Bester ETF Broker – Was zeichnet die besten Broker aus & der Testsieger im Bericht!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.10.2020


Bester ETF Broker – was zeichnet Depotanbieter aus, die diese Bezeichnung tragen? Aus Sicht des Traders geht es hier um unterschiedliche Faktoren. Die Auswahl an ETFs muss zur gewählten Anlagestrategie passen. Auf der anderen Seite dürfen die Kosten nicht zu hoch sein. Jeder Euro, den Anleger für die Verwaltung des Depots oder Fonds aufwenden, geht schließlich zulasten der Rendite. Zu berücksichtigen ist hier aber auch, was der Broker in Bezug auf die Handelsplattform zu bieten hat. Denn ETFs werden allgemein nicht über Emittenten, sondern börslich gehandelt.

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ETF Broker – Wichtigen Fakten im Überblick

  • ETFs sind börsengehandelte Fonds
  • Ausgabeaufschlag entfällt
  • verbreitet sind Indexfonds
  • Kosten im Handel durch Ordergebühren
  • Anleger müssen Geld- & Briefkurs beachten
  • Handel im In- und Ausland möglich
  • DEGIRO bester ETF Broker 2024

1. ETF Trading: Was zeichnet Top-Broker aus?

gebuehrenETF steht für Exchange-traded Fund und wird mit börsengehandelter Fonds übersetzt. Damit weist die Bezeichnung bereits auf eine Besonderheit hin. Viele Investmentfonds werden über die Fondsgesellschaft gehandelt. Die Folge: Es fallen Ausgabeaufschläge an. Beim Handel mit ETFs entfällt dies, da Kauf und Verkauf über die Börse (Sekundärmarkt) abgewickelt werden.

Um ganz vorn in der Spitzengruppe mitspielen zu können, muss ein Broker an dieser Stelle verschiedene Ansprüche erfüllen. Gute ETF Broker überzeugen auf der einen Seite durch überschaubare Gebühren- bzw. Provisionsmodelle. Andererseits stimmen hier auch die „Soft Skills“ – wie etwa die unkomplizierte Eröffnung eines Wertpapierdepots, die Verfügbarkeit verschiedener Handelsplattformen oder die Erreichbarkeit des Kundenservice.

Wie gut ein ETF Broker abschneidet, hängt aber nicht allein von diesen Faktoren ab. Einfluss haben individuelle Ansprüche der Trader. Gerade im Hinblick auf das Anlageprofil und die Risikoaffinität schneidet das Angebotsportfolio einzelner Depotanbieter unterschiedlich ab. Wer um den Titel „Bester ETF Broker“ ins Rennen gehen will, muss in unseren Augen sowohl Produkte für den eher konservativen Anleger als auch die etwas risikoaffinen Trader bieten.

Gute ETF Broker begegnen uns immer wieder. Wirklich an die Spitze schaffen es aber nur wenige. Gerade die Ordergebühren sind oft ein Punkt, an welchem der Sprung aufs Treppchen scheitert. Eine Rolle spielt aber auch, wie leicht der Broker Anlegern den Zugang zum Markt macht.

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2. Orderprovisionen & Co.: Die Kosten der ETF Broker

vorlage_musterBeim Trading mit börsengehandelten Fonds muss der Anleger nicht den Ausgabeaufschlag im Auge behalten. Vielmehr sind an dieser Stelle die Gebühren der einzelnen Broker interessant. Letztere entscheiden darüber, wie viel vom Ertrag des Fonds am Ende übrig bleibt. Hier sind es drei Punkte, die besonders ins Gewicht fallen:

  • Depotgebühren
  • Orderprovisionen
  • Serviceentgelte.

Letztere werden unter anderem für:

  • Order per Telefon
  • Zweitschriften
  • beleghaften Dokumentenversand
  • Ersatzsteuerbescheinigung.

erhoben. Die Orderprovisionen gehören zu den Entgeltposten, die Anleger direkt zu spüren bekommen. Hier wird es häufig besonders teuer, wenn größere Ordervolumen gehandelt werden, da Broker die Provision an die Transaktionsgröße koppeln.

Degiro Handelsplattform

Bezüglich der Depotgebühren machen wir seit einiger Zeit die Erfahrung, dass viele Depotanbieter hierauf verzichten. Bei einigen Vertretern entfällt die Gebühr komplett, andere Broker setzen gewisse Bedingungen – wie ein bestimmtes Handelsvolumen – voraus.

Wichtig: Trader müssen bei den Handelsgebühren durchaus genau hinschauen. Je nach Handelsplatz/Broker fallen unter Umständen Börsengebühren an. Parallel ist der Geld- & Briefkurs für den Erwerb der Fondsanteile zu beachten. Ebenfalls zu berücksichtigen ist die Tatsache, dass auch die Fondsverwaltung Geld kostet.

ETF Broker erheben für die börsengehandelten Fonds die üblichen Ordergebühren. Hinzu kommen Kosten aus der Depotverwaltung und die Entgelte der Fondsverwaltung. Da es sich bei ETFs oft um Indexfonds handelt, sind diese im Vergleich zu anderen Investmentfonds oft geringer.

3. Bester ETF Broker: Wer hat 2024 die Nase vorn?

sicherheitWer ist Bester ETF Broker 2024 geworden? Für unsere Redaktion schneidet DEGIRO an dieser Stelle besonders gut ab. Entscheidenden Einfluss hat in diesem Zusammenhang das Gebührenmodell des Brokers. Hintergrund: Die bereits angesprochene Kopplung von Orderprovision und Ordervolumen macht gerade größere Transaktionen teuer.

Beispiel: Erhebt ein Broker 0,25 Prozent Orderprovision (mindestens 5,99 Euro Grundgebühr, aber höchstens 29,99 Euro), kostet eine Order über 10.000 Euro bereits 25 Euro – ohne die Berücksichtigung von Börsengebühren.

