ETF des Monats: In den Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF investieren!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.09.2019


Im folgenden Artikel werden wir unser ETF des Monats vorstellen: Das Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF. Lyxor International Asset Management ist eine Investmentgesellschaft und eine 100-prozentige Tochter der französischen Großbank Société Générale. Der Fonds hat dabei das Ziel, die Wertentwicklung des amerikanischen Dow Jones Index abzubilden.
In den letzten Jahren konnte man bei diesem Index sehr starke Kurssteigerungen beobachten. Im Folgenden werden wir daher analysieren, ob dies auch in Zukunft zu erwarten ist. Außerdem kommen wir darauf zu sprechen, welche Vorteile ETFs für den Anleger bieten.

  • Ziele und Zusammensetzung des Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF
  • Längerfristiger Kursverlauf des Dow Jones Index
  • Fundamentale Daten sprechen auch für in Zukunft weiter steigende Kurse beim Dow Jones Industrial Average
  • Vorteile des ETFs: Niedrige Gebühren und Regulierung durch europäische Aufsichtsbehörden
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 Überblick über das Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF


Fondsverwalter:
Lyxor International Asset Management S. A. S. („LIAM“)

Verwahrstelle (Depotbank):
Société Générale

WKN (Wertpapierkennnummer):
541779

ISIN (Internationale Wertpapierkennnummer):
FR0007056841

Anteilsklasse:

Anlagekategorie:
Aktien USA

Währung:
Euro

Handelsplatz:
Xetra, Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf, London, Tradegate etc.

Auflagedatum:
04.04.2001

Ursprungsland:
Frankreich

Zugelassen in:
Deutschland, Österreich, Schweiz und Spanien

Ertragsverwendung:
Ausschüttend (Erträge werden halbjährlich ausgeschüttet)

Abbildungsart:
Synthetisch Replizierend (mit Hilfe von Swaps, Gegenpartei: Société Générale)

Management Vergütung:
0,50 %

Laufende Kosten:
0,50 % pro Jahr (können sich verändern)

Fondsvolumen:
249 Mio. US Dollar

Morningstar Risk Rating:
5 Sterne


ETF des Monats: Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF

Ziele und Zusammensetzung des Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF

Im Folgenden werden wir genauer auf die Ziele und die Zusammensetzung des Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETFs zu sprechen kommen. So handelt es sich bei dem ETF um einen börsengehandelte Indexfonds. Das Ziel des Fonds besteht dabei darin, die Wertentwicklung des Dow Jones Index abzubilden. Somit gibt es keinen Fondsmanager, welcher aktiv Handelsentscheidungen trifft. Aus diesem Grund spricht man auch von einem börsengehandelten passiven Indexfonds.
Um einen Index wie den Dow Jones Industrial Average abzubilden, kann ein Fonds zwei Möglichkeiten nutzen. So besteht eine Alternative darin, dass tatsächlich alle Aktien der im Index gelisteten Unternehmen erworben werden. Wenn ein Fonds auf diese Weise vorgeht, so spricht man auch vom „Physischen Replizieren“. Allerdings hat diese Methode auch einen Nachteil: Durch den Kauf und Verkauf der Aktien entstehen häufig hohe Kosten. Diese führen dazu, dass die Verwaltung des Fonds teurer wird. Daher verwendet man beim Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF das „Synthetische Replizieren“.
In diesem Fall enthält der Fonds Aktien von solchen Unternehmen, die nicht zwingend im Dow Jones Index enthalten sein müssen. Trotzdem erhält man als Kunde im Endeffekt die gleiche Wertsteigerung wie der abgebildete Index. Dies geschieht dadurch, dass der Fonds seine eigenen Aktien durch derivative (abgeleitete) Anteile des Dow Jones Index tauscht. Als Tauschpartner fungiert dabei die Muttergesellschaft des Fonds, die Société Générale. Für den Anleger führt diese Methode vor allem dazu, dass die jährlichen Gebühren des ETFs niedrig ausfallen.
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Überblick über den Dow Jones Industrial Average Index

