Wertpapierdepot kündigen – So kündigen Sie Ihr Depot richtig!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.10.2021


Ein Wertpapierdepot zu kündigen, ist sehr einfach. Fast so einfach wie die Kündigung bei einem Girokonto und deutlich unkomplizierter als die Kündigung eines Sparbuches. Während bei Sparkonten längere Kündigungsfristen beachtet werden müssen, ist die Auflösung eines Aktiendepots jederzeit und ohne Kündigungsfrist möglich.
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Wertpapierdepot kündigen – Wichtiges im Überblick

  • Sie möchten Ihr bisheriges Depot kündigen und mit einem objektiven Depot-Vergleich zu einem besseren und kostengünstigeren Anbieter wechseln? Ja, dies ist unkompliziert und jederzeit möglich: Wir haben für Sie den Depotwechsel in fünf einfachen Schritten zusammengefasst.
  • Möchten Sie Ihre Tradingkarriere quittieren und Ihr Aktiendepot auflösen? Dieses Vorhaben ist natürlich immer möglich und es sind dabei auch keine Kündigungsfristen zu beachten, selbst dann nicht falls Sie noch Wertpapiere in Ihrem Aktiendepot haben. Wir präsentieren Ihnen eine Lösung für die Depot-Auflösung in fünf einfachen Schritten.
  • Haben Sie vor Ihr Aktiendepot umschreiben zu lassen, zum Beispiel auf den Partner oder auf einen Verwandten? Leider besteht diese Möglichkeit der Fortführung des Depots nicht. Es gibt eine einzige Ausnahme: Die Einrichtung eines Gemeinschaftsdepots mit Ihnen als bisherigem Depotinhaber und einem zweiten gleichberechtigten Depotinhaber, der unabhängig von Ihnen ebenfalls zu Wertpapier-Transaktionen berechtigt ist. Hier ist Ärger vorprogrammiert, wir raten Ihnen also dringend von dieser „Lösung“ ab.

Sie entscheiden: Depot-Anbieter wechseln leicht gemacht

Den Depot-Anbieter zu wechseln, ist oft eine gute Idee: Zum Beispiel, wenn Sie mit den Konditionen oder dem Kundensupport nicht mehr zufrieden sind. Bei dem Depotwechsel ist es sehr von Bedeutung die richtige Schrittweise einzuhalten. Hier haben wir Ihnen 5 wichtige Schritte in der richtigen Reihenfolge festgehalten:

  1. Auf Depotvergleich.com werden Sie den Depot-Anbieter finden der Ihnen ganz persönlich am besten zusagt Ihrem Bedarf gerecht wird. Unser Depotvergleich ist sehr objektiv und unabhängig vom Anbieter. Außerdem sind wir keinem der aufgeführten Broker wirtschaftlich verpflichtet. Unser Anliegen ist es permanent und immer aktuelle Tests kritisch durchzuführen.
  2. Erkundigen Sie sich vor der endgültigen Entscheidung für einen neuen Anbieter, wie dieser einen Depotwechsel handhabt. Top-Anbieter übernehmen alle bürokratischen Schritte für Sie, berechnen keine Gebühren für den Depotwechsel und tragen durchaus oft sämtliche anfallende Transferkosten von Wertpapieren.
  3. Achten Sie bei dem Eröffnen eines Wertpapierdepots beim neuen Anbieter, besonders auf spezielle Angebote rund um den Depotwechsel. Empfehlenswerte Anbieter investieren oft gerne in die Neukundengewinnung. Und Sie profitieren in Form von Sonderangeboten und Wechselprämien.
  4. Die schriftlicher Form der Kündigung bei Ihrem alten Depotanbieter ist unumgänglich..
  5. Setzen Sie nach der erfolgten Kündigung, Ihren neuen Aktiendepot-Anbieter in Kenntnis, dieser wird dann für Sie sämtliche weiteren Schritte erledigen!

Jeder Kunde möchte den Broker finden, dessen Angebot als bestes Depot aus dem Vergleich hervorgeht: Wir zeigen Ihnen,  worauf Sie achten müssen!
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Sie entscheiden: Das Aktiendepot ganz auflösen leicht gemacht

Wir hoffen nicht, dass Sie Ihre hoffnungsvolle Karriere als Trader doch wieder an den Nagel hängen wollen. Falls Sie
kuendigung
sich sicher sind, dass die Auflösung des Aktiendepots doch die beste Lösung ist, können wir Sie beruhigen: Alles geht sehr schnell, wenn Sie diesen fünf Schritten folgen:

  1. Veräußern Sie alle auf Ihrem Depot noch vorhandenen Wertpapiere. Im Falle dessen das durch die Aktiendepot-Auflösung  besonders hohe Verluste auftreten würden, wäre es ratsam nicht überstürzt zu handeln. Oft kommt es zu einer unerwarteten Erholung von einzelnen werten oder kompletten Märkten.
  2. Sollten Sie alle Wertpapiere veräußert haben spricht nichts mehr gegen eine sofortige Kündigung. Sie müssen nur noch entscheiden, ob Sie neben dem Depotkonto auch das damit verknüpfte Verrechnungskonto kündigen wollen.
  3. Wenn das Depot-Verrechnungskonto nicht mehr benötigt wird, weil Sie zum Beispiel noch ein weiteres Girokonto haben, können Sie fast die komplette Liquidität vom Depot abziehen und auf Ihr normales Girokonto überweisen. Lassen Sie sicherheitshalber 50 Euro auf dem Depot-Verrechnungskonto, damit Sie durch die Schlussabrechnung des Depots nicht ins Minus geraten.
  4. Falls Sie das Referenzkonto weiter behalten wollen, müssen Sie Ihren Depot-Anbieter in Ihrer Kündigung darüber informieren.
  5. Kündigen Sie in schriftlicher Form bei Ihrem bisherigen Depotanbieter. Natrürlich kann es vorkommen das Ihr bisheriger Anbieter Sie behalten möchte und neue Angebote offeriert: hierbei empfiehlt es sich jedoch stets freundlich aber konsequent zu bleiben. Eine Kündigung bleibt eine Kündigung.

Bestes Depotkonto am Markt finden: Mit Depotvergleich.com

Die Auswahl an Online-Brokern wird laufend größer, gar nicht so einfach hier den Durchblick zu behalten! Und um das beste Depotkonto zu finden, wollen Sie sicherlich nicht die Webseiten von über 45 Brokern besuchen. Probieren Sie doch einfach mal den objektivsten Depot-Vergleich im Web aus: Auf Depotvergleich.com werden alle Konditionen für Wertpapier-Transaktionen transparent aufgeführt und leistungsschwache oder überteuerte Broker können sich nicht mehr verstecken. Sie landen dort wo sie hingehören: Am Ende des Rankings!
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Fazit: So können Sie Ihr Wertpapierdepot leicht kündigen

fazitLassen Sie sich vom Kleingedruckten auf den Webseiten der Online-Broker nicht einschüchtern: Sie können haben das Recht Ihr Wertpapierdepot immer und ohne große Umstände zu kündigen. Das Ihr bisheriger Depot-Anbieter von Ihrem Depotwechsel nicht begeistert ist, steht auf einem anderen Blatt. Eine Verbraucher-freundliche Gesetzgebung sorgt dafür, dass die Kündigung eines Aktiendepots fast genau so schnell und einfach vonstatten geht wie eine Girokonto-Kündigung. Es fallen auch nur selten Kosten für Sie an, denn Ihr neuer Top-Anbieter übernimmt so gut wie immer die rund um den Depotwechsel anfallenden Gebühren.