Aktiendepot für Studierende – Die besten Anbieter für Studenten-Depots im Überblick!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.01.2021


Gibt es ein Aktiendepot für Studenten? Die Antwort auf diese Frage wird eher mäßig ausfallen. Denn eigentlich lassen sich kaum Anbieter am Markt finden, die ein spezielles Wertpapierdepot für diese Gruppe der Anleger im Programm haben. Daher ist es zu empfehlen, die Unternehmen auf dem Markt zu vergleichen, um ein Depot zu möglichst günstigen Konditionen auszusuchen. Ein attraktiver Anbieter für Studenten hat mindestens ein Aktiendepot ohne Grundgebühren sowie zu günstigen Ordergebühren im Programm. Das Internetangebot sollte überdies übersichtlich gestaltet sowie intuitiv bedienbar sein. Schließlich soll der Handel einfach neben dem Studium durchführbar sein.

  • Depot für Studenten am besten ohne Grundgebühr auswählen
  • nach dem Studium sollte das Depot kostenfrei bleiben
  • Ordergebühren sollen niedrig sein
  • der beste Handelspartner bietet eine einfach bedienbare Plattform an
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Aktiendepot für Studenten: die ersten Schritte für eine sichere Zukunft

Junge Studenten, die sich bereits während des Studiums um ihre Zukunft sorgen, treffen mit einem Aktiendepot die richtige Wahl für mehr finanzielle Sicherheit. Bei der richtigen Planung kann der Einstieg ins Aktiengeschäft so einfach durchführbar sein, wie das Anlegen eines Online Girokontos. Bei der Planung der Zusammenstellung der richtigen Kapitalanlage sind lediglich ein paar wichtige Dinge zu beachten. Bei einer Aktie handelt es sich um ein Wertpapier, das als Anteil an einer Aktiengesellschaft (AG) verbrieft wird. Der Inhaber wird durch den Anteil Teilhaber der Gesellschaft. Neben den jährlichen Kursgewinnen, die von der Firma erwirtschaftet werden, schütten einige Unternehmen ebenfalls eine Dividende aus.
Die Dividenden sind Gewinnausschüttungen, die zu bestimmten Zeiten, meistens einmal im Jahr ausgegeben werden. Durch die Dividenden erhalten die Teilhaber zusätzliche Gewinne. Diese sind allerdings von dem Wert der Aktie abhängig, da sie abhängig von den Anteilen prozentual ausgegeben werden. Die Aktien können als Wertanlage einmalig gekauft und dann im Depot angelegt werden. Daneben gibt es Aktiensparpläne, mittels derer monatlich eine Sparrate auf das Wertpapierkonto eingezahlt wird, um in die Geldanlage einzufließen.
Diese kann dadurch mit der Zeit langsam anwachsen. Besser als einzelne Aktien eignen sich ganze Pakete für den Sparplan. Das sind die sogenannten Aktienfonds. Hierin sind je nach Branche oder Bereich, bestimmte Aktien in einer vom Herausgeber festgelegten Mischung enthalten. Für Studenten könnten sich ETFs (Exchange Trading Funds) besser eignen. Das sind Indexfonds, die einen Index nachbilden. In diesem Fonds sind ebenfalls je nach Branche oder Land bestimmte Anteile an Unternehmen enthalten. Dabei erfolgen ebenso wie bei Aktienfonds Dividendenausschüttungen von Firmen, welche die Ausgabe von Gewinnanteilen vorsehen. Der Vorteil bei den Indexfonds ist, dass sie günstig am Markt gehandelt werden. Teilweise gibt es bei einigen Banken Aktionspakete, bei denen die Indexfonds bestimmter Marken sogar kostenlos geordert werden können.

Überblick über die wichtigsten Anlageformen für Studenten:

  • Aktien: Anteile an Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden
  • Aktienfonds: Immobilienfonds, Aktienfonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds, Rohstoff-Fonds
  • ETFs: Indexfonds
  • Anleihen: Staatsanleihen sowie Unternehmensanleihen

