Social Trading Tipps und Tricks für Anfänger

Schon seit einigen Jahren haben Trader mit dem Social Trading Zugriff auf eine neue Handelsart, die attraktive Renditen verspricht. Grundsätzlich folgen Anleger hierbei anderen Tradern und kopieren deren Positionen. Vor allem Einsteiger sollen so direkt vom Fachwissen und der Expertise erfahrener Signalgeber profitieren können. Doch einfach auf „kopieren“ klicken und dem Vermögen beim Wachsen zuschauen funktioniert nicht – Social Trading ist in der Praxis deutlich komplexer, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so anmuten mag. Im Folgenden stellt unsere Redaktion Ihnen daher exklusiv die 10 besten Social Trading Tipps und Tricks für Einsteiger zur Verfügung.

Das Wichtigste im Überblick:

  1. Social Trading Bonus: Bei der Wahl des Brokers kommt es nicht auf den Bonus an.
  2. Diversifikation: Trader sollten nicht nur einem, sondern mehreren Signalgebern folgen.
  3. Signalgeber: Gute Signalgeber zeichnen sich sowohl durch hohe Renditen als auch adäquate Risikokennzahlen aus.
  4. Anpassung: Trader müssen ihr Portfolio kontinuierlich überprüfen und anpassen, um langfristig hohe Renditen erwirtschaften zu können.
  5. Abgeltungssteuer: Erträge, die beim Social Trading erzielt werden, sind zu versteuern.
  6. Trading: Um das Verständnis der Märkte zu fördern, sollten sich Trader stets weiterbilden.
  7. CopyPortfolio: Das Finanzinstrument „CopyPortfolio“ kann als Ergänzung zum Social Trading genutzt werden.
  8. Demokonto: Für den Einstieg empfiehlt es sich, zunächst im kostenfreien Demokonto zu traden.
  9. Kosten: Auch beim Social Trading entstehen kosten, wobei die meisten Broker über den sogenannten Spread abrechnen.
  10. Tipps und Tricks: Zu Beginn der Handelstätigkeit sollten die Einsätze relativ gering ausfallen.
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1) Social Trading Bonus

Wer in Zukunft mit Social Trading Rendite erwirtschaften möchte, interessiert sich meist auch für den sogenannten Social Trading Bonus. Gemeint sind hiermit Prämien, die Broker an Kunden ausschütten, wenn sich diese für eine Kontoeröffnung entscheiden. Beispielsweise wird die erste Einzahlung dann um einen bestimmten Faktor erhöht oder Trader erhalten sogar unverbindliches Startkapital. Allerdings wirkt sich dieser Bonus immer nur kurzfristig auf das Handelserlebnis aus und sollte daher bei der Wahl des Brokers keine entscheidende Rolle spielen. Zumal die zypriotische Regulierungsbehörde CySEC allen in Zypern ansässigen Brokern ein derartiges Vorgehen ohnehin untersagt hat. Zu strikt waren die Bedingungen, an die die Anbieter die Bonuszahlungen gebunden hatten. Tipp: Der Markt für Social Trading Plattformen bzw. Broker ist vergleichsweise klein. In den vergangenen Monaten hat sich dabei eToro als klarer Marktführer etablieren können, haben sich doch bereits mehr als 8 Millionen Kunden beim Finanzdienstleiter registriert.

2) Diversifikation beim Social Trading wichtig

Egal mit welchem Finanzinstrument Trader letztlich handeln, Diversifikation ist in jedem Fall ein enorm wichtiges Stichwort. Gemeint ist hiermit, dass Trader ihr Kapital nicht nur in eine Position investieren, sondern möglichst breit streuen. In Bezug auf Social Trading heißt das:
  • Anleger sollten nicht nur einem, sondern mehreren Tradern folgen.
  • Die maximale Investition pro Trader sollte auf einen bestimmten Anteil des Handelskapitals begrenzt werden.
  • Nach Möglichkeit unterscheiden sich auch die Handelsstrategien der Anleger voneinander.
Warum ist diese Diversifikation so wichtig? Begründet ist das im Risiko, dass beim Trading immer besteht. Unvorhergesehene Marktsituationen können immer für Verluste sorgen, auch wenn der Trader noch so gut vorbereitet scheint. So konnte beispielsweise kein Anleger und auch keine Bank vorhersehen, dass die Schweizer Notenbank den Kurs des Franken vom Euro Anfang 2015 entkoppelte. Die Konsequenz: Horrende Verluste für Anleger, die auf einen Anstieg des Euro gesetzt hatten, der bis dato realistisch erschien. Setzt der Anleger sein komplettes Kapital auf eine Karte – in diesem Fall auf einen Signalgeber – und erleidet diese Position Verluste, verliert der Trader drastisch an Vermögen. Streut er das Kapital hingegen, können die anderen Signalgeber diese Verluste wieder ausgleichen.
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3) Social Trading Tipps und Tricks: So finden Sie gute Signalgeber

