CFD Trading Tipps und Tricks 2024: Wissenswertes für CFD Anfänger

Schon seit einigen Jahren erfreut sich das CFD Trading einer stetig wachsenden Beliebtheit. Immer mehr Trader möchten sich vor allem den Hebel und die Flexibilität des Finanzinstruments zu Nutze machen, um binnen kurzer Zeit attraktive Rendite zu erwirtschaften. Doch in der Praxis zeigt sich oftmals, dass hinter erfolgreichen Handelsstrategien viel Arbeit und Fachwissen steckt. Unsere Redaktion hat daher exklusiv für Sie 10 CFD Trading Tipps und Tricks für Einsteiger zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Gewinne beim CFD-Handel zu erwirtschaften.

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Das Wichtigste für Sie auf einen Blick:

  1. CFD-Bonus: Der Bonus beim Trading ist nicht entscheidend.
  2. Risikomanagement: Basis einer jeden CFD-Strategie ist immer geeignetes Risikomanagement.
  3. Abgeltungssteuer: Es gibt keine Möglichkeit, die Zahlung der Abgeltungssteuer zu umgehen.
  4. Regulierung: Für den Erfolg beim Trading ist es wichtig, dass der eigene Broker reguliert wird.
  5. Tipps und Tricks: Zu Beginn sollten sich Trader auf wenige Basiswerte fokussieren und mit kleineren Beträgen handeln.
  6. Hebel: Über den Hebel lassen sich sowohl Gewinne als auch Verluste vervielfachen.
  7. Kosten: Wer zu den Haupthandelszeiten tradet, spart viel Geld.
  8. Demokonto: Erste Erfahrungen im Umgang mit CFDs können in kostenfreien Demokonten gesammelt werden.
  9. Margin Call: Der sogenannte Margin Call ist unter allen Umständen zu vermeiden.
  10. Strategie: Anleger sollten Positionen immer auf Basis einer klaren Strategie eröffnen.

1) CFD-Bonus

Insbesondere Einsteiger interessieren sich in Zusammenhang mit dem CFD-Trading auch für den sogenannten CFD-Bonus. Hierbei handelt es sich um eine Prämie, die Anleger für die Eröffnung eines Kontos bei einem bestimmten Broker erhalten. Aber:

  • Lockangebote: Auch ein Einzahlungsbonus von beispielsweise 100 Prozent hat letztlich nur einen kurzfristigen Effekt. Bei der Wahl des Brokers sollten sich Trader daher nicht von solchen kurzfristig ausgerichteten Angeboten locken lassen, sondern auf Faktoren wie beispielsweise das Produktangebot oder die Kosten achten. Denn nur diese Eigenschaften spielen auf lange Sicht gesehen eine Rolle bei der Bewertung von Brokern.
  • Regulierung: Zumindest zypriotischen Brokern ist es seit Ende 2016 sogar verboten, mit Bonuszahlungen für die Kontoeröffnung zu werben. Der Grund: Die zypriotische Regulierungsbehörde CySEC hat derlei Praktiken verboten, weil die Bonuszahlungen oft an enorm strikte Bedingungen gebunden waren.

Verbrauchertipps2) CFD Trading Tipps und Tricks: Risikomanagement ist entscheidend

Ein äußerst wichtiger CFD-Trading Tipp betrifft das Risikomanagement. Gemeint ist hiermit, dass Trader ihr gesamtes Portfolio vor starken Verlusten schützen – auch wenn natürlich einzelne Positionen durchaus mal nicht in der Gewinnzone landen können.

Mechanismen des Risikomanagements sind unter anderem:

