Bitcoins vs Litecoins – welche Kryptowährung sollte ich 2024 kaufen?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.03.2022


Kryptowährungen erfreuen sich derzeit unter Anlegern einer enorm hohen Beliebtheit. Kein Wunder, sind die Kurse von Bitcoins, Litecoins und anderen, digitalen Devisen doch in den vergangenen Monaten nahezu explodiert. Dadurch bedingt müssen Trader allerdings mittlerweile für einen einzigen Bitcoin weit mehr als 15.000 Euro bezahlen. Insofern sind „kleine“ Investitionen praktisch nicht mehr möglich. Das sieht beim Litecoin anders aus, notiert der Kurs doch noch weit unter 1.000 Euro. Doch sollte ich Bitcoins oder Litecoins Kryptowährungen kaufen? Unser Ratgeber zum Thema Bitcoins vs Litecoins klärt auf.

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Bitcoins vs Litecoins – eine Übersicht

  • Bitcoins und Litecoins basieren aus technischer Sicht auf den gleichen Grundannahmen
  • Allerdings haben sich die Kurse des Bitcoins schon deutlich stärker entwickelt
  • Trader müssen mehr als 15.000 Euro für eine einzelne Einheit der Kryptowährung bezahlen
  • Beide Devisen lassen sich auch per CFD traden

Bisherige Kursentwicklung von Bitcoins und Litecoins im Vergleich

Um die Grundlage für eine Investitionsentscheidung zu schaffen, sollten sich Trader zunächst intensiver mit der Entwicklung der beiden Kryptowährungen befassen. Bekannt sein dürfte, dass sich der Kurs des Bitcoins gegen Ende des Jahres 2017 in ungeahnte Richtungen bewegt hat. Teilweise bezahlten Trader hier mehr als 15.000 Euro für eine einzelne Währungseinheit. Auch der Litecoin konnte im Kalenderjahr 2017 durchaus Kurssteigerungen verzeichnen, der Markt scheint aber noch nicht so heiß gelaufen zu sein, wie der des Bitcoins.

Kursentwicklung von Bitcoins

Erst seit dem Jahr 2009 gibt es den Bitcoin überhaupt. Damals notierten einzelne Währungseinheiten noch im Bereich von unter einem Euro. Ihre ersten Kurssprünge erlebte die Kryptowährung im Jahr 2014, als der Bitcoin steil auf die Marke von 1.000 Euro zusteuerte. Allerdings kam es kurz vor dem Erreichen dieser Grenze zu einer enormen Marktkonsolidierung, die den Bitcoin auf unter 300 Euro fallen ließ.
Zu einer wirklichen Erholung von diesem plötzlichen Absturz kam es erst Ende des Jahres 2016. Nach und nach stabilisierte sich die Entwicklung der Kryptowährung, so dass der Bitcoin wieder in Richtung der alten Höchstmarke von 1.000 Euro wanderte. Anfang des Jahres 2017 nahmen die Investitionen in die Digitalwährung dann stark zu. So egalisierte der Bitcoin sein bisheriges Kurshoch und steuerte sogar auf die Marke von 2.500 Euro zu. Auch hier kam es wieder zu Konsolidierungen und Gewinnmitnahmen, die allerdings deutlich moderater ausfielen als noch im Jahr 2014.
Mitte des Jahres konnte der Bitcoin sogar auf einen Wert von über 5.000 Euro klettern. Im September kam es zu leichteren Kursstürzen, die jedoch schnell wieder aufgeholt werden konnten. Ende des Jahres nahm die Digitalwährung dann zunächst die Marke von 10.000 Euro ins Visier, bevor auch der Wert von 15.000 Euro für einen einzelnen Bitcoin geknackt werden konnte.