Genauso wie im DAX, so sind auch im Dow Jones Index 30 Unternehmen enthalten. Als der Aktienindex allerdings im Jahr 1884 zum ersten Mal errechnet wurde, waren nur zwölf Unternehmen enthalten. Die im Dow Jones Index gelisteten Unternehmen werden dabei alle an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange) gehandelt. Die meisten Menschen sprechen häufig nur vom „Dow Jones Index“. Gemeint ist damit in aller Regel der auch hier zu besprechenden Dow Jones Industrial Average Index. Daneben gibt es aber zum Beispiel auch noch den Dow Jones Transportation Average Index und den Dow Jones Utility Average Index.
In der Einleitung hatten wir bereits angesprochen, dass es dem Dow Jones Index in den letzten Jahren gelungen ist, sehr gut zu performen. So kann man als Anleger mit einer durchschnittlichen Rendite von ungefähr 7 % jährlich rechnen. Dies ist ein sehr guter Wert, gerade wenn man bedenkt, dass man heutzutage fast überhaupt keine Zinsen mehr auf seine Spareinlagen erhält.
ETF des Monats: Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF ratgeber

Zusammensetzung des Dow Jones Industrial Average Index

Im Folgenden werden wir uns die Zusammensetzung des Dow Jones Index genauer ansehen. Interessant ist dabei zunächst die Branchenverteilung (Stand: September 2019):


Branche:
Anteil:

Verbrauchs- und Konsumgüter:
22%

Industrie- und Transportunternehmen:
22%

IT Sektor:
19%

Banken:
15%

Pharma:
6%

Öl, Gas und Metalle:
5%

Grundstoffe:
2%

Telekommunikation:
1%


Man erkennt, dass auch der IT Sektor mit einem Anteil von 19 % eine wichtige Bedeutung im Dow Jones Index hat. Die höchste Gewichtung weisen dabei die folgenden Unternehmen auf:

Boeing (Flugzeugbauer):
9 %

UnitedHealth (Versicherung)r:
7%

Goldman Sachs (Bank):
6%

Apple (Software und Hardware):
6%

3M (Mischkonzern):
6%

Home Depot (Einzelhandel):
5%

McDonald’s (Restaurants):
4%

IBM (Software und IT Dienstleistungen)
4%

Visa (Kreditkarten)
4%


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Entwicklung des Kurses beim Dow Jones Industrial Average Index

Nachdem wir uns die Zusammensetzung des Dow Jones Index genauer angesehen haben, wenden wir uns nunmehr der Kursentwicklung zu. Für den Anleger spielt dabei vor allem die Frage eine Rolle, ob auch in Zukunft von weiteren Kurssteigerungen auszugehen ist. Dazu macht es auch Sinn, sich mit den fundamentalen Daten zu beschäftigen.
Zunächst betrachten wir allerdings den Kursverlauf des amerikanischen Index. Dabei erkennt man schnell, dass die Kurse während der Finanzkrise im Jahr 2008 rasant gefallen waren. So notierte der Dow anfangs noch bei rund 14.000 Punkten. Sodann fielen die Kurse allerdings schnell auf bis zu 6.500 Punkte. In diesem Bereich konnte sich der amerikanische Index dann stabilisieren. Überhaupt boten die niedrigen Kurse gute Gelegenheiten, um günstig in den Markt einzusteigen. In den folgenden Jahren konnte sich der Index sodann stark erholen und so wurde bereits 2013 das Hoch bei 14.000 Punkten wieder angelaufen.
Man erkennt im Chart, dass die Kurse im Anschluss daran noch weiter gestiegen sind. Das nächste Ziel lautete dabei, die 20.000 Punkte zu erreichen. Nachdem der Dow auch dies geschafft hatte, hatte er sich seit der Finanzkrise insgesamt verdreifacht. Bereits an dieser Stelle erkennt man, wie lukrativ das Investieren in Aktien sein kann. Auch an dieser Stelle war allerdings für die „Bullen“ noch lange nicht Schluss. So gelang es dem Dow Jones Index, im Juli 2019 sogar auf 27.000 Punkte anzusteigen.
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Dow Jones Index: Fundamentale Daten sprechen für weitere Kursanstiege