Mechanismus Beschreibung
Positionsgröße Das Volumen einzelner Positionen sollte vom Trader immer vor dem Hintergrund des gesamten Portfolios betrachtet werden. Macht eine Position beispielsweise 70 Prozent des gesamten Handelskapitals aus, so würde sich ein Verlust des Geldes drastisch auf das Portfolio auswirken. Hier empfiehlt es sich, bestimmte Richtwerte festzulegen.
Analyse Das Risiko von Verlusten wird natürlich auch dadurch eingedämmt, dass Trader die Märkte genau analysieren. In den Handelsplattformen der Broker bieten sich hierfür zahlreiche Möglichkeiten und Tools. Nur wenn Trader fundiert beurteilen können, wie sich die Märkte in den kommenden Stunden oder Tagen weiterentwickeln werden, sollten letztlich auch Positionen eröffnet werden.
Diversifikation Sowohl beim klassischen Aktienhandel als auch dem Trading mit CFDs spielt Diversifikation eine wichtige Rolle. Gemeint ist hiermit, dass Trader ihr Kapital nicht nur in einen bestimmten Basiswert oder Markt investieren, sondern breit auf eine ganze Reihe von Positionen streuen. Der Grund: Kommt es in einem der Märkte zu unerwarteten Schwankungen, können die Gewinne aus den anderen Positionen das wieder auffangen.
Konsequenz Letztlich funktioniert effizientes Risikomanagement nur dann, wenn sich Anleger konsequent an die selbst auferlegten Regelungen halten. Zu keiner Zeit darf beispielsweise von das maximalen Verhältnis aus gehebeltem Kapital und Gesamtkapital abgewichen werden – und scheint die aktuelle Marktsituation auch noch so vielversprechend.

3) Abgeltungssteuer beim CFD-Trading

SteuerViele Trader vergessen, dass CFDs im Endeffekt herkömmliche Finanzprodukte sind, mit denen Kapitalerträge erwirtschaftet werden. Insofern sieht der Gesetzgeber vor, die entstandenen Einkünfte entsprechend zu versteuern.

Vorab: Für CFD-Trader ist es auf legalem Wege nicht möglich, die Abgeltungssteuer zu umgehen oder zu reduzieren.

Fällig werden grundsätzlich folgende Steuern:

  • Kapitalertragssteuer von 25 Prozent
  • Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent
  • Kirchensteuer von 8 oder 9 Prozent

Dabei beziehen sich Solidaritätszuschlag und die mögliche Kirchensteuer aber auf die bereits gezahlte Kapitalertragssteuer, so dass die Gesamtsteuerlast bei rund 28 Prozent liegt. Als Bemessungsgrundalge für die Kapitalertragssteuer dienen dabei alle Erträge, die der Anleger binnen eines Jahres erwirtschaftet hat. Er darf hiervon die verlustreichen CFD-Positionen abziehen, nicht aber Verluste aus Geschäften mit anderen Wertpapieren verrechnen.

Weil die meisten Anleger nicht bei einem deutschen Broker, sondern einem britischen oder zypriotischen Finanzdienstleister registriert sein dürften, ist der Trader selbst für die Abführung der Steuer verantwortlich:

  1. Am Ende des Jahres sollte der Trader einen Depotauszug bei seinem Broker anfordern, aus dem der Kapitalertrag ersichtlich wird.
  2. Im Rahmen der Einkommensteuererklärung wird jetzt die Anlage „Kap“ ausgefüllt.
  3. In das entsprechende Feld ist der bei ausländischen Finanzdienstleistern erwirtschaftete Ertrag einzutragen.

Anschließend gibt das Finanzamt die Steuerlast an, die vom Anleger noch nicht bezahlt worden ist.

4) Broker muss unbedingt reguliert werden

Bereits anhand des ersten Tipps ist deutlich geworden, dass Trader bei der Wahl des CFD-Brokers nicht auf einen möglichen Bonusbetrag achten sollten. Schließlich kann dieser die Entscheidung stark verzerren und beispielsweise darüber hinwegtäuschen, dass der Broker gar nicht reguliert wird. Genau diese Regulierung ist aber essenziell wichtig, denn andernfalls ist nicht sichergestellt, dass das Unternehmen tatsächlich seriös und zuverlässig mit Kundengeldern umgeht. Qualitätsmerkmale eines guten und soliden Brokers sind auch in unserem CFD Broker Vergleich:

