Snapchat mit geringerer Nutzerzahl als erwartet

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.05.2021


Snapchat bzw. das Unternehmen Snap, dass hinter dem Instant-Messaging-Dienst steht, gab am Dienstag seine aktuellen Quartalszahlen bekannt, allerdings erst nach Börsenschluss. Dennoch machte sich insbesondere mit Blick auf die Nutzerzahlen, die die Prognosen von Snap verfehlten, unter den Anlegern Enttäuschung breit.

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Höhere Nutzerzahlen zu Beginn der Corona-Pandemie

Mehrere soziale Netzwerke, aber auch Streamingdienstleister, wie beispielsweise WarnerMedia und Discovery, welche aktuell eine Mega Fusion absolvieren, konnten zu Beginn der Corona-Pandemie ihre Nutzerzahlen deutlich steigern. Dieser Boom scheint nun aber vorbei und lies bei Snapchat wohl sogar schneller nach als erwartet worden war. Dies wurde am Dienstag auch von Derek Andersen, dem Finanzchef von Snap, bestätigt.

Die Anzahl der aktiven Snapchat-Nutzer stieg innerhalb von drei Monaten von 229 Millionen auf 238 Millionen. Allerdings lag die sehr optimistische Prognose von Snapchat mit 239 Millionen leicht darüber. Somit wurde das von Snap ausgebende Ziel verfehlt. Als Reaktion darauf fiel die Snapchat-Aktie im nachbörslichen Handel an den US-Börsen um sechs Prozent. Zwischenzeitlich war sogar ein Verlust von zwölf Prozent zu verzeichnen.

Positive Umsatzzahlen

Die Umsatzzahlen von