Social Trading Signalgeber 2024: So finden Anleger Top Trader

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 11.01.2023


Beim Social Trading dreht sich alles darum, sogenannte Top Trader zu finden. Schließlich sorgen die letztlich für Renditen im eigenen Portfolio. Doch bei großen Plattformen wie eToro sind bereits mehrere Hunderttausend Anleger registriert, wie kann ich hier also den perfekten Signalgeber finden? Möglich ist das nur mit einem klar strukturierten Vorgehen und der Analyse wichtiger Kennzahlen. Was Anleger bei Performance, Risiko und Co. beachten müssen, zeigen wir im folgenden Ratgeber.

Signalgeber finden – das Wichtigste in Kürze:

  • Gute Signalgeber erwirtschaften attraktive Renditen, ohne dabei zu hohe Risiken einzugehen
  • Anleger müssen die Kennzahlen umfangreich analysieren
  • Zu Beginn empfiehlt es sich, den Trader nur zu beobachten
  • Das Kopieren an sich ist binnen Sekunden abgeschlossen
  • Es ist wichtig, das eigene Portfolio stark zu diversifizieren
  • Zudem sollte eine regelmäßige Analyse der Trader erfolgen
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Wichtige Kennzahlen bei der Bewertung von Top Tradern

Ob ein Top Trader wirklich als solcher bezeichnet werden kann, lässt sich nur anhand einer detaillierten und fundierten Analyse von wichtigen Kennzahlen beurteilen.

Kennzahl Erklärung
Performance Für viele Follower ist die Performance die wichtigste Kennzahl bei der Bewertung von Top Tradern. Schließlich zeigt sie, welche Rendite der Anleger in einer bestimmten Zeitspanne erwirtschaftet hat. Es empfiehlt sich, hierbei nicht nur auf die letzten Tage und Wochen zu schauen, sondern auch den mittel- bis langfristigen Zeitraum zu analysieren. Nur so lässt sich beurteilen, ob es der Signalgeber schafft, wirklich konstante Renditen zu erwirtschaften.
Drawdown Die Performance darf allerdings nie ohne Blick auf Risikokennzahlen beurteilt werden. Ein entscheidender Faktor ist hierbei wieder der maximale Drawdown. Gemeint ist der Verlust, den Trader während der längsten Verlustphase erleiden mussten. Im Idealfall fällt der Drawdown möglichst gering aus, gerade sehr risikobewusste Top Trader müssen aber auch immer wieder hohe Verluste hinnehmen.
Risikowerte Renommierte Broker wie eToro haben längst komplexe Risikokennzahlen entwickelt, die Trader in bestimmte Stufen unterteilen. So sollen Follower letztlich auf einen Blick erkennen können, ob der Signalgeber bewusst aggressiv oder eher konservativ an den Märkten agiert. Einkalkuliert wird hierbei unter anderem auch der maximale Drawdown, aber auch andere Risikowerte.
Gewinntrades Ebenfalls Beachtung geschenkt wird häufig der Zahl der Gewinntrades. So lässt sich die Frage beantworten, wie der Anleger seine Gewinne erwirtschaftet. Sind es einige, wenige Gewinnpositionen? Oder ist doch ein Großteil der Trades in der Gewinnzone? Letzteres lässt grundsätzlich auf mehr Erfahrung und recht diversifizierte Handelsstrategien schließen.
Erfahrung / Mitgliedschaft Auch die Erfahrung spielt eine wichtige Rolle. Gemeint ist hiermit, wie lange der Trader schon beim Broker registriert ist. Als Faustregel gilt: „Folge keinem Trader, der nicht schon seit mindestens 6 bis 12 Monaten beim Anbieter handelt.“