Aktiendepot für Studenten – die Vorteile der Finanzinstrumente

Derzeit erscheint es nahezu zwecklos, sein Geld auf einem Tagesgeldkonto oder einem Sparbuch anzulegen. Die Gewinne, die dadurch erreicht werden, reichen gerade dazu aus, um die Inflation auszugleichen. Deswegen gehen viele Sparer nun dazu über, ihr Kapital in Aktien anzulegen. Aktuell stehen hierzu einige attraktive Angebote zur Auswahl.
Gerade Studenten finden es sicher interessant, Geld in Staatsanleihen anzulegen. Denn diese Anlageform galt lange Zeit als die beste Alternative zum Sparbuch, da sie viel Sicherheit bietet. Doch bei einer Betrachtung der Kursgewinne vieler Unternehmen in den letzten Jahren erscheint es ebenso sinnvoll in Unternehmen der freien Wirtschaft zu investieren. Denn die Gewinne sowie die Ausschüttungen können sich sehen lassen. Diese tragen ebenso dazu bei, ein auf längerfristiges Ansparen eines Vermögens ausgelegtes Depot auf Dauer noch weiter zu vergrößern.
Dagegen erscheint es weniger ratsam, eine einzelne Aktie zu einem hohen Preis zu erwerben, in der Hoffnung, diese Wertpapiere werden sich mit der Zeit von selber vermehren. Das ist zwar eine Methode, die ebenfalls erfolgreich sein kann, dennoch gibt es wesentlich flexiblere Lösungen, die gerade für Studenten viele Vorteile bieten, und zwar das Fondssparen. Bei einem Fondssparplan wird jeden Monat eine bestimmte Summe, lediglich ab 25 Euro beziehungsweise 50 Euro, je nach Unternehmen in das Wertpapierdepot eingezahlt, wodurch dieses mit der Zeit anwächst. Die Zinsen, die vom Sparen bekannt sind, werden durch die Kursgewinne sowie die Dividenden erzielt. Des Weiteren kann das erwirtschaftete Vermögen reinvestiert werden, um so in den Genuss eines Zinseszinses zu kommen.
aktiendepot

Günstig sparen – so funktioniert es

Studierende gehören in der Regel zu der Gruppe der Geringverdiener. Da sie häufig ihr gesamtes Kapital in das Studium investieren müssen, bleibt am Monatsende lediglich eine kleine Summe übrig, um sie in die Vermögensmehrung anzulegen. Mittlerweile gibt es gute Möglichkeiten auch für Studierende, Geld auf die hohe Kante zu legen. Anleger, die sich bereits für das Fondssparen interessieren, sollten sich die ETFs einmal näher ansehen. Die Indexfonds haben den Vorteil, dass Banken dafür äußerst attraktive Aktionsangebote auf dem Markt anbieten können.
Dabei stellen einige Finanzunternehmen zudem kostenlose Wertpapierdepots zur Verfügung. Für Anleger, die auf der Suche nach dem richtigen Angebot sind, lohnt sich der Vergleich. Bei einem kostenfreien Depot sowie Handelsprodukten, die ohne die Erhebung einer Ordergebühr gehandelt werden können, sparen Trader sich die Kosten in hohem Maße ein. Dabei gibt es unter den Fondsprodukten viele interessante Anlageobjekte. In einem Fonds können die Aktien von über 1.000 Unternehmen enthalten sein. Von den gelisteten Titeln sind einige hohe Dividendenausschüttungen zu erwarten, da die Indizes zu einem großen Teil Aktiengesellschaften beinhalten, die hohe Gewinne erwirtschaften.
Über einen Zeitraum von mehreren Jahren wächst der Fonds daher nicht nur über die Sparraten, sondern auch über die Kursgewinne an, sofern diese reinvestiert werden. Angehende Akademiker, welche die Gewinne lieber zur Studienfinanzierung verwenden möchten, können sich die Erträge ebenso gut sofort auf ihr Referenzkonto auszahlen lassen. Ein weiterer Vorteil der Geldanlagen ist die Flexibilität. Falls einmal weniger Geld zur Verfügung steht, als geplant, kann der Sparplan ohne zusätzliche Kosten pausieren oder für längere Zeit ausgesetzt werden. Eine Änderung der Limits oder Löschung des Fonds ist ebenfalls jederzeit kostenfrei möglich.

Überblick über die Vorteile eines Wertpapierdepots für Studierende:

  • mit ETFs sofort kostengünstig Sparen
  • Investition in viele unterschiedliche Unternehmen
  • regelmäßige Ausschüttungen sowie ansehnliche Kursgewinne möglich
  • Erträge können jederzeit aufs Konto überwiesen sowie fürs Studium genutzt werden
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Aktiendepot für Studenten: Welche Kosten können anfallen?