Insgesamt kann man beim Dow Jones Index einen langfristigen Aufwärtstrend feststellen. Dabei ist es völlig normal, dass es auch ab und an zu Korrekturen mit fallenden Kursen kommt. Dies konnte man auch gut während der Finanzkrise beobachten. Wie gesagt, bieten sich zu diesen Zeitpunkten häufig günstige Gelegenheiten, um in Aktien und Aktienindices zu investieren.
Alles in allem ist allerdings langfristig von weiteren Kurssteigerungen auszugehen. Dies liegt zu einem großen Teil an der Stärke der amerikanischen Wirtschaft. Denn bei den USA handelt es sich immer noch um die größte Volkswirtschaft der Welt. Trotzdem sehen sich auch die amerikanischen Unternehmen zunehmend mit Konkurrenten aus Fernost konfrontiert. So ist zum Beispiel China sehr fortschrittlich, wenn es um Autos mit Elektroantrieben geht. Dagegen haben die Autobauer in den USA und Deutschland diesen Trend jahrelang verschlafen. Für die Vereinigten Staaten ist dies allerdings weniger schlimm als für Deutschland. Denn hierzulande ist man sehr stark abhängig von der Automobilindustrie – dies spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des DAX wieder.
Ganz anders sieht die Situation allerdings in den USA aus. So ist die Wirtschaft dort viel breiter aufgestellt. Zudem zählen die im Dow Jones Index enthaltenen Unternehmen wie Microsoft, Intel, IBM und Apple zu den Weltmarktführern. Aus diesem Grund wird es der US Wirtschaft aller Voraussicht nach auch in Zukunft gut gehen. Als Anleger in Deutschland kann man davon mit Hilfe des Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETFs profitieren.
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Dow Jones Index: Niedrige Zinsen sind sehr positiv für die Aktienmärkte

Allerdings spielt nicht nur die Stärke der Wirtschaft für die Aktienmärkte eine wichtige Rolle. So haben auch die einzelnen Notenbanken einen sehr wichtigen Einfluss auf die Kurse. Wichtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die amerikanische Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB). Sehr gut konnte man dies auch in der bereits angesprochenen Finanzkrise beobachten.
So wurde der Leitzins durch die Zentralbanken sehr stark abgesenkt, um damit der Wirtschaft zu helfen. Tatsächlich gelang es den USA und vielen europäischen Ländern dadurch, sich zu stabilisieren. Jedoch führten die niedrigen Zinsen auch dazu, dass man heutzutage als Anleger kaum noch eine Rendite auf seine Sparanlagen erhält. Verschärft wird diese Problematik noch durch die Inflation. So beträgt diese mindestens 2 % pro Jahr. Das führt dazu, dass das Geld bereits nach zehn Jahren 18 % weniger wert ist. Somit ist es nicht erstaunlich, dass sich immer mehr Anleger dafür entscheiden, in Aktien zu investieren.
So hatten wir bereits erwähnt, dass man zum Beispiel mit dem Dow Jones Index im Durchschnitt 7 % pro Jahr erzielen kann. Dies ist deutlich mehr, als die Inflationsrate. Somit gelingt es einem mit so einem Investment auch, über einen längeren Zeitraum Vermögen aufzubauen. Insgesamt führ das stärkere Interesse nach Aktien dazu, dass sich die Kurse tendenziell immer weiter erhöhen.
ETF des Monats: Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF test

Welche Vorteile bietet das Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF für den Anleger?