Selbstverständlich gibt es viele weitere Kennzahlen, die der Anleger bei der Bewertung der Top Trader nutzen kann. Auch die Gewichtung von Risiko, Performance und Co. bleibt letztlich immer den persönlichen Anforderungen des Followers überlassen. Wer beispielsweise sehr hohe Renditen erwirtschaften möchte und dabei bewusst ein ebenso großes Risiko eingeht, kann sich fast ausschließlich auf die Performance fokussieren. Ist hingegen langfristiges Wachstum angestrebt, sollte die Performance ebenfalls konstant positiv ausfallen. Insbesondere die Social Trading Plattform ist ausschlaggebend, daher sollten Trader die Angebote im Vorfeld vergleichen.
Fazit: Professionelle Social Trading Plattformen wie die des Brokers eToro bereiten sehr umfangreiche Kennzahlen von Top Tradern auf. So können Anleger beispielsweise beurteilen, wie hoch die Performance der Signalgeber in den vergangenen Wochen und Monaten ausgefallen ist. Interessant sind dabei aber nicht nur die so erwirtschafteten Renditen, sondern insbesondere auch die Risikokennzahlen. Dazu gehören etwa der Drawdown oder die Zahl der Gewinntrades.

Suchmaske von eToro nutzen und Top Trader finden

Vorab: Social Trading wird stark in Verbindung mit dem renommierten Broker eToro gebracht. Weil es sich hierbei um den absoluten Top Broker im Social Trading handelt, bei dem schon mehrere Hunderttausend Trader registriert sind, wird im Folgenden insbesondere auf dessen Handelsplattform eingegangen.
Stellt sich an dieser Stelle noch die Frage: „Und wie kann ich jetzt auf Basis der Kennzahlen Top Trader finden?“ Hierfür hat eToro eine sehr ausgereifte Handelsplattform entwickelt, die genau das ermöglicht:

  1. Registrierte Nutzer loggen sich in ihr Konto beim Broker ein, neue Kunden müssen zunächst ein solches Depot erstellen.
  2. Die Handelsplattform von eToro ist bewusst einfach und benutzerfreundlich aufgebaut. Im Mittelpunkt steht ein News Feed, die Suchfunktion kann aber über das Menü aufgerufen werden.
  3. Auf den ersten Blick wirkt die sehr umfangreiche Suchmaske etwas unübersichtlich. Einsteiger sollten sich Zeit nehmen, um wirklich alle Filterkriterien anzuschauen.
  4. Im vierten Schritt stellen Trader dann über Schieberegler oder bestimmte Eingabemasken die im vorherigen Abschnitt vorgestellten Kennzahlen ein. Teilweise gibt eToro nützliche Informationen zu groben Richtwerten vor, der Anleger kann jedoch frei entscheiden, was ihm wichtig ist.
  5. Per Klick auf „Suchen“ filtert das System automatisch diejenigen Signalgeber, die den eingestellten Kriterien entsprechen.

In den meisten Fällen werden jetzt immer noch hunderte Signalgeber angezeigt, die potenziell zu den Suchkriterien passen. Schließlich sind Vielzahl an Nutzern bei eToro registriert. Deshalb sollten Anleger die Suchergebnisse sortieren. Entscheidend ist dabei die Kennzahl, die dem Follower am wichtigsten ist – in der Regel die Performance.
Anschließend lohnt es sich, die besten Trader genauer unter die Lupe zu nehmen. Per Klick auf den Nutzernamen gelangen Anleger zu einer weiteren Detailseite. Sie ist im Stile von Facebook aufgebaut und hält wichtige Informationen über den Top Trader bereit. Unter anderem stellt eToro die Wertentwicklung der CFD-Positionen noch einmal grafisch dar und gibt an, mit welchen Basiswerten der Trader bevorzugt handelt. Auch der Signalgeber selbst hat hier die Möglichkeit, seine angestrebten Ziele und die genutzten Handelsstrategien näher zu erläutern.
Fazit: Die Bedienung der eToro Handelsplattform könnte einfacher kaum sein. Trader haben die Möglichkeit, genaue Werte für die angesprochenen Kennzahlen einzustellen und die Suche dann per Klick zu starten. Anschließend lassen sich die Ergebnisse sortieren. Hilfreich ist es, sich intensiver mit den einzelnen Top Tradern bzw. deren Profilen zu befassen. So kann noch fundierter beurteilt werden, ob es sich lohnt, den Anleger zu kopieren.

