IOTA investieren – Kryptowährungen wie Profis traden und in IOTA investieren!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 16.10.2020


2017 hat Bitcoin wie eine Bombe eingeschlagen und Anleger elektrisiert. Die Kryptowährung erreichte innerhalb weniger Monate einen Kursanstieg von mehreren tausend Prozent. Viele Kryptowährungen haben inzwischen dieses Kunststück zu wiederholen versucht. Allerdings mit eher mäßigem Erfolg. Der historische Höchststand des Bitcoin ist bisher unerreicht. IOTA macht keine Ausnahme. Hinsichtlich Kurs und Marktkapitalisierung kann der Coin dem Urvater der Kryptowährungen nicht das Wasser reichen.
Warum lohnt es sich trotzdem, in IOTA investieren zu wollen? Ein Grund sind besonders ambitionierte Ziele, welche sich die Entwickler gesetzt haben. IOTA soll – so deren Vision – Transaktionen in der Kommunikation zwischen Maschinen ermöglichen. Hierzu setzt der Coin technisch auf einige Besonderheiten – wie den Verzicht auf einen Teil Dezentralität. Auf der anderen Seite entfallen Möglichkeiten, um ohne Geld aber mit der nötigen Hardware mit IOTA ein paar Euro zu verdienen. Unser Ratgeber wird zeigen, wie professionelle Händler durch den Coin Geld verdienen.

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Investieren in IOTA: Wichtige Fakten im Überblick

  • IOTA will Maschine-zu-Maschine Transaktionen umsetzen
  • Top 20 nach Marktkapitalisierung
  • IOTA auf Kraken handeln oder anderen Exchanges
  • Mining entfällt bei IOTA
  • CFDs zunehmend attraktive Alternative

IOTA investieren

IOTA Investment: Schlechte Karten für Miner

Wie möglichst kostengünstig in IOTA investieren? Als schnellste Antwort wird das Mining kommen. Im Fall des Bitcoin ist diese Antwort sogar berechtigt. Hier sind inzwischen circa 85 Prozent der maximal möglichen Coins geschürft. Die Entwickler hinter IOTA haben sich allerdings gegen das Mining entschieden -und alle Coins vorgeschürft. Damit wurde eine Hürde umgangen, deren Folgen etwas beim Bitcoin derzeit überdeutlich werden. Durch eine Konzentration der Hashleistung in den Händen einiger Miner verschiebt sich die Balance im Netzwerk. Diese Entwicklung trägt dazu bei, dass sich viele Coins auf wenige IP-Adressen konzentrieren – und damit das Konzept der Dezentralität zunehmend ausgehebelt wird.
Wer als Händler auf den Coin setzen und in IOTA investieren will, kann die Währung am Ende nur direkt traden. Über gängige Devisenmärkte haben Trader am Ende aber kein Glück. Hauptgrund: Kryptowährungen sind – anders als Fiat Geld – keine anerkannte Währung und können damit auch nicht über FX Börsen gehandelt werden. Wie kann ich in IOTA investieren? Eine berechtigte Frage.
Relativ schnell sind nach Entstehung der Kryptowährungen die ersten Handelsplätze und Tauschbörsen aus dem Boden geschossen. Hier haben sich zuerst nur Bitcoin und dessen Forks traden lassen. Inzwischen setzten die Krypto Exchanges auf ein breites Spektrum handelbarer Währungen. Was Trader für diese Form des Tradings brauchen sind:

  • Ein Konto bei der Krypto Exchange
  • Die Soft Wallet (als Art Verrechnungskonto)
  • Eine Hard Wallet.

Letztere lässt sich als Tresor verstehen, in dem die private Keys verwahrt werden. Durch deren Aufbewahrung abseits des Internets stellen diese – wie die IOTA Wallet Ledger – eine sehr sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für die Coins dar.
Mittlerweile haben sich einige große Kryptobörsen wie Binance oder Kraken entwickelt, über welche ein erheblicher Teil des Handelsvolumens abgewickelt wird.