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Litecoin: Konstante Entwicklung bis Dezember 2017

Bis zum März 2017 war der Litecoin praktisch bedeutungslos. Damals notierte die Kryptowährung im Bereich weniger Cents, erst im April kam es zu einer stetigen, positiven Entwicklung. Bis zum August konnte die Digitalwährung hohe Renditen aufweisen, war aber immer noch nur knapp 50 Euro Wert. Nachdem dieses Kurshoch erreicht wurde, fiel der Litecoin zwischenzeitlich sogar wieder unter die Bestmarke.
Außergewöhnlich ist der Litecoin vor allem aufgrund seiner Entwicklung im Dezember 2017. Bis Anfang des Monats hatte sich der Kurs schon vergleichsweise positive entwickelt und notierte bei etwa 80 Euro. Binnen weniger Tage explodierten die Preise für einen Litecoin dann allerdings, so dass die Kryptowährung über 250 Euro Wert war. Das entspricht einer Verdreifachung innerhalb weniger Börsentage.
Fazit: Ein Blick auf die bisherigen Kursverläufe von Litecoin und Bitcoin zeigt große Unterschiede auf. So konnte der Bitcoin über das komplette Jahr 2017 rapide an Wert gewinnen, notierte sogar schon 2014 fast bei 1.000 Euro. Ende des Kalenderjahres kletterte der Kurs sogar auf über 15.000 Euro. Der Litecoin verhielt sich im Laufe des Jahres 2017 hingegen vergleichsweise ruhig, auch wenn er es schaffte, von wenigen Cents auf etwas über 50 Euro zu klettern. Explosionsartig schossen die Kurse dann allerdings im Dezember nach oben. Binnen weniger Tage knackte der Litecoin eine Bestmarke von 250 Euro.

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Wie unterscheiden sich die beiden Devisen technisch voneinander?

Trader sollten sich nicht nur mit den Kursen der Währungen befassen. Ebenfalls wichtig ist es, die technischen Unterschiede der Kryptowährungen zu kennen. Denn hieraus können sich wiederum direkte Ableitungen für künftige Wertentwicklungen bzw. die Marktdurchdringung ziehen.

Beschreibung des Litecoins

Aus rein technischer Sicht ist das Litecoin-System zunächst genau so aufgebaut wie der Bitcoin an sich auch. Die Erstellung und Übertragung der Kryptowährung bzw. der einzelnen Währungseinheiten basiert auf einem Open-Source-Verschlüsselungsprotokoll. Somit erfolgt – wie bei Digitalwährungen üblich – keine zentrale Steuerung der Devise.

Transaktionen, die mit dem Litecoin abgewickelt werden, werden über ein sogenanntes Peer-to-Peer-Netzwerk verwaltet. Auch die Herstellung erfolgt über eben dieses Netzwerk im Rahmen des sogenannten Minings. Dabei bildet die Rate, mit der die Litecoins generiert werden, eine geometrische Reihe. Sie halbiert sich alle vier Jahre, bis eine zuvor von den Entwicklern definierte Gesamtmenge von Litecoins erreicht ist. So wird der Schutz vor Inflation gewährleistet.
Unterschiede zwischen Bitcoin und Litecoin ergeben sich insbesondere mit Blick auf folgende Aspekte:

  • Im Litecoin-Netzwerk werden Blöcke innerhalb von 2,5 Minuten erstellt. Beim Bitcoin sind es ganze 10 Minuten, so dass der Litecoin hier klare Geschwindigkeitsvorteile aufweist.
  • Insgesamt können rund 84 Millionen Litecoins produziert werden – viermal so viele wie beim Bitcoin.
  • Litecoin verwendet „scrypt“ in seinem Proof-Algorithmus, Bitcoin setzt auf SHA256. Fernab dieser technischen Bezeichnung ergeben sich hierdurch insbesondere Unterschiede beim Mining und der Zentralisierung. Werden Bitcoins heute vornehmend von großen, zentralisierten „Server-Farmen“ erstellt, soll das beim Litecoin anders sein.

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Bitcoin als klassische Kryptowährungen