Kopierauftrag ist binnen Sekunden eingestellt

Der eigentliche Kopierauftrag ist dann nur noch eine reine Formsache. Hat auch die Profilseite des Top Traders überzeugt, finden Trader hier schon einen Button mit der Aufschrift „Kopieren“. Per Klick hierauf öffnet sich ein kleines Formular, in das Trader folgende Informationen eintragen:

  • Investitionssumme
  • Mögliche Stopps
  • Laufzeit

Wichtig ist vor allem die Investitionssumme. Denn Trader kopieren zwar die Positionen des Top Traders, nicht aber den Einsatz. Der Grund: Würde der Signalgeber beispielsweise 5.000 Euro in eine Position investieren, könnte das bei den Followern schnell zu Liquiditätsengpässen führen. Zudem wäre das Verlustrisiko in diesem Fall doch sehr hoch.
Um genau das einzugrenzen wählen Anleger Positionsgrößen bzw. ein Investitionsvolumen, das deutlich besser zu ihrem persönlichen Profil passt. Sofern alle Angaben nochmal überprüft werden, wird der Kopierauftrag dann abgeschickt bzw. eingeleitet.

Fazit: Den eigentlichen Zeitaufwand verursacht die Suche nach einem Top Trader. Haben Anleger dann einen solchen Signalgeber gefunden, können sie binnen weniger Sekunden einen Kopierauftrag erteilen. Wichtig ist, die Investitionssumme dem eigenen Handelskonto anzupassen. Nur so ist gewährleistet, dass das eigene Portfolio keinem allzu hohen Verlustrisiko ausgesetzt ist.
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Tipp: Kontakt aufnehmen

Social Trading heißt längst nicht mehr nur, einem anonymen Trader zu folgen. Große Plattformen wie eToro setzen ganz bewusst darauf, für einen regen Austausch innerhalb der Community zu sorgen. Konkret ist es beispielsweise möglich, eine direkte Nachricht an einen Top Trader zu senden. Sinnvoll ist das etwa, wenn die Handelsstrategie des Signalgebers noch nicht vollkommen klar ist. Auch generelle Fragen können auf diesem Wege gestellt werden.
Darüber hinaus kann mit den Top Tradern aber auch aktiv diskutiert werden. Genau wie bei Facebook, Twitter und Co. lassen sich beispielsweise Links teilen, die zu aktuellen Marktanalysen führen. Unter diesem geteilten Inhalt bietet eToro die Möglichkeit, eigene Kommentare zu verfassen.
Fazit: Beim Social Trading ist es möglich, Kontakt mit anderen Anlegern aufzunehmen. Über persönliche Nachrichten können etwa die Handelsstrategien der Top Trader noch genauer erfragt werden. Auch geteilte Inhalte oder Beiträge der Signalgeber können kommentiert und diskutiert werden.

Portfolio muss diversifiziert werden

Auch beim Social Trading gilt, dass die Diversifikation des eigenen Handelskontos ein absolut wichtiges Thema ist. Trader sollten niemals nur einem Signalgeber folgen, sondern immer mehrere Top Trader in das eigene Portfolio aufnehmen. Der Grund: Auch renommierte und sehr erfahrene Anleger können kurzfristige Verluste erwirtschaften, wenn es beispielsweise zu absolut nicht vorhersehbaren Marktereignissen kommt. Ein Beispiel, wie Diversifikation an dieser Stelle wirkt:

  • Angenommen, der Trader folgt insgesamt 5 anderen Top Tradern.
  • Grundsätzlich erwirtschaften alle Anleger konstante Renditen von 10 Prozent.
  • Einer dieser Signalgeber erleidet plötzlich einen Verlust von 10 Prozent, obwohl ansonsten eigentlich immer positive Renditen erwirtschaftet werden.
  • Diesen Verlust können jedoch die anderen vier Trader auffangen. Zwar sinkt die Gesamtrendite von 10 Prozent auf 8 Prozent, es steht aber immer noch ein Plus zu Buche.

