Anleger von Netflix-Geschäftszahlen enttäuscht – Lohnt es sich zu investieren?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.07.2021


Obwohl Netflix bei der Vorstellung der jüngsten Geschäftszahlen erneut ein hohes Wachstum mit gestiegenen Umsätzen und Gewinnen vorweisen konnte, waren viele Anleger nicht zufrieden. Zudem gab Netflix durchwachsenen Quartalszahlen und einen schwächeren Ausblick auf die kommenden Monate als von Anlegern erwartet worden war. Unter Umständen haben viele Anleger und Analysten auch überzogene Erwartungen an Netflix.

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Netflix-Aktie mit Verlusten

Als in der letzten Wochen die aktuellen Geschäftszahlen von Netflix bekannt wurden, fiel die Aktie an der Frankfurter Börse um mehr als acht Prozent und an der Wall Street um rund sieben Prozent. Dies sind jedoch verhältnismäßig geringe Verluste, da die Aktie im letzten halben Jahr um mehr als 50 Prozent zulegen konnte. Einige Anleger nutzen wohl aber die Gelegenheit, um einen Teil ihrer Gewinne abzusichern.

Die aktuellen Geschäftszahlen von Netflix würden bei anderen Unternehmen wohl Begeisterungsstürme auslösen. Der Gewinn des Streaminganbieters stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 um 25 Prozent. Insgesamt nahm Netflix in den letzten Monaten 6,2 Milliarden Dollar ein. Der Gewinn konnte auf 720 Millionen Dollar verdoppelt werden. Derzeit haben fast 193 Millionen Menschen in aller Welt einen Account bei Netflix. In den letzten Monaten kamen über zehn Millionen Neukunden hinzu. Damit übertraf Netflix zwar seine eigenen Erwartungen, nicht aber die Erwartungen von Anlegern und Analysten, die auf deutlich höhere Nutzerzahlen gehofft hatten.

Anleger von Netflix-Geschäftszahlen enttäuscht

Hoffnung auf höhere Nutzerzahlen – Was können Netflix Anleger tun?

Analysten und Anleger hatten vermutet, dass die Corona-Pandemie die Zahl der Neukunden deutlich weiter ansteigen lassen würde. Die Enttäuschung war auch groß, da starkte Konkurrenz wie Disney+ in den Startlöchern steht. Die Folge waren nicht nur fallende Aktienkurse, sondern auch gesenkte Kursziele einiger Analysehäuser. Zudem wird das Wachstum bei Netflix wohl auch in den nächsten Monaten weiter sinken. Ein Kauf der Netflix-Aktie ist aus der Sicht vieler Beobachter dennoch weiter sinnvoll.

Vor allem mit Blick auf die Erwartungen für das dritte Quartal 2020 war die Enttäuschung groß. Netflix geht für die kommenden drei Monaten von 2,5 Millionen neuen Kunden aus; Analysten aber von mehr als der doppelten Zahl. Beide Werte liegen daher weit auseinander. In den Erwartungen von Netflix zeigt sich auch, dass das Unternehmen davon ausgeht, dass der infolge der Corona-Pandemie ausgelöste Boom nun wohl vorerst vorbei. Die Neukundenzahl und damit auch das Wachstum des Unternehmens wird sich wohl bis Jahresende abschwächen.

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Netflix Boom durch Corona wohl vorbei

Die Zahl der neuen Anmeldungen bei Netflix ging zuletzt wohl wieder zurück. In Ländern wie den USA werden weiterhin hohe Corona-Infektionszahlen gemeldet. Allerdings scheinen andere Regionen der Welt die Pandemie mittlerweile recht gut unter Kontrolle zu haben und konnten die Einschränkungen für die Bevölkerung zurückfahren. In weiten Teilen Europas ist es beispielsweise wieder mehr möglich, die Freizeit auch außerhalb der eigenen vier Wände zu verbringen.

Die Aktie von Netflix wird auch bei vielen Brokern angeboten. Dazu gehört auch XTB. Dort ist der Handel sogar provisionsfrei möglich und auch für das Handelskonto fallen keine Gebühren an. Provisionsfrei heißt jedoch nicht kostenlos, allerdings werden keine Gebühren erhoben, wenn eine Position an einer amerikanischen Börse geöffnet oder geschlossen wird. Dies ist jedoch lediglich bei Kaufpositionen von Aktien der Fall. Möchte ein Anleger eine Aktie über CFDs mit Hebeln handeln und auf sinkende Kurse setzen, so fallen hierfür Provisionen an. Der Aktienhandel selbst ist dafür allerdings bei XTB vergleichsweise günstig, allerdings erhebt auch dieser Anbieter neben den Transaktionskosten weitere Gebühren.