Die Ausgaben für das Wertpapierdepot sind für jeden Hochschüler, der das Geld eigentlich für die Studienfinanzierung benötigt ein wichtiger Faktor. Zu Beginn ist die Einrichtung eines Aktiendepots jedoch unabdingbar. Doch bei den Angeboten gibt es erhebliche Unterschiede. Ein Vergleich der einzelnen Banken lohnt sich. Dabei schneiden die Filialbanken zumeist etwas schlechter ab, da die Preise bei den landgängigen Finanzinstituten häufig recht hoch angesetzt werden. Im Internet ist es einfacher, eine Direktbank oder einen Broker zu finden, der das Depot kostenlos anbietet.
Dabei bedeutet der Faktor ‚kostenloses Aktiendepot‘ zumeist, dass keine Kontogebühren erhoben werden. Diesbezüglich bieten Internetbanken wie comdirect, DKB, S Broker, ING (ehemals ING-DiBa) oder Consorsbank attraktive Vertragsbedingungen. Dort kann das Wertpapierdepot einfach über die Internetseite eröffnet sowie eingerichtet werden. Die Depots sind übersichtlich gestaltet sowie intuitiv bedienbar. Bei Unternehmen, die explizit ein Aktienkonto für angehende Akademiker anbieten wie S Broker, ist bereits im Vorfeld von niedrigen Kosten auszugehen.
Dennoch sollten auch diese Sparprogramme stets mit denen der anderen Firmen verglichen werden. Denn die Ordergebühren schwanken je nach Unternehmen. Banken wie comdirect oder DKB haben ständig neue Aktionen im Programm, die es ermöglichen, Wertpapiere bestimmter Marken vollkommen ohne Ordergebühr zu handeln. Bei einem solchen Aktionsangebot können unterschiedliche Produkte risikofrei ins Depot übernommen werden. Anleger haben somit viel Spielraum, um beim Fondssparen ihr Gespür für die richtigen Indexfonds auszuprobieren.

Bei der Depotsuche auf diese Kosten achten:

  • Depotpreise oder Verwaltungsgebühren: für Studierende sollten diese entfallen oder zumindest günstig sein
  • Orderkosten: je nach Anbieter entweder prozentual vom Kurspreis oder festgelegt zwischen fünf und zehn Euro – Studenten sollten kostenlose Angebote auswählen
  • Limitgebühren: zusätzliche Kosten für Preis- oder Stopplimits bei An- oder Verkäufen sowie bei Änderungen – viele Broker haben diese Kosten bereits gestrichen – einige Banken verlangen hierfür eine Gebühr von zwei bis fünf Euro pro Order oder Änderung

Die besten Investments für Studierende

Bei der Auswahl der Kapitalanlagen gibt es einige unterschiedliche Produkte, bei denen wiederum Vieles beachtet werden muss. Gerade für Einsteiger ist der Indexfonds auf den DAX oder den MSCI World beliebt. Der DAX ETF bildet die 30 Unternehmen aus dem DAX ab. Die Kursgewinne sind identisch mit denen, die der deutsche Aktienindex in dem betreffenden Jahr vollzieht. Bei dem MSCI World Index handelt es sich um einen internationalen Aktienindex. Dieser bildet die Entwicklung der Werte von Aktiengesellschaften aus über 20 Industrieländern ab.
Mit mehr als 1.600 Unternehmen international spiegelt der Index circa 85 Prozent der Marktkapitalisierung aus diesen Ländern wider. Diese beiden Wertpapiere sind insbesondere für Einsteiger empfehlenswert. Der Hauptgrund ist, dass das Verlustrisiko gering ist. Trader, die sich am Markt gut auskennen, sollten sich die zahlreichen weiteren Fonds näher ansehen. Immerhin werden Indexe für einige unterschiedliche Branchen, Unternehmen, Länder oder Rohstoffe angeboten.
Bei der Auswahl der Handelsprodukte sind ebenfalls die Markennamen interessant. Denn Firmen wie Vanguard haben es sich zum Ziel gesetzt, preisgünstige Fonds auf den Markt zu bringen, die eine niedrige TER haben. Die TER ist die Total Expense Ratio. Sie gibt die Gesamtkostenquote eines Finanzinstruments an. Diese wird in einer Kennzahl ausgegeben, die anzeigt, welche Preise bei einem Investmentfonds pro Jahr zum Ausgabeaufschlag hinzukommen. Doch bisher bieten nicht alle Banken Produkte der Firma Vanguard an. Das liegt vor allem daran, dass das Unternehmen erst seit kurzer Zeit am deutschen Markt agiert. In den USA ist Vanguard bereits seit den 1970er Jahren etabliert. Investoren, die an einer günstigen Vermögensvermehrung interessiert sind, müssen bei der Auswahl ihres Brokers darauf achten, dass dieser die Marke bereits im Portfolio führt. Vanguard ETFs sind im Programm von Direktbanken wie comdirect, DKB, S Broker, ING, 1822 direkt oder Consorsbank enthalten.
aktienhandel