Der Bitcoin gilt als eine Art „Urwährung“ im Bereich der digitalen Devisen, wurde die Währung doch bereits im Jahr 2009 konzipiert. Konkret besteht der Bitcoin aus einer Geldeinheit und einem Zahlungssystem. Die Geldeinheit – also der Bitcoin – wird dabei von einem Rechnernetz dezentral verwaltet und geschöpft. Um Mitglied dieses Netzwerks zu werden, müssen Anwender lediglich den Bitcoin-Client herunterladen.
Das Zahlungssystem Bitcoin besteht wiederum aus einer großen Datenbank, der sogenannten Blockchain. Wie eine Art Journal ist die Blockchain aufgebaut. Alle Transaktionen, die mit der Kryptowährung durchgeführt werden, werden automatisch vom Netzwerkteilnehmer in der Blockchain gespeichert. Diese wird wiederum laufend zwischen allen Teilnehmern des Netzwerks synchronisiert.
Fazit: Überraschend gering fallen die technischen Unterschiede zwischen Bitcoin und Litecoin aus. Denn beide Kryptowährungen basieren auf der Blockchain-Technologie und werden dezentral von einem Netzwerk aus Rechnern verwaltet. Der Litecoin ist allerdings im Hinblick auf die Transaktionen deutlich schneller als der „große Bruder“ Bitcoin.

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Bitcoins-Investitionen sind teuer

Ein Blick auf die bisherige Entwicklung der Kryptowährungen hat bereits gezeigt, dass sich Bitcoins enorm positiv entwickelt haben. Positiv ist das für solche Trader, die schon vor Monaten einzelne Bitcoins gekauft haben. Wer jetzt noch in die digitale Devise einsteigen möchte, muss allerdings mehr als 15.000 Euro investieren – pro einzelnem Bitcoin. Gerade für Kleinanleger könnte dies eine zu hohe Hürde darstellen. In diesem Fall lohnt sich dann ein Blick auf den Litecoin deutlich eher, notiert die Währung doch noch bei unter 1.000 Euro.
Allerdings nehmen sich derzeit bereits größere, namhafte Fondsgesellschaften dem Problem der hohen Bitcoin-Kurse an. Sie planen, einen Bitcoin-Fonds anzulegen, in den Anleger dann auch mit deutlich geringeren Summen einsteigen können. Bisher scheiterten die Versuche der Auflage allerdings vor allem an den US-Finanzbehörden. Ob und wann ein solcher Fonds kommt, ist daher bisher ungewiss.

CFD-Trading schafft Abhilfe

Eine weitere Möglichkeit, den Bitcoin trotz hoher Kurse zu handeln, besteht in sogenannten CFDs. Die Finanzinstrumente sind mit einem Hebelfaktor ausgestattet, so dass Anleger lediglich einen kleinen Teil des effektiv an den Finanzmärkten bewegten Kapitals wirklich aus eigener Tasche finanzieren müssen. Ein Beispiel für den Ablauf einer Investition:

  • Investitionssumme (Margin): 2.000 Euro
  • Hebelfaktor: 1:20

Mit seinem Kapitaleinsatz von nur 2.000 Euro könnte der Trader grundsätzlich nicht den Bitcoin handeln – schließlich notieren die Kurse bereits bei einem Vielfachen dieses Werts. Weil er aber beim Trading per CFD einen sogenannten Hebelfaktor einsetzen kann, bewegt der Trader jetzt 2.000 Euro * 20 = 40.000 Euro an den Märkten.
Angenommen, der Bitcoin steigt in den kommenden Stunden um 10 Prozent an Wert. Dann würde sich der Gewinn des Anlegers auf 4.000 Euro belaufen. Bezogen auf den ursprünglichen Kapitaleinsatz von nur 2.000 Euro ergibt sich eine Rendite von 200 Prozent. Aber: Diese Ausführungen würden ausdrücklich auch im Falle von Kursverlusten gelten. Dann könnte der Anleger sogar höhere Verluste erwirtschaften, als er eigentlich an Kapital in die Position investiert hat.
Entsprechend eignet sich das CFD-Trading – das übrigens auch mit dem Litecoin möglich ist – nur für erfahrene und risikobewusste Trader. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie vergleichsweise viel Handelskapital verlieren können. Zudem laufen CFD-Positionen meist nur wenige Tage oder Stunden, so dass die Märkte wirklich laufend beurteilt werden müssen.