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Warum in IOTA investieren

Warum in IOTA investieren oder nicht? Eine berechtigte Frage. Was den Kryptocoin in unseren Augen interessant macht, ist die Zukunftsperspektive. Viele Kryptowährungen orientieren sich am Bitcoin und wollen reine digitale Zahlungsmittel sein. Einige andere Beispiele – wie EOS – wollen ein komplettes Ökosystem aufbauen – die Coins sind lediglich Token, die einem bestimmten Zweck folgen.
IOTA ist mit der Zielsetzung entstanden, der Maschine-zu-Maschine Kommunikation zu dienen. Dessen Entwickler wollen eine Kryptowährung etablieren, welche das Internet der Dinge „antreibt“. Um den besonderen Anforderungen dieser Aufgabe gewachsen zu sein, hebt sich IOTA von anderen Cryptocurrencies ab. Zu den Unterschieden gehört, dass IOTA sich von der Blockchain verabschiedet und auf gerichtete azyklische Graphen setzt.
Gleichzeitig ist für IOTA kein Mining möglich. Die Entwickler haben sämtliche Coins „vorgeschürft“. Zu den besonderen Merkmalen gehört auch, dass IOTA in seiner aktuellen „Version“ auf eine zentrale Instanz setzt. Allerdings will der Coin sich davon in Zukunft lösen. Aufgrund der Bedeutung, die IOTA für das IoT haben könnte, sind verschiedene Technik-Konzerne, wie Samsung oder Bosch sehr an dessen Entwicklung interessiert, was den Coin nachhaltig stärken könnte.
in IOTA investieren

Margin Trading auf IOTA

IOTA billig kaufen und teuer verkaufen – nach diesem Grundprinzip funktioniert der Handel an den Krypto-Exchanges. Inzwischen sind einige Kryptobörsen auf die Idee gekommen, Instrumente aus dem klassischen Devisenhandel zu übernehmen. Die Rede ist von gehebelten Produkten. Binance bezeichnet den eigenen Handel mit Leverage als Margin Trading.
Hier hinterlegt der Händler einen Teil der Positionssumme als Sicherheitsleistung. Der Rest wird „geliehen“. Auf diese Weise können deutlich höhere Gewinne eingestrichen werden. Einfaches Beispiel: IOTA notiert bei 0,3567 USD, gehandelt wird eine Position von 100.000 IOTA. Nötig sind 35.670 USD. Getradet wird mit einem Hebel 100:1. Damit beläuft sich die Höhe der erforderlichen Margin auf 356,70 USD. Steigt IOTA auf 0,3632 USD, werden aus der Position 36.320 USD – was einem Gewinn von 650 USD entspricht.
Der Trader hätte in diesem Zusammenhang seinen Einsatz mehr als verdoppelt. Aber: Beim Margin Trading gilt der gleiche Grundsatz, wie er uns auch bei Derivaten mit Hebel wieder begegnet: Leverage kann auch gegen die Position des Traders laufen.

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Derivate: CFDs und Futures auf IOTA traden

Kryptowährungen haben Trader spätestens 2017. Anfang des Jahres kostete der Bitcoin unter 1.000 USD. Im Dezember – also nur 12 Monate später – schien der Coin nicht aufzuhalten zu sein und sprang sogar über 20.000 USD. Durch diese Entwicklung wurden Kryptocoins auch für andere „Mitspieler“ interessant.
Broker und Finanzdienstleister suchten nach Möglichkeiten, um sich vom Hype ein Stück abzuschneiden. Unter anderem rückten zunehmend:

  • Optionen
  • Futures
  • CFDs

In den Mittelpunkt. Bei allen dreien handelt es sich um Derivate – also Finanzprodukte, bei denen keine Wertpapiere getauscht werden. Derivate handeln einen Basiswert. Aktuell geht es vor allem um Futures und CFDs.
Letztere bieten gegenüber der klassischen Direktinvestition diverse Vorteile. Zum einen ist über den CFD die Umsetzung einer Strategie für Bullen- und Bärenmärkte möglich. Auf der anderen Seite lässt sich mit Differenzkontrakten über lizenzierte Anbieter traden.