Die Investments eignen sich nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler

Die meisten Studenten sind der Meinung, dass sich ein Aktiendepot am besten für Studierende der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften eignet. Im Grunde genommen kann jedoch jeder Student ein Depot eröffnen, der sich ein bisschen mit der Materie beschäftigt hat. Denn bekanntlich macht Übung den Meister. Dafür bieten einige Banken ein Handelsdepot im Demomodus an. Im Testmodus können Trades vollkommen gefahrlos ausprobiert werden. Geld steht dabei nicht auf dem Spiel. Die Tests können mit Demokapital durchgeführt werden. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn die Tragweiter des Aktienhandels noch nicht ganz durchschaut wird. Anhand der Fakten und Zahlen, die sich bereits nach einigen Monaten zeigen, können Studis jeder Fachrichtung selber bewerten, ob der Wertpapierhandel etwas für sie ist.
Dabei bieten die Aktien ein hohes Maß an Flexibilität. Für Anleger, die immer schon gerne in ökologischen Sparten investieren wollten, bietet sich im Demobereich viel Spielraum an, mit den entsprechenden Wertpapieren Handel zu betreiben. Hochschüler anderer Fachbereiche wie Elektrotechnik oder Physik sind sicher neugierig, wie sich Investitionen in den neuen Branchen auswirken. Daneben bietet der Aktienhandel viel Raum, um in Unternehmen anzulegen, die in den sogenannten Schwellenländern wie China oder Indien beheimatet sind.
Beim Ausprobieren wird für die Tester überdies offensichtlich, wie viel Kapital tatsächlich für die Investments zur Verfügung stehen muss. Nach dem Erproben wird der Einstieg erheblich erleichtert, da der Umgang mit dem Depot bereits vertraut ist. Die einzelnen Unternehmen stellen diesbezüglich übersichtliches Material zur Einsichtnahme zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, die während der Nutzung des Depots anfallen.

Warum ein Aktiendepot für Studenten eröffnen?

Das Wertpapierdepot für Hochschüler eignet sich nicht nur dafür, um die Finanzen während des Studiums aufzubessern. Es kann eine gute Wertanlage sein, die nach der Studienzeit hilfreich ist. Denn in der Zeit danach können einige Anforderungen wie die Rückzahlung de BAföG an die Hochschulabsolventen gestellt werden. Dann ist es beruhigend, wenn ein wenig Vermögensmasse da ist, um solche Studienanleihen schnell zurückzahlen zu können. Falls kein BAföG zurückgezahlt werden muss, kann das Vermögen dazu verwendet werden, sinnvolle Anschaffungen durchzuführen. Schließlich kann nicht jeder Absolvent in der Stadt arbeiten, in der er studiert hat. Daher muss wahrscheinlich ein Auto gekauft werden. Auch die erste Wohnung nach dem Studium kann ansehnlicher gestaltet werden, wenn Guthaben zur Verfügung steht.
Die Wünsche nach dem Studienleben können mannigfaltig sein. Dabei sind die Sparraten, die für die Kapitalisierung des Kontos notwendig sind, eher klein. Denn jeden Monat muss lediglich eine Summe ab 25 bis 50 Euro, je nach Unternehmen für die Einzahlung der Sparrate zur Verfügung stehen. Dieser relativ kleine Geldbetrag kann nach einigen Jahren zu einem kleinen Vermögen heranwachsen, wenn er richtig angelegt wird. Wichtig ist, die einzelnen Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen sowie die Kosten miteinander zu vergleichen.

Fazit: das Aktiendepot für Studenten – eine lohnenswerte Investition in die Zukunft

Studenten, die auf der Suche nach einem geeigneten Aktiendepot sind, finden nicht unbedingt sofort günstige Angebote im Internet. Denn die wenigsten Banken deklarieren ihre Konten als Studentenangebote. Das liegt daran, dass einige Broker ohnehin preislich attraktive Depots anbieten, in denen der Handel vergünstigt möglich ist. Daher ist es für Hochschüler auch so wichtig, die Angebote der Unternehmen zu vergleichen, um ein möglichst kostenfreies Wertpapierkonto zu finden. Mit einem solchen Depot ist das Ansparen eines kleinen Vermögens einfach durchführbar. Andernfalls könnten die Preise sich negativ auf die Rendite auswirken, die dadurch schmaler ausfällt, als vielleicht erhofft. Trader, zu Beginn umsichtig handeln, profitieren später von hohen Erträgen und einer ansehnlichen Vermögenssumme.
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