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Kurspotenziale in die Analyse einfließen lassen

Für Trader ist es von zentraler Bedeutung, sich vor einem Investment in den Bitcoin oder den Litecoin intensiv mit dem aktuellen Kurspotenzial zu befassen. Das gilt umso mehr für den Fall, dass Trader mit den extrem kurzfristig ausgerichteten CFDs handeln. Möglichkeiten zur Analyse bieten sich auf folgenden Wegen:

  • Handelsplattformen: Trader können bei CFD-Brokern Handelsplattformen nutzen, auf denen wiederum zahlreiche Analysetools zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere technische Indikatoren kommen hier häufig zum Einsatz, um Kursprognosen abzugeben. Mit den Hilfsmitteln lassen sich beispielsweise Muster erkennen, um auf dieser Basis wiederum Strategien für künftige Positionseröffnungen zu entwickeln.
  • News: Die Kurse von Kryptowährungen werden aber auch maßgeblich von generellen, fundamentalen Daten beeinflusst. Hierzu gehören beispielsweise Vorhaben der Community und Entwickler, die über entsprechende Massenmedien weiter verbreitet werden.
  • Regulatorisches Umfeld: Genau im Blick haben sollten Trader aber auch immer das regulatorische Umfeld der Kryptowährungen. Denn immer lauter werden aktuell Forderungen, die digitalen Devisen zu regulieren oder gar komplett zu verbieten. Ein solches Verbot hätte verheerende Auswirkungen auf die Kurse, könnte sogar den kompletten Markt zusammenbrechen lassen.

Fazit: Investitionen in den Bitcoin sind derzeit enorm teuer. Trader müssen mehr als 15.000 Euro an Kapital investieren, um überhaupt eine einzige Einheit der Kryptowährung ins Portfolio aufnehmen zu können. Abhilfe schaffen kann hier vor allem das Trading mit CFDs, wobei Trader hier enorm hohe Verluste erwirtschaften können, die sogar über das ursprünglich eingesetzte Kapital hinausgehen. Unabhängig von der gewählten Handelsart müssen Anleger allerdings immer enorm detaillierte Analysen der Kurse durchführen. Nur so lässt sich gewährleisten, dass die Investition wirklich zielgerichtet und zum perfekten Zeitpunkt erfolgt.

Diversifikation ist auch beim Handel mit Kryptowährungen wichtig

„Bitcoins vs Litecoins“ – diese Formulierung hört sich nach einer klaren Entscheidung für oder gegen eine der Devisen an. Allerdings müssen sich Trader hier keineswegs entscheiden, sie können – oder vielmehr sollten – beide Währungen in ihr Portfolio aufnehmen. Hinter diesem Gedanken steht das Prinzip der sogenannten Diversifikation. Ein einfaches Beispiel:

  • Bitcoin und Litecoin fallen zu 50 Prozent komplett im Kurs.
  • Investiert der Trader jetzt nur in eine der digitalen Devisen, erwirtschaftet er zu 50 Prozent einen Totalverlust.
  • Nimmt der Anleger beide Produkte ins Portfolio auf, senkt er das Risiko eines Totalverlusts auf 25 Prozent.

Dieses Prinzip der Diversifikation kommt schon seit Jahren beim Trading mit herkömmlichen Finanzinstrumenten zum Einsatz. Trader können so das Risiko von Verlusten erheblich senken, wobei beim Handel mit Kryptowährung die sogenannte Korrelation zwischen der Wertentwicklung der Devisen berücksichtigt werden:
Der Bitcoin ist derzeit die marktbestimmende Devise im Kryptomarkt. Sollte der Bitcoin hohe Verluste hinnehmen müssen, würde sich das vermutlich auch auf andere Währungen wie den Litecoin auswirken. Denn einen Kursverlust beim Bitcoin setzen viele Anleger mit generellem Vertrauensverlust in Kryptowährungen gleich.
Schützen können sich Anleger mit der Streuung des Kapitals auf Bitcoins, Litecoins und andere Kryptowährungen vor allem vor individuellen Kursverlusten. Kommt es beispielsweise innerhalb des Litecoins zu Unstimmigkeiten in der Community, könnte die Devise punktuell einbrechen – obwohl sich der generelle Markt der digitalen Devisen positiv entwickelt.
Fazit: Soll ich Bitcoins oder Litecoins kaufen? Trader müssen sich nicht zwangsweise zwischen den beiden Kryptowährungen entscheiden. Gerade im Hinblick auf die Diversifikation ist es wichtig, das eigene Kapital immer möglichst breit auf eine Vielzahl verschiedener Währungen zu streuen. So können sich Trader insbesondere vor punktuellen Kursverlusten einzelner Währungseinheiten absichern.