Krypto Exchanges sind anerkannte Marktplätze, um die verschiedenen Kryptocoins direkt zu handeln. Wie Cryptocurrencies handelt es sich auch hier meist um unregulierte Plattformen. Sprich keine zentrale Instanz beaufsichtigt Kryptobörsen. Daraus ergeben sich verschiedene Probleme die Sicherheit betreffend – etwa in Bezug auf das Risiko der Kursmanipulation oder von Hackerangriffen. Das davon auch bekannte Kryptobörsen betroffen seien können, zeigen Beispiele wie die Attacke auf:

IOTA investieren oder nicht

Investieren in IOTA: Handelsstrategien entwickeln

Wo kann ich in IOTA investieren? Unsere Antworten vermitteln ein übersichtliches Bild davon, wo Händler heute auf den Kryptocoin setzen. Aber: Hierbei handelt es sich nur um eine Seite der Medaille. Erfolg stellt sich nur mit der richtigen Tradingstrategie ein. Gerade hinsichtlich der CFDs müssen Ein- und Ausstiegszeitpunkte klug gewählt werden. Grundsätzlich sollte jeder Trader wenigstens drei wichtige Tools kennen:

  • Stop Loss
  • Take Profit
  • Trailing Stop.

Beim Stop Loss geht es um die Verlustbegrenzung. Schneidet der Kurs von IOTA den eingestellten Kurs, schließt die Handelsplattform die Position. Damit verhindern Trader, dass eine Position ungebremst in die Verlustzone rauscht.

Der Stop Loss wird seitens der CFD Broker unterschiedlich behandelt. Ein Teil ist dazu übergegangen, Händler ein konkretes Kursniveau beim Eröffnen der Position einstellen zu lassen. Andere Broker arbeiten mit einem Prozentanteil bezogen auf die Positionsgröße. Die Herausforderung beim Setzen eines Stop Loss besteht darin, dass eine Position zum nächstmöglichen Kurs geschlossen wird. Hierdurch besteht die Gefahr, unter dem Stop Loss den CFD glattzustellen – was zum Nachteil für den Händler wird. Dieses Slippage-Risiko kann mit einem (kostenpflichtigen) garantierten Stop Loss vermieden werden.

Take Profit ist das genaue Gegenteil des Stop Loss. Mit dessen Hilfe nehmen Trader Gewinne mit – ohne sich andauernd um die einzelne Position kümmern zu müssen. Einmal gesetzt, geht die Plattform aus dem CFD, sobald der Zielkurs erreicht ist. Ärgerlich ist allerdings, wenn der Kurs von IOTA anschließend noch ein ganzes Stück weiter steigt. Um diese Performance abzuschöpfen, lässt sich der Trailing Stop in die Handelsstrategie einbauen.

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Um letztlich erfolgreich IOTA CFDs zu traden, braucht Ansätze wie:

  • Trendfolge-Strategie
  • Ausbruchsstrategie
  • Grid-Strategie.

Besonders oft praktiziert wird die Trendfolge-Strategie. Hier handeln Trader in erkannte Auf- oder Abwärtstrends. Die Ausbruchsstrategie setzt darauf, dass Unterstützungs- und Widerstandslinien identifiziert werden. Überspringt der IOTA-Kurs solche Linien, entwickelt sich oft ein starker Trend in eine der beiden Richtung. Der Grid-Ansatz ist mit der Ladder-Strategie vergleichbar. Es werden Buy- und Sell Stop Marken in einem gewissen Abstand zueinander platziert – welche der Kurs im Idealfall alle berührt.
Grundvoraussetzung für den Einsatz solcher Strategien ist die technische Analyse. Dabei versuchen Händler aus dem zurückliegenden Kursverlauf Hinweise herauszulesen, wie sich IOTA zukünftig entwickelt. Zum Einsatz kommen hier verschiedene Indikatoren, wie:

  • MA (moving Average oder gleitender Durchschnitt)
  • Bollinger Bänder
  • MACD.

Parallel fließt in die Analyse natürlich auch ein, was sich am Markt aktuell tut – also wie sich die Fundamentaldaten entwickeln.
Wie kann ich in IOTA investieren

IOTA CFDs traden: Bei welchen Brokern investieren?

Die Entscheidung für einen Broker trägt maßgeblich zum Erfolg und der Rendite bei. Ein Grund: Die Kosten für den Handel auf Krypto CFDs. Letztere entstehen an unterschiedlicher Stelle. Am Wichtigsten ist der Spread. Hier handelt es sich um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs.
Die Höhe des Spread variiert von Broker zu Broker. Darüber hinaus fallen oft Zusatzgebühren – etwa im Zusammenhang mit Profi-Modulen für die Handelsplattform oder die Nutzung leistungsfähiger Programme wie MetaTrader – an. Aber auch Servicepauschalen im Zusammenhang mit dem Papierversand von Unterlagen lassen sich Broker bezahlen. Worauf kommt es noch an?