  • EU: Spätestens seit der Finanzkrise 2008 gelten in der EU nicht nur einheitliche, sondern auch recht strikte Regelungen und Gesetze für Finanzdienstleister. Sie regeln unter anderem, was die Unternehmen mit den Kundengeldern überhaupt machen dürfen und wie diese zu verwahren sind. Letztlich zielen fast alle der Regelungen darauf ab, den Konsumenten – in diesem Fall also den Trader – zu schützen.
  • Regulierungsbehörde: Obwohl die Richtlinien für Finanzdienstleister in der EU einheitlich sind, so werden die Broker selbst doch immer noch von den nationalen Regulierungsbehörden überwacht. Besonders zuverlässig und erfahren sind dabei die Aufsichten aus Deutschland (BaFin), Großbritannien (FCA) und Zypern (CySEC).
  • Einlagensicherung: Nach Möglichkeit sollte der Broker auf seiner Website angeben, Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds zu sein. Die EU-weiten Fonds schützen Kundeeinlagen meist bis zu einem Betrag von 20.000 Euro, in Großbritannien sind es sogar 50.000 Pfund. Sollte es zur Insolvenz eines Brokers kommen, würde der Sicherungsfonds eingreifen und die Gelder der Kunden schützen.
  • Segregation: Für weiteren Schutz der Kundengelder sorgt die sogenannte segregierte Verwahrung eben dieser Einlagen. Sollte es zur Insolvenz des Brokers kommen, wären die Kundeneinlagen dann strikt vom Unternehmensvermögen getrennt und würden somit nicht in die Insolvenzmasse einfließen.

Tipp zum Brexit: Stand September 2017 ist noch nicht abzusehen, inwiefern sich der Brexit auf die Finanzmärkte bzw. die Regulierung und Zulassung von britischen Brokern auswirkt. Viele der Unternehmen versuchen aber schon jetzt, eine Niederlassung in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zu eröffnen. Ist das der Fall, ist das Trading auch in Zukunft ohne Einschränkungen bei britischen Brokern möglich.

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5) CFD-Trading Tipps und Tricks für Einsteiger

Das Risikomanagement als solches wurde bereits angesprochen. Insbesondere Einsteiger sollten aber aufgrund ihrer geringen Erfahrung weitere Maßnahmen einleiten, um das eigene Portfolio vor möglichen Verlusten abzusichern. Dazu gehört es etwa, zu Beginn der Handelstätigkeit sowohl kleine Einsätze als auch recht geringe Hebelfaktoren zu wählen. Selbst wenn einige Positionen vollkommen entgegen der prognostizierten Richtung laufen, wären die möglichen Verluste so noch in einem Rahmen, den Trader absolut verkraften kann.

Zudem empfiehlt es sich, den Einstieg in den Handel nur mit einigen wenigen Basiswerten zu vollziehen. Fokussieren sich Trader auf drei bis fünf Märkte, entsteht schnell viel Fachwissen rund um diese Underlyings – und das führt wiederum zu ersten Erfolgen und Erträgen.

6) So funktioniert der Hebel bei CFD-Produkten

Das entscheidende Merkmal von CFDs ist der Hebelfaktor, mit dem die Produkte versehen sind. Vereinfacht gesprochen können Anleger ihr eingesetztes Kapital über den Hebel vervielfachen. Das wirkt sich dann sowohl auf die Gewinne als auch die Verluste aus. Ein Beispiel:

  • Basiswert: DAX
  • Art: Call
  • Einsatz: 100 Euro

Mit seiner Positionseröffnung zielt der Anleger darauf ab, dass sich der DAX in den kommenden Stunden positiv entwickeln wird. Weil er sich dessen absolut sicher ist, setzt er nicht nur sein Kapital von 100 Euro ein, sondern verwendet zusätzlich einen Hebelfaktor von 1:50. Effektiv bewegt der Trader damit 5.000 Euro an den Märkten, auf die sich jetzt alle Gewinne und Verluste beziehen.

Steigt der DAX beispielsweise um 5 Prozent und der Trader schließt die CFD-Position, so ergibt sich eine Rendite von 5.000 Euro * 0,05 = 250 Euro. Bezogen auf den ursprünglichen Kapitaleinsatz liegt der Gewinn damit bei ganzen 250 Prozent – mit herkömmlichen Finanzinstrumenten wäre das nicht möglich gewesen. Aber: Hätte der DAX um 5 Prozent an Wert verloren, so müsste der Anleger einen Verlust in Höhe von 250 Prozent hinnehmen.

Hinweis: Seit Ende 2016 sind in Zypern nicht nur die Bonusangebote verboten, sondern auch der maximale Hebelfaktor eingeschränkt. Trader dürfen maximal mit einem Hebel von 1:50 traden, wenn sie einen spezifischen Test bestanden haben, kann dieser Wert auf 1:200 erhöht werden.