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3 Tipps für das Trading mit Bitcoins und Litecoins

1. Risiko abwägen

Bereits angeklungen ist, dass der Handel mit Bitcoins, Litecoins und anderen Kryptowährungen ein gewisses Risiko aufweist. Insofern müssen Trader immer Risikomanagement betreiben, um insbesondere die Höhe der Investitionen vor dem Hintergrund des eigenen Vermögens passgenau wählen zu können. Grundsätzlich gilt, dass Anleger nur solches Kapital für Investitionen einsetzen sollten, auf das sie im Notfall verzichten können.

2. Strategie einsetzen

Ohne Strategie können Trader beim Handel mit Bitcoins, Litecoins und Co. Keine (dauerhaften) Renditen erwirtschaften. Konkret bieten sich hier folgende Möglichkeiten an:

  • Dip-Strategie: Vereinfacht gesprochen kauft der Trader im Rahmen dieser Strategie Einheiten der Kryptowährung, wenn sich die Kurse an einem Tiefpunkt befinden. Anschließend werden die Devisen wieder verkauft, sobald sich die Kurse erholt haben. Gerade vor dem Hintergrund der sich sehr volatil entwickelnden Kryptowährungen ergibt die Anwendung dieser Strategie Sinn.
  • Trendfolgestrategie: Wer beispielsweise beim Bitcoin im Jahr 2017 konsequent dem Trend gefolgt wäre, hätte eine Rendite von weit über 1.000 Prozent erwirtschaftet. Auch im Kalenderjahr 2018 erscheint es durchaus denkbar, dass sich die Kurse weiter positiv entwickeln werden. Wer dem Trend folgt, erzielt folglich eine Rendite, wenn sich die Kurse weiter positiv entwickeln.

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3. Demokonto verwenden und Erfahrungen sammeln

CFD-Trader haben gegen „Direktinvestoren“ einen Vorteil: Sie können ein Demokonto verwenden. In dieser Testversion, die nahezu bei allen CFD-Brokern verfügbar ist, steht ausschließlich virtuelle Währung für den Handel zur Verfügung. Sofern diese virtuelle Währung beim Handel verloren wird, wirkt sich das ausdrücklich nicht auf das „richtige“ Kapital des Anlegers aus. Hat dieser dann erste Erfahrungen im Umgang mit CFDs, Bitcoins und Litecoins gemacht, investiert er anschließend reales Geld in die Positionen.
Fazit: Trader sollten sich des hohen Risikos bewusst sein, dass Investitionen sowohl in den Litecoin als auch den Bitcoin bergen. So sollte nur solches Kapital in die Kryptowährungen investiert werden, auf das im Zweifelsfall auch verzichtet werden kann. Zudem muss den Handelsentscheidungen immer einer klare Strategie zugrunde liegen.

Fazit: Bitcoins vs Litecoins – in beide Devisen investieren

Zwischen dem Bitcoin und dem Litecoin bestehen aus rein technischer Sicht vergleichsweise große Gemeinsamkeiten. So basieren beide Kryptowährungen grundsätzlich auf der sogenannten Blockchain-Technologie und ähnlichen Algorithmen. Dabei zeigt sich, dass der Litecoin insbesondere in Sachen Geschwindigkeit Vorteile gegenüber dem Bitcoin erzielen kann. Allerdings ist dieser wiederum deutlich stärker verbreitet. So konnten die Kurse der Kryptowährung bereits auf mehr als 15.000 Euro steigen. Zwar „explodierte“ auch der Preis für Litecoins vor allem im Dezember 2017, der Kurs der Devise notiert aber immer noch weit unter dem Betrag von 1.000 Euro.
Soll ich denn jetzt Bitcoins oder Litecoins kaufen? Trader müssen immer vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation und ihrem persönlichen Portfolio entscheiden, welche der beiden Kryptowährungen sich für sie mehr lohnt. Dabei können selbstverständlich auch Investitionen in beide Devisen erfolgen, um das Portfolio deutlich breiter aufzustellen.

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