  1. Lizenz: Viele Retail Clients fühlen sich wohler, wenn Broker offiziell lizenziert werden. Hiermit werden Sicherheit und Seriosität assoziiert. Spezielle Lizenzen aus der EU schenken viele Trader eher Vertrauen. Allerdings ist das Ganze ein zweischneidiges Schwert. Seit August 2018 gelten – ausgehend von der ESMA – neue Regelungen in Bezug auf die Höhe der Hebel. Seitdem dürfen beispielsweise auf CFDs zur Investition in IOTA nicht mehr als 2:1 als Leverage im Retail Segment angeboten werden.
  2. Kundenservice: Leider verdient dieser Bereich häufig noch nicht genug Aufmerksamkeit. In der Praxis erleben wir immer wieder, dass Probleme auftreten. Gerade, wenn die Technik streikt – etwa im Zusammenhang mit der Kursversorgung – ist schnelle Hilfe gefragt. Moderne Broker, die auf Qualität setzen, müssen in unseren Augen beim Support heute mehr schaffen als einen Kontaktkanal via E-Mail auf die Beine zu stellen. Der Live Chat oder eine Hotline sollten schon sein (im besten Fall natürlich beide).
  3. Banking: Wer bei CFD Brokern Differenzkontrakte auf IOTA traden will, muss das nötige „Kleingeld“ fürs Handelskonto haben. Damit rückt automatisch auch das Banking in den Mittelpunkt. Hier sind einfaches Handling und schnelle Gutschriften wesentliche Aspekte. Gute Broker mischen bewährte Zahlungsmethoden wie Überweisung und Kreditkarte mit Wallets, zu denen PayPal oder Skrill und Neteller gehören.

Bonusangebote klammern wir an dieser Stelle absichtlich aus. Der Grund: Hinter solchen Programmen haben in der Vergangenheit oft Bonusbedingungen gestanden, welche teils an Aktionen aus der Casinoszene erinnert haben.
Sprich: Trader wurden mit Bonusgeld angelockt, das aber nicht einfach auszahlbar war – sondern erst nach Erreichen einer Umsatzanforderung für Auszahlungen zur Verfügung stand. Hierdurch hat ein Teil der Händler riskante Geschäfte gemacht, ohne das nötige Know-how dafür mitzubringen. Aus diesem Grund ist eine Fokussierung auf Incentives oder Promo-Aktionen kritisch zu sehen bzw. muss das Ganze in den Kontext des Gesamtpakets eingepasst werden.

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Fazit: Mit CFDs in IOTA investieren – ohne Wallet

Depot TestMit IOTA ist 2016 ein Kryptocoin an den Start gegangen, der vieles anders als „klassische“ Kryptowährungen macht. Das erklärte Ziel der Entwickler besteht in der Schaffung einer Bezahlmöglichkeit für das Internet der Dinge. Um dieses Ziel zu erreichen, löst sich IOTA teilweise von etablierten Konzepten der Kryptowährungen – wie der Dezentralität. Wie in IOTA investieren? In der Praxis gibt es verschiedene Möglichkeiten. Direktanlagen sind nur eine Option. Die Herausforderung: IOTA werden nur über spezielle Krypto-Exchanges gehandelt. Und Trader brauchen hier auch eine IOTA Wallet.
Auf der anderen Seite ist seit einigen Jahren das Trading von Differenzkontrakten auf Kryptocoins populär. Inzwischen bieten viele Broker CFDs auch auf IOTA an. Der Vorteil: Damit lässt sich der Coin sowohl in Bullen- als auch Bärenmärkten traden. Und durch den Hebel lassen sich Gewinn kräftig in die Höhe schrauben. Hebelprodukte sind natürlich nicht ohne Risiko. Wer als Trader ein Sicherheitsnetz einzieht, kann trotzdem auf die Erfolgsspur einbiegen. Zumal CFD Broker eine lizenzierte und regulierte Alternative zu den unregulierten Krypto-Exchanges anbieten.
Bilderquelle:

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