Navigator stringent sowie zielgerichtet aufgebaut. Er nutzt sowohl moderne finanzmathematische Methoden als auch die wissenschaftlichen Erfahrungen der „Behavioural Finance Theorie“. Die Kunden werden zunächst durch einen interaktiven, umfangreichen Online-Fragebogen geführt, mit dem sie hinsichtlich ihrer finanziellen Situation, der Risikotoleranz und der Renditeerwartung eingeordnet werden. Darauf basierend erstellt der Anbieter die am besten passende Anlagestrategie.

Warburg Navigator Kundensupport

Bei Fragen ist der Kundensupport per E-Mail und Telefon erreichbar

11. Fazit Warburg Navigator Erfahrungen: Junger RoboAdvisor mit umfangreichen Kenntnissen

Depot TestDie Besonderheit des Angebotes von Warburg Navigator liegt darin, dass dieser neben einer regelbasierten Steuerung ebenso auf die Vorzüge der prognose-basierten Steuerung zugreifen kann. Es werden auf Erkenntnisse aus jahrelanger Erfahrung der Bank zurückgegriffen und qualitative Markteinschätzungen vorgenommen. Somit verbindet der Anbieter die verschiedenen Segmente gekonnt miteinander. Wie bei RoboAdvisors üblich, wird im ersten Schritt die Anlagestrategie für den Kunden bestimmt. Hierbei finden die Dauer, die Anlagehöhe, Wünsche und langfristige Ziele sowie die Risikofreudigkeit des Kunden Berücksichtigung. Nach unseren Warburg Navigator Erfahrungen werden 30 Fragen gestellt, für die neue Kunden etwa 15 Minuten für die Beantwortung einplanen sollten. Auf Basis der getätigten Angaben ermittelt der digitale Vermögensverwalter dann eine individuelle Anlage- und Risikostrategie. Die entsprechenden Fonds werden unter Beachtung von historischen, statistischen und aktuellen Daten und Experten-Einschätzungen von diversen Märkten sowie Big-Data-Analysen ausgewählt. Obwohl die Kosten im Vergleich zu anderen Robo-Advisors relativ hoch ausfallen, schneidet der Anbieter in unserem Warburg Navigator Test gut ab. An einigen Stellen besteht bei dem jungen RoboAdvisor noch Nachbesserungsbedarf. Aufgrund der direkten Zusammenarbeit mit der erfahrenen, renommierten Privatbank M.M.Warburg & Co. sowie der Baader Bank als depotführende Bank kann sich der Anbieter einen großen Vorteil gegenüber Konkurrenten sichern.

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Fragen & Antworten zu Warburg Navigator


Wo hat der Anbieter Warburg Navigator seinen Hauptsitz?


Warburg Navigator hat seinen Hauptsitz in Hamburg.


Handelt es sich bei Warburg Navigator um einen regulierten Anbieter?


Ja der Broker Warburg Navigator wird von der Bafin reguliert.


Um was handelt es sich bei dem Warburg Navigator??


Der Warburg Navigator ist ein online Vermögensverwalter oder RoboAdvisor.


Welche Handelsprodukte bietet Warburg Navigator an?


Warburg Navigator bietet Investitionen in Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Gold an.