Wir hatten bereits erwähnt, dass es sich beim Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF um einen börsengehandelten passiven Indexfonds handelt. Als Anleger kann man von einem solchen ETF folgende Vorteile erwarten: So ist es mit einem solchen Fonds sehr einfach, in Aktienindices auf der ganzen Welt zu investieren. Denn es ist zum Beispiel nicht notwendig, Aktien der im Dow Jones Index gelisteten Unternehmen zu erwerben. Überhaupt wäre dieses Unterfangen schwierig, da man sehr viele Aktien kaufen müsste, um die tatsächliche Gewichtung des Index richtig abzubilden.
Außerdem bieten ETFs den Vorteil, dass die Gebühren in der Regel niedriger sind, als bei aktiv gemanagten Fonds. Zudem gelingt es mit Hilfe von ETFs häufig, eine bessere Performance zu erzielen, als mit aktiv verwalteten Fonds. Alles in allem ist es daher nachvollziehbar, dass sich immer mehr Anleger – auch in Deutschland – für Investments in ETFs entscheiden.

Regulierung sowie Chancen und Risiken

Ein weiterer Vorteil des Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF besteht darin, dass der Fonds in Europa ausgegeben wird. So wird das ETF beispielsweise durch die französische Finanzdienstleistungsaufsicht AMF reguliert. Außerdem gelten für den Fonds die strengen Regeln der Europäischen Union. Auf diese Weise erhält man als Anleger zum einen Rechtssicherheit aufgrund der EU. Auf der anderen Seite kann man aber zugleich von der Stärke der amerikanischen Wirtschaft profitieren.
Der Fonds wird dabei von der Lyxor International Asset Management S. A. S. („LIAM“) verwaltet. Wir hatten bereits angesprochen, dass es sich dabei um ein Tochterunternehmen der französischen Großbank Société Générale handelt. Für den Anleger ist es daher gut zu wissen, dass im Hintergrund des ETFs ein sehr großes Unternehmen steht.
Insgesamt sollte man sich aber immer wieder klarmachen, dass die Kurse an den Börsen nicht nur steigen, sondern auch fallen können. Daher sollte man nicht 100 % seines Vermögens in Aktien investieren. Jedoch bieten solche Investments aufgrund der aufgezeigten Renditen auch potentiell viel höhere Chancen, als das traditionelle „Sparbuch“.
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Fazit: Hohes Kurspotenzial des Dow Jones Index nutzen

Depot TestIm Rahmen dieses Artikels sind wir sehr ausführlich auf das Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETF eingegangen. Gut gefallen haben uns dabei vor allem zwei Dinge: Zum einen konnte uns das ETF durch seine niedrigen jährlichen Gebühren überzeugen. Zum anderen erhält man als Anleger Rechtssicherheit dadurch, dass der Fonds in Europa aufgelegt wird.
Insgesamt ist es verständlich, dass sich viele Anleger auf der ganzen Welt für die amerikanischen Aktienmärkte interessieren. Denn in den vergangenen Jahren konnten dort jedes Jahr starke Kursgewinne verbucht werden. Außerdem sprechen Unternehmen wie Microsoft, Intel, IBM und Apple dafür, dass es der amerikanischen Wirtschaft auch in Zukunft gut gehen wird. Insgesamt spricht auch die Politik der Notenbanken dafür, dass Aktien über viele Jahre hinaus weiterhin attraktiv bleiben werden. Auch in Deutschland kann man davon mit Hilfe des Lyxor Dow Jones Industrial Average UCITS ETFs profitieren. Dies gelingt auch dann, wenn man aktuell nur über wenig Kapital verfügt. Denn in diesem Fall kann man jeden Monat einen bestimmten Betrag im Rahmen eines ETF Sparplans investieren (zum Beispiel 25 oder 50 €). Damit gelingt es einem, langfristig Vermögen aufzubauen.
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