DEGIRO überzeugt als bester ETF Broker auch aus diesem Grund: Der Broker erhebt keine Depotführungsgebühr. Letztlich bleiben die Kosten bei DEGIRO transparent und überschaubar.

Zum guten Abschneiden in den Augen unserer Redaktion trägt bei, dass der Broker mit Handelsplätzen in Deutschland, Europa sowie den USA ein breites Spektrum anzubieten hat. Gleichzeitig stimmt mit der Möglichkeit – neben Wertpapieren – auch CFDs oder Forex zu handeln die Breite des Portfolios bei den Anlageklassen.

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4. ETF Broker – FAQ

ChecklisteSind ETFs als Investment für Einsteiger geeignet?

Prinzipiell spricht nichts gegen die Tatsache, sich als Beginner ETFs mit ins Depot zu holen. Gerade im Zusammenhang mit Indexfonds erleichtert dies den Einstieg. Aber: Blind Fondsanteile zu erwerben ist ein Fehler. Speziell vor dem Hintergrund einer diversifizierten Anlagestrategie muss der Trader eine gewisse Weitsicht bei der Auswahl seiner ETFs an den Tag legen. Andernfalls können fallende Kurse durch das Klumpenrisiko Verluste verstärken.

Lassen sich ETFs nur über Inlandsbörsen handeln?

Der Handel mit ETFs ist unseren Erfahrungen nach über verschiedene Handelsplätze möglich. Börsen im Inland sind nur eine Option. Broker ermöglichen sehr oft auch den Erwerb der Fondsanteile über Auslandsbörsen oder außerbörslich. Welche Optionen hier letztlich zur Verfügung stehen, richtet sich nach dem jeweiligen Fonds und Broker. Beispielsweise ist über flatex ein Kauf an verschiedenen In- und Auslandsbörsen möglich.

Was passiert mit dem Kapital bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft?

Grundsätzlich entsteht ein Verlustrisiko für den Anleger auch bei ETFs. Dies kann sich entweder durch Kursschwankungen oder Wechselkursveränderungen ergeben. Das Vermögen der Anleger wird bei ETFs – wie auch im Fall anderer Investmentfonds – als Sondervermögen verwahrt. Hierdurch findet eine Trennung vom Kapital der Unternehmensgesellschaft statt. Auf diese Weise verringert sich das Risiko, im Insolvenzfall das investierte Kapital zu verlieren.

Eignen sich ETFs für eine Strategie, die auf monatliches Sparen setzt?

Ja, auch börsengehandelte Fonds eignen sich für die Integration in einen Sparplan, der regelmäßig bespart wird. Vorteil dieser Strategie ist der sogenannte Cost-Average-Effekt. Dieser basiert darauf, dass durch die verschiedenen Kaufzeitpunkte Kursausschläge in gewisser Weise nivelliert werden, da beispielsweise in Zeiten sinkender Kurse mehr Anteile in den Sparplan aufgenommen werden. Empfehlenswert ist aber auch hier eine gewisse Diversifikation, also die Verteilung des Kapitals auf mehrere Fonds.

Müssen die Gewinne bei ETF Brokern versteuert werden?

Auch die Erträge aus den Fondsgeschäften gehören zu den Kapitaleinkünften. Daher müssen diese – wie im Fall von Wertpapiergeschäften – versteuert werden. In Deutschland greift an dieser Stelle die Abgeltungssteuer. Letztere liegt bei pauschal 25 Prozent und wird als Quellensteuer eingezogen. Um vom Sparer-Pauschbetrag zu profitieren, muss der Anleger seinem Broker einen Freistellungsauftrag in entsprechender Höhe erteilen.

5. depotvergleich.com: Hier finden Trader Infos zu Depot & Handel

SupportETFs haben sich in vielen Anlegerportfolios etabliert. Ein Grund ist die Tatsache, dass es sich hierbei häufig um Indexfonds handelt. Letztere bilden einen Index ab. Der Vorteil: Das passive Management macht sich in niedrigen Gebühren bemerkbar. In aller Regel sind die ETFs aber nur ein Teil der Anlagestrategie. Das Depot muss im Vergleich als Gesamtpaket punkten. Unsere Redaktion widmet sich zudem Informationen rund um Handelsstrategien oder dem erfolgreichen Depotwechsel. Und natürlich geht es bei depotvergleich.com auch im andere Anlageklassen – wie Währungen.

ETFs sind sogenannten Sektoren Fonds, sodass das Angebot fast unüberschaubar ist. Der Broker DEGIRO hat beispielsweise 200 kostenfreie ETFs im Angebot, sodass es für den Privatanleger so gut wie unmöglich ist, dieses Angebot ohne entsprechende Hilfsmittel zu vergleichen oder gar den geeignetsten Fonds zu finden. Aus diesem Grund stellen wir den Lesen von Depotvergleich.com unseren kostenlosen DEGIRO ETF- und Fondsfinder zur Verfügung um Ihnen die Wahl etwas zu erleichtern. Der Finder ist leicht und intuitiv zu bedienen und innerhalb weniger Augenblicke erfahren Sie, welcher ETFs am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

6. Fazit: ETFs handelt man nur mit den besten Brokern

fazitDer Handel mit ETFs gehört inzwischen für viele Anleger zu den etablierten Handelswerkzeugen. Und diverse Broker bieten das ETF Trading an. DEGIRO zudem mit transparenten und günstigen Gebühren. Der Verzicht auf Depotführungsgebühren und die Tatsache, dass ein umfassendes Portfolio verschiedener Anlageklassen zur Verfügung steht, runden den positiven Gesamteindruck ab.

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Bilderquelle: shutterstock.com