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Beim Social Trading dreht sich schon ab dem Social Trading Anbieter Vergleich alles darum, möglichst attraktive und renditestarke Signalgeber zu finden. Bei der Suche nach solchen Anlegern stellen die Broker ihren Kunden sehr ausgereifte Handelsplattformen und Tools zur Verfügung, die Follower unbedingt nutzen sollten. Insbesondere gilt es hier, auf wichtige Kennzahlen einzugehen:
Kennzahl Beschreibung
Performance Die Performance gibt an, wie hoch die Rendite eines Anlegers im betrachteten Zeitraum ausgefallen ist. Natürlich gilt, dass möglichst hohe Renditen anzustreben sind. Allerdings muss der Follower auch darauf achten, in welchem Zeitraum der Signalgeber die Gewinne erwirtschaftet hat. Hat der Trader sein Können über einen längeren Zeitraum unter Beweis gestellt? Wie haben sich die Märkte im Allgemeinen in dieser Zeitspanne entwickelt? Haben andere Trader ebenso hohe Erträge erwirtschaftet?
Drawdown / Risiko Eng verbunden mit der Performance ist auch immer das Risiko. Insbesondere der Drawdown hat sich als Kennzahl zur Beurteilung von Social Tradern durchgesetzt, zeigt er doch den maximalen Verlust der Signalgeber an, der in den letzten Wochen zu Buche stand. Anhand der allgemeinen Risikokennzahlen lässt sich beurteilen, ob der Trader eher für konstante Erträge oder sehr risikoreiche Handelsstrategien steht.
Gewinnquote Auch die Gewinnquote ist von einem übergeordneten Interesse. Sie beantwortet die Frage, ob der Trader seine Gewinne mit wenigen, dafür sehr riskanten Positionen oder doch durch konstant gute Positionen erwirtschaftet.
Follower Die Anzahl der Follower und die Länge der Mitgliedschaft bei einer Social Trading Plattform sind sicherlich weichere Kennzahlen, die aber auch berücksichtigt werden können. Denn indirekt lassen diese Faktoren darauf schließen, wie erfahren der Signalgeber ist.
Haben Trader dann passende Signalgeber gefunden, ist das Folgen an sich nicht weiter schwierig. Zunächst wird hierzu die Profilseite der Top Trader aufgerufen und dann der Button „Kopieren“ ausgewählt. Nachdem Anleger noch wichtige Kriterien wie etwa Stopps und die Investitionssumme festgelegt haben, beginnt das System automatisch damit, die Positionen der Top Trader zu kopieren.