Anleger von Netflix-Geschäftszahlen enttäuscht

Provisionsfrei mit 2.000 Aktien handeln

Der provisionsfreie Aktienhandel erfolgt über die xStation bei XTB. Auf der Handelsplattform von XTB finden Trader über 2.000 Aktien zum direkten Kauf. Weitere Wertpapier können über CFDs gehandelt werden. Kosten wie

  • Aufschläge
  • Ticketgebühren oder
  • Verwaltungsgebühren

entfallen dabei. Während bei einigen Brokern einmal im Vierteljahr Managementgebühren anfallen, ist dies bei XTB sowohl beim direkten Handel nicht der Fall. Zudem entstehen je nach Anbieter Handelskosten, sobald eine Aktie erworben oder veräußert wird. XTB arbeitet jedoch mit einem anderen Preismodell und zahlt gegebenenfalls für seine Trader auch Stempelabgaben oder Finanztransaktionssteuern.

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Kontoeröffnung ohne Mindesteinzahlung

Damit der Handel bei XTB beginnen kann, müssen Trader zunächst ein Konto eröffnen, wobei die Registrierung kostenfrei ist. Nach Abschluss der Kontoeröffnung und der ersten Einzahlung können sich Trader für eine Aktie ihrer Wahl von 16 Börsen entscheiden und den Aktienkauf abschließen. Allerdings hat XTB nicht alle Aktien der Börsen im Angebot. Eine Übersicht ist auf der Webseite des Brokers zu finden.

Jedes Mal, wenn beim Aktienkauf Provisionen anfallen, reduziert sich der Gewinn des Traders. So entsteht schon ein Verlust, bevor der eigentliche Handel beginnt. Da sich alle zusätzlichen Kosten negativ auf die Gewinne aus dem Aktienhandel auswirken, sollten Trader bei einem Brokervergleich genau auf die Kosten der einzelnen Anbieter achten.

Anleger von Netflix-Geschäftszahlen enttäuscht

XTB mit weiteren Vorzügen

Neben diesen sehr günstigen Konditionen kann XTB aber auch mit weiteren Vorteilen punkten. Für Trades hat der Broker  keine Mindestanlage vorgesehen, und nach oben gibt es beim Handelsvolumen keine festgelegte Grenze. Allerdings sind viele bekannte Aktien recht teuer. So kostet beispielsweise die Netflix-Aktie derzeit etwa 430 Euro.

Dazu kommen zahlreiche kostenlose Features. So können Trader bei XTB auf Informationen zur aktuellen Volatilität an den Märkten und wichtige Ereignisse an den Finanzmärkten zugreifen. Dazu kommen kostenlose Aktienanalysen von den XTB Experten. Handeln Kunden bei XTB unter der Regulierung der KNF oder der FCA sind fast alle Aktien provisionsfrei. Bei CFDs auf Aktien gelten andere Bestimmungen. Sobald Trader eine Aktie ohne Hebel bei XTB kaufen, werden sie zum Eigentümer der Aktie und können auch Dividenden erhalten. Eine langfristige Anlage ist bei XTB sehr kostengünstig, da weder Übernachtgebühren noch Rollovergebühren anfallen.

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Leichter Marktzugang bei XTB

Von Beginn an war es das Ziel von XTB, privaten Anlegern einen einfachen und transparenten Zugang zum Finanzmarkt zu bieten. Ein Aspekt ist hierbei eine benutzerfreundliche Plattform, mit der auch Anfänger leicht zurechtkommen. Der provisionsfreie Handel ist ein weiterer Aspekt, damit auch Privatkunden von den Möglichkeiten der Aktienmärkte profitierten können. Die vielen Kunden des Brokers kommen aus mehr verschiedenen Ländern. Hohe Kundenzahlen helfen XTB ebenfalls dabei, die Kosten für seine Trader gering zu halten.

Neben dem Aktienhandel bietet XTB auch CFDs und innovative Anlagen an. Insgesamt finden Trader einige Tausend Vermögenswerte. Alle anfallenden Gebühren sind transparent aufgeführt. Trader können alle Angebote mit virtuellem Guthaben über ein Demokonto testen. Der Aktienhandel erfolgt hier unter realen Bedingungen und in Echtzeit. Sobald ein Trader ein Live-Konto eröffnet, ist dies kostenfrei. Einzahlungen sind ebenfalls kostenlos, aber für Auszahlungen fallen geringe Gebühren an. Verrechnungsgebühren entfallen wiederum.

Anleger von Netflix-Geschäftszahlen enttäuscht

Fazit: Netflix enttäuscht Anleger

Netflix konnte im letzten Quartal erneut seinen Gewinn und seine Umsätze steigern. Auch die Kundenzahl erhöhte sich. Dennoch zeigten sich Anleger von den Quartalszahlen und insbesondere dem Ausblick auf die kommenden Monate enttäuscht. An der Frankfurter Börse und auch an der Wall Street sank die Aktie um acht bzw. sieben Prozent.

Allerdings ist ein Kauf der Aktie von Netflix für Anleger weiter interessant. Bei XTB können Trader Aktien ohne Provisionen kaufen und auch weitere Gebühren entfallen. So verzichtet der Broker auf Übernachtgebühren, was auch eine längere Haltedauer gut möglich macht. Insbesondere bei sehr teuren Aktien ist es ein weiterer Vorteil, dass Trader auch nur einen Teil einer Aktie kaufen können.

Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag: Das sind die Gewinner und Verlierer der Krise!

Bilderquelle:

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