7) Kosten beim CFD-Trading

gebuehrenAllgemein gilt, dass CFD Trading zu den günstigen Handelsarten überhaupt gehört. Trader zahlen deutlich weniger Provisionen an Broker, als wenn sie beispielsweise Aktien über eine klassische Bank handeln würden. So gehören die Depotgebühren bei so gut wie allen CFD-Brokern längst der Vergangenheit an. Abgerechnet wird nur dann, wenn Trader tatsächlich Handelspositionen eröffnen.

Aber auch beim CFD Trading existieren zwei verschiedene Gebührenmodelle:

  1. Spread: Der Spread ist die Differenz aus dem An- und Verkaufskurs einer Position und wird in sogenannten Pips gemessen. Trader zahlen immer einen höheren Kaufpreis für eine Position als sie im gleichen Moment für den Verkauf eben dieser Position erhalten würden.
  2. Provision: Bei einigen Brokern kommen hingegen Kostenmodelle zum Einsatz, die auf Provisionen basieren. Dann bemessen sich die Handelskosten in der Regel prozentual am gehebelten Kapital.

Auch Mischformen aus den beiden genannten Punkten sind möglich. Insbesondere bei Aktien-CFDs ist es noch recht üblich, eine Provision zu verlangen. Hingegen werden Rohstoffe, Indizes und auch Währungen meist ausschließlich über den Spread abgerechnet.

Für Trader ist es dabei nicht nur wichtig, dass sie die Kostenpunkte an sich verstehen, sie müssen diese auch in einen Brokervergleich einbeziehen. Nur so lässt sich entscheiden, welcher Anbieter der aktuell günstigste am Markt ist und wo sich damit eine Kontoeröffnung lohnt.

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8) CFD-Trading im Demokonto lernen

Ein wichtiger CFD-Trading Tipp für Anfänger besteht darin, zunächst ein kostenloses CFD Demokonto für den Einstieg in das Trading zu verwenden. In diesen Testversionen stellen Broker ihren Kunden virtuelle Euro zur Verfügung, mit denen alle Facetten der Handelsplattform genutzt werden können. Die Vorteile:

  • Der Verlust der virtuellen Währung wirkt sich nicht auf das eigene Kapital aus.
  • Trader können den Service des Brokers individuell testen und beurteilen.
  • Livekonto und Demoversion unterscheiden sich – mit Ausnahme des Kapitals – nicht voneinander.

Bei fast allen großen CFD-Brokern ist es möglich, eine solche Testversion zu nutzen – auch bei dem Anbieter, der in unserem Vergleich aktuell als bester CFD Broker gilt.. Hierfür müssen Anleger lediglich eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegen und diese verifizieren. Anschließend nutzt der Trader exakt die Handelsplattform für Positionseröffnungen, die auch beim späteren Echtgeldhandel eingesetzt werden würde. So fällt der mögliche Umstieg nach der Testphase nicht weiter schwer.

Zu beachten gilt es, dass die Demokonten bei einigen Brokern nicht über einen unbegrenzten Zeitraum hinweg verwendet werden können. Trader nutzen die Demoversion dann beispielsweise nur 30 Tage, bis sie sich entscheiden müssen, ob sie ein reales Handelskonto eröffnen. Aus Sicht von Einsteigern ist das insofern negativ zu beurteilen, als dass 30 Tage nicht immer ausreichen, um wirklich fundierte Erfahrungen beim Handel sammeln zu können.

9) Margin Call: So gehen Sie mit der Situation um

Einer der wichtigsten Begriffe beim CFD-Trading lautet „Margin Call“. Relevant ist der Begriff insofern, als dass er für hohe Verluste sorgen kann. Gemeint ist eine Situation, in der die vom Trader hinterlegte Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht, um den möglichen Verlust einer Handelsposition zu decken. Ein Beispiel:

  • Basiswert: DAX
  • Art: Call
  • Margin: 100 Euro
  • Hebel: 1:50

Angenommen, der DAX fällt in diesem Szenario um 2 Prozentpunkte. Dann würde der (theoretische) Verlust dieser Handelsposition 5.000 Euro * 0,02 = 100 Euro betragen. Diesen Betrag könnte de Trader noch gerade durch die hinterlegte Sicherheitsleistung decken. Sollte der DAX aber nur ein kleines Stück weiter fallen, so läge der potenzielle Verlust oberhalb der hinterlegten Margin.

Es kommt zum Margin Call, bei dem der Broker den Trader auffordert, mehr Kapital für die Position zu hinterlegen. Möchte oder kann der Anleger dies nicht, so würde die betrachtete Position automatisch geschlossen. Der Trader hätte nicht einmal mehr die Wahl, den zeitweisen Verlust auszusitzen. Insofern gilt es, einen Margin Call durch Risikomanagement und die umsichtige Eröffnung von Positionen stets zu verhindern.

10) Klarere CFD-Strategie folgen

CFD-Handel ist kein Glücksspiel, sondern folgt einem klaren, strukturierten Vorgehen. Wenn Trader nicht auf Basis einer CFD-Strategie agieren, so können sie zwar vielleicht auf kurze Sicht Gewinne erzielen, langfristig betrachtet kann ein solches Vorgehen aber nicht zum Erfolg führen. Für Trader ist es daher essenziell wichtig, eine klare Strategie beim Trading zu verfolgen. Beispiele:

  • Trendfolgestrategie
  • Trendwendestrategie

Beide Strategien zielen auf sehr unterschiedliche Aspekte ab. So erkennt der Anleger bei der Trendfolgestrategie bestehende Trends und folgt diesen, um Gewinne zu erwirtschaften. Im Rahmen der Trendwendestrategie soll hingegen eine Trendumkehr erkannt werden.

Beide Versionen versprechen durchaus attraktive Renditen, auch wenn sie in unterschiedliche Richtungen abzielen. Wichtig ist, dass der angewandten Handelsstrategie immer klare und fundierte Analysen zugrunde liegen. Zudem müssen sich Trader – ebenso wie beim Risikomanagement – wirklich aktiv und ohne Kompromisse an ihre Strategie halten.

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Unser Fazit: Klare CFD-Trading Tipps und Tricks für Einsteiger

  1. CFD-Bonus: Bei der Wahl des Brokers sollten Trader nicht auf den CFD-Bonus achten. Im Vordergrund stehen Faktoren wie etwa das Produktangebot, die Handelskosten oder auch die Handelsplattform.
  2. Risikomanagement: Beim Risikomanagement kommt es insbesondere auf das Verhältnis aus gehebeltem Kapital und gesamten Handelskapital an. Zudem sollten Trader auch ihr CFD-Portfolio möglichst diversifiziert aufbauen.
  3. Abgeltungssteuer: Auch CFD-Trader zahlen die 25 Prozent Kapitalertragssteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und möglicher Kirchensteuer. Weil die meisten Anleger bei ausländischen Brokern traden, müssen sie die Steuer allerdings selbst an das Finanzamt abführen.
  4. Regulierung: Damit Trader sicher bei einem Broker handeln können, sollte dieser seinen Sitz innerhalb der EU haben und von einer der drei großen Regulierungsbehörden (BaFin, CySEC, FCA) überwacht werden.
  5. Einsteiger: Anfänger sollten mit geringen Einsätzen handeln und sich zu Beginn auf einige wenige Basiswerte fokussieren.
  6. Hebel: Durch den Hebel können Trader ihr eingesetztes Kapital vervielfachen. Das wirkt sich im Gewinnfall positiv aus, birgt aber auch ein enorm hohes Verlustrisiko.
  7. Kosten: CFD-Broker rechnen immer nur dann ab, wenn Anleger aktiv Positionen eröffnen. Zu unterscheiden ist dabei zwischen dem Spread – der Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position – und einer Provision.
  8. Demokonto: Für den Einstieg bieten Demokonten eine ideale Möglichkeit. Denn hier haben Trader Zugriff auf alle Funktionen der Handelsplattform, setzen aber bei Positionseröffnungen ausschließlich virtuelles Kapital ein.
  9. Margin Call: Es gilt unter allen Umständen, den Margin Call zu verhindern.
  10. Strategie: Eine beliebte Strategie bei Einsteigern besteht darin, Trends zu erkennen und diesen anschließend zu folgen. Aber auch Trendumkehr-Strategie oder andere Varianten können zum Erfolg führen.