4) Portfolio regelmäßig überprüfen und anpassen

Viele Einsteiger begehen beim Social Trading den Fehler, ihr Portfolio nicht kontinuierlich zu überprüfen. Doch nur weil ein Anleger heute attraktive Renditen erwirtschaftet, muss das nicht auch zwingend für die Zukunft gelten. Beispielsweise könnte sich die Marktsituation grundlegen ändern, so dass die Strategie des Signalgebers nicht mehr funktioniert. Oder der vermeintliche Top Trader hat seinen Erfolg doch nicht auf Erfahrung und Fachwissen, sondern nur temporärem Glück begründen können. Daher gilt:
  • Intervalle: Anleger sollten in festen Intervallen eine Prüfung des Portfolios durchführen. Dies könnte beispielsweise quartals- oder monatsweise erfolgen, um den Top Tradern ausreichend Zeit zu lassen, ihr Können unter Beweis zu stellen.
  • Analyse: Trader sollten herausfinden, warum der jeweilige Signalgeber Gewinne bzw. Verluste erwirtschaftet hat. Lag es an der allgemeinen Marktsituation? War es schlichtweg „Pech“? Oder liegen strukturelle Ursachen zugrunde? Wenn ein ansonsten solider Signalgeber in einem von sechs Monaten einen Verlust erwirtschaftet hat, sollte noch nicht direkt entfolgt werden. Scheint der Trader aber generell hohe Defizite zu erzielen, ist ein solches Vorgehen unter Umständen ratsam.
  • Kommunikation: Viele Social Trading Plattformen bieten Anlegern die Möglichkeit, mit den Signalgebern bzw. Top Tradern Kontakt aufzunehmen. Das ist sinnvoll, wenn der Trader beispielsweise hohe Verluste erwirtschaftet hat. Durch die Nachricht hat der Signalgeber die Möglichkeit, die genauen Gründe für die Misere zu erläutern. So kann der Follower wiederum beurteilen, ob der Top Trader noch weiterhin im Portfolio bleiben sollte.
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5) Auch beim Social Trading muss Abgeltungssteuer bezahlt werden

SteuerInsbesondere Einsteiger vergessen oft, dass beim Social Trading herkömmliche Kapitalerträge erwirtschaftet werden. Denn aus Sicht des Gesetzgebers ist es irrelevant, ob der Anleger mit Aktienkäufen, Derivatehandel oder eben Social Trading Rendite verdient – die Kapitalertragssteuer fällt in jedem Fall an:
  • Kapitalertragssteuer von 25 Prozent
  • Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent
  • Kirchensteuer von 8 oder 9 Prozent
Lediglich die Kirchensteuer kann entfallen, wenn der Trader nicht Mitglied einer solchen Kirchen ist. Sofern die Kirchensteuer zu bezahlen ist, bezieht sie – und der Solidaritätszuschlag – sich aber auf die schon entrichtete Kapitalertragssteuer. Somit trägt der Trader letztlich eine Steuerlast, die bei rund 28 Prozent liegt. Zu beachten gilt es, dass ausländische Broker diese Steuer nicht direkt an das deutsche Finanzamt abführen. Hierfür ist der Anleger ausdrücklich selbst verantwortlich. Konkret muss im Rahmen der Einkommensteuererklärung die Anlage „Kap“ ausgefüllt werden. Hierin befindet sich ein Feld, in die Trader die Summe der Kapitaleinkünfte bei ausländischen Brokern eintragen können. Nachdem das Finanzamt die Steuererklärung überprüft hat, verschickt es automatisch eine Festsetzung der noch ausstehenden Steuer. Jetzt beim Testsieger eToro Konto eröffnen!77% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.

6) Weiterbildung und eigenständiges Trading

Entgegen der Meinung vieler Anleger ist es beim Social Trading durchaus wichtig, die grundlegenden Mechanismen der Märkte und insbesondere von CFD-Produkten zu verstehen. Zwar sind Follower nicht selbst „operativ“ tätig und eröffnen keine Handelspositionen, das System kopiert aber die Positionseröffnungen der Top Trader. Wer nicht weiß, wie das überhaupt funktioniert, der läuft Gefahr, hohe Verluste für sein Kapital hinnehmen zu müssen. Insofern ist es gerade für Einsteiger wichtig, eine solide Basis an Fachwissen aufzubauen. Folgende Fragen sollte jeder Trader beantworten können:
  1. Was ist ein Finanzderivat?
  2. Wie funktioniert der Hebel bei CFDs?
  3. Warum verändern sich Kurse von Basiswerten?
  4. Wodurch kommt die Rendite beim Trading mit Finanzderivaten zustande?
Dieses grundlegende Wissen können Trader vor allem dadurch aufbauen, dass sie die Schulungsangebote großer Broker nutzen. Im Rahmen umfangreicher Ratgebersektionen oder von Webinaren erläutern die Anbieter detailliert, was den CFD-Handel letztlich ausmacht. Bei Social Trading Plattformen finden Trader zudem genauere Beschreibungen und Erklärungen zu dieser innovativen Handelsart. Empfehlenswert ist es auch, zusätzlich zum Social Trading noch selbst mit CFDs zu handeln – und sei es auch nur in einem Demokonto. Durch diese praxisnahen Erfahrungen können Trader noch besser beurteilen, ob ein Signalgeber tatsächlich renditestark ist und über eine entsprechende Expertise verfügt.