Hätte der Anleger sein Kapital hingegen nur auf einen Trader gesetzt, wäre ein Verlust von10 Prozent entstanden.
Im Idealfall geht diese Diversifikation sogar noch einen Schritt weiter. So sollten Follower in Bezug auf die Streuung des Risikos solchen Signalgebern folgen, die unterschiedliche Handelsstrategien anwenden bzw. auf verschiedenen Märkten agieren. Sollte es auf einzelnen Märkten zu Einbrüchen kommen, wirkt sich das nicht negativ auf das Portfolio des Followers aus. Denn die anderen Trader agieren auf anderen Märkten, die sich weiterhin konstant entwickeln.
Regelmäßig sollte überprüft werden, inwiefern das eigene Portfolio eigentlich noch den Anforderungen an die Diversifikation genügt. Kommt es zu Abweichungen vom Soll-Zustand, ist der Trader gut beraten, neue Signalgeber ins Portfolio aufzunehmen bzw. „alte“ zu entfernen.
Fazit: Es ist enorm wichtig, das eigene Portfolio möglichst stark diversifiziert aufzubauen. Nur so können sich Anleger letztlich vor dem Risiko plötzlicher Kurseinbrüche schützen und langfristig konstante Renditen aufbauen. Insofern gilt es, nicht nur einem Top Trader zu folgen, sondern nach Möglichkeit einer ganzen Reihe von Signalgebern. Im Idealfall wenden diese sogar noch unterschiedliche Handelsstrategien an und agieren auf verschiedenen Märkten.

Top Trader müssen regelmäßig überprüft werden

Einige Anleger begehen den Fehler, einen Top Trader nur einmalig zu überprüfen und dann unangetastet im Portfolio zu lassen. Doch nur weil der Signalgeber heute Rendite erwirtschaftet, muss das nicht auch morgen gelten. Insofern ist es von zentraler Bedeutung, das eigene Portfolio regelmäßig zu überprüfen. Nur so können neue Gewinnpotenziale und unrentable Top Trader aufgedeckt werden.
Dabei sollten Trader nach festen Intervallen von beispielsweise einigen Wochen oder Monaten vorgehen. Wichtig ist jedoch nicht nur, die Performance einzelner Anleger zu beurteilen. Auch ein Vergleich der verschiedenen Signalgeber ist sinnvoll. Schließlich kann so beurteilt werden, ob für mögliche Verluste eher allgemeine Marktsituationen oder konkrete Fehleinschätzungen der einzelnen Trader verantwortlich waren.
Fazit: Anleger sollten ihr Portfolio auch beim Social Trading regelmäßig überprüfen. Nur so lässt sich beurteilen, bei welchem Top Trader sich das Folgen auch in Zukunft noch lohnt und wo möglicherweise ein Entfolgen sinnvoll wäre.
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Watchlist als Alternative zum direkten Folgen

Mit der Watchlist haben Anleger eine Möglichkeit, das mit einem Demokonto vergleichbar ist. Statt gefundenen Signalgebern direkt zu folgen, werden diese zunächst auf diese Beobachtungsliste gesetzt. Detailliert und mit nur einem Klick können Trader die Entwicklung dieses Top Traders verfolgen. Schafft es der Anleger auch, in den kommenden Wochen zu überzeugen, wird dann der reale Kopierauftrag erstellt.
Fazit: Möchten Trader einem Signalgeber nicht direkt folgen, kann der betreffende Trader auch zunächst auf eine Watchlist gesetzt werden.

Fazit: Signalgeber auf Basis von Kennzahlen finden

Beim Social Trading ist es von zentraler Bedeutung, geeignete Signalgeber zu finden. Dabei sollten Follower möglichst umfassende Kennzahlen wie beispielsweise die Performance, Risikowerte oder auch die Erfahrung des Traders bei einer Analyse berücksichtigen. Diejenigen Anleger, die diese Kriterien erfüllen, können dann genauer untersucht werden. Hierzu bieten Broker wie beispielsweise eToro die Profilseiten der Top Trader an, auf denen sich sehr umfangreiche und wertvolle Informationen befinden. Besteht der Anleger auch diese Prüfung, kann er zunächst auf eine Watchlist gesetzt werden. Nach einigen Tagen, Wochen oder gar Monaten wird dann der richtige Kopierauftrag erstellt.
Bilderquelle: shutterstock.com

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 80,2 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.

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