7) eToro CopyPortfolio als Ergänzung oder Alternative

Bereits kurz angeklungen ist, dass der Broker eToro im Bereich des Social Tradings aktuell absolut marktführend ist. Kaum ein anderes Unternehmen hat die Entwicklung der innovativen Handelsart so sehr geprägt, wie der zypriotische Online-Broker. Anfang 2017 hat das Unternehmen sogar ein weiteres, neues Finanzinstrument auf den Markt gebracht: CopyPortfolio. Was das mit Social Trading zu tun hat? CopyPortfolio verbinden die Vorteile von Social Trading, CFD-Handel und klassischen Portfolios miteinander:
  • Es gibt Themenportfolios und Top Trader Portfolios, die eToro auf Basis eines komplexen Algorithmus zusammenstellt.
  • Investiert der Anleger beispielsweise in einen Top Trader Portfolios, so folgt er allen Signalgebern, die von eToro in dieses Portfolio aufgenommen worden sind.
  • Mit nur einem Klick lässt sich das eigene Portfolio so unglaublich breit aufstellen.
Vereinfacht gesprochen betreiben Anleger so Social Trading, ohne dabei selbst nach passenden Signalgebern suchen zu müssen. Dem Trader wird somit aber nicht nur Arbeit abgenommen, auch die Fehlerquote soll durch den Algorithmus stark minimiert werden. Zudem passt eToro die Portfolios automatisch an, wenn beispielsweise einige Top Trader über einen längeren Zeitraum keine Erträge mehr erwirtschaften. Hinweis: Wenn der Trader in CopyPortfolio investieren möchte, so muss er über ein Kapital von mindestens 5.000 US-Dollar verfügen. Andernfalls kann die Investition nicht durchgeführt werden, weil keine ausreichend hohe Sicherheitsleistung für die einzelnen CFD-Positionen hinterlegt werden könnte.
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8) Social Trading im Demokonto testen

Ein wichtiger Social Trading Tipp für Einsteiger besteht darin, Demokonten zu nutzen. Der Grund: Die Testversionen sind absolut kostenfrei, bieten Tradern aber trotzdem die Möglichkeit, auf alle Märkte und Features der Handelsplattformen zuzugreifen. Zudem handeln Anleger im Demokonto immer nur mit virtueller Währung, der Verlust von Kapital wirkt sich somit nicht auf das eigene Vermögen aus. Auch die Eröffnung eines solchen Demokontos könnte unkomplizierter kaum sein. Trader müssen lediglich einige Daten wie etwa ihre E-Mail-Adresse angegeben, diese verifizieren und können dann bereits auf ihr Konto zugreifen. Allerdings haben einige Broker die Testversionen mit bestimmten, fixen Laufzeiten versehen. Dann können Anleger die Demokonten beispielsweise nur maximal 30 Tage nutzen und müssen sich anschließend entscheiden, ob sie ein „richtiges“ Konto eröffnen möchten.

9) Kosten beim Social Trading

gebuehrenSelbstverständlich entstehen auch beim Social Trading Kosten, kein Broker bietet den Service ohne Entgelt an. Aber: Das Depot an sich ist bei einem überwiegenden Teil der Anbieter gebührenfrei, wie es beispielsweise auch bei Forex- und CFD-Brokern der Fall ist. Auch das Kopieren anderer Anleger ist – zumindest im ersten Schritt – nicht mit Kosten verbunden. Erst wenn der Signalgeber Positionen eröffnet, muss der Follower Gebühren bezahlen:
  • Abgerechnet wird bei den meisten Social Trading Plattformen rein über den Spread, also die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position.
  • Die Höhe des Spreads bemisst sich unter anderem auf Basis des gehandelten Werts, der Handelszeit und des Brokers.
  • Zwischen Top Trader und Follower unterscheidet sich der Spread in aller Regel nicht.
Gemessen wird dieser Spread immer in sogenannten Pips. Hierbei handelt es sich wiederum um die kleinste Stelle eines Kurses, die an den Märkten angegeben wird:
  • EUR/USD: Währungskurse wie der von Euro und US-Dollar werden meist bis auf die vierte Nachkommastelle genau angegeben. Entsprechend stellt ein Pip eine Veränderung / Differenz um 0,0001 Einheiten dar.
  • DAX: Der DAX wird hingegen ganz ohne Nachkommastellen publiziert. Verändert sich der DAX um 1 Punkt, so ist in diesem Fall auch von 1 Pip zu sprechen.
  • Gold: Rohstoffpreise werden im Format „X,XX“ Euro angegeben. Deshalb bezieht sich ein Pip hier auf die zweite Nachkommastelle.
Wichtig sind diese Handelskosten nicht nur, weil der Anleger die Gebühren (indirekt) bezahlen muss. Auch beim Vergleich zweier verschiedener Broker beziehen sich Trader immer auf den Spread. Jetzt beim Testsieger eToro Konto eröffnen!77% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.

10) Social Trading Tipps und Tricks für Einsteiger

Social Trading wurde nach Aussagen der bekanntesten Handelsplattform eToro speziell für Einsteiger konzipiert. Dennoch sollten Follower nicht einfach den erstbesten Trader kopieren und dann auf hohe Renditen hoffen. Vielmehr empfiehlt es sich, auch beim Social Trading auf eine klare Handelsstrategie zu setzen. Beispielsweise könnte ein konservativ ausgerichteter Follower nur solche Top Trader ins Portfolio aufnehmen, die besonders konstante Erträge erwirtschaften – dafür aber auf absolute Performance verzichten. Zudem ist es ratsam, gerade zu Beginn der Handelstätigkeit etwas geringere Beträge einzusetzen. So können Trader ihr Verlustrisiko spürbar senken und nach und nach Erfahrung aufbauen. Fühlt sich der Anleger dann sicher im Umgang mit der Handelsplattform und dem Trading an sich, können die Einsätze weiter erhöht werden.

11) Unser Fazit:

  1. Bonus: Bei der Wahl der Social Trading Plattform sollten Trader den Bonus vollkommen außer Acht lassen. Vielmehr gilt es, Merkmale wie etwa das Produktangebot, die Nutzerzahl oder die Handelsplattform zu beurteilen.
  2. Diversifikation: Beim Social Trading ist Diversifikation ein wichtiges Stichwort. Trader sollten nicht nur einem, sondern möglichst vielen Top Tradern folgen. Im Idealfall agieren diese sogar noch auf unterschiedlichen Märkten.
  3. Signalgeber: Gute Signalgeber werden anhand wichtiger Kennzahlen wie etwa der Performance oder dem maximalen Drawdown gefunden.
  4. Überprüfung: Haben Anleger einen Top Trader gefunden, sollte dieser in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Nur so kann sich das Portfolio nachhaltig positiv entwickeln.
  5. Abgeltungssteuer: Wer beim Social Trading Gewinne erwirtschaftet, muss diese auch versteuern. Allerdings sind die entsprechenden Abgaben im Rahmen der Abgeltungssteuer abzuführen, hierfür ist der Trader selbst verantwortlich.
  6. Weiterbildung: Obwohl Trader beim Social Trading nicht aktiv mit CFDs handeln, sollten sie trotzdem über die grundlegenden Mechanismen informiert sein.
  7. CopyPortfolio: Mit den CopyPortfolios hat der Broker eToro ein neues Finanzinstrument entwickelt, das die Vorteile von Social Trading, klassischen Investmentportfolio und CFD-Handel miteinander verbindet.
  8. Demokonto: Wer bisher noch keine Erfahrung mit dem Social Trading gemacht hat, kann ein Demokonto verwenden. Weil hier nur virtuelles Kapital eingesetzt wird, wirken sich Verluste nicht auf das Vermögen des Traders aus.
  9. Kosten: Auch beim Social Trading rechnen die meisten Broker über den Spread, also die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position ab.
  10. Einsteiger: Einsteiger sind beim Social Trading gut beraten, zunächst mit kleineren Summen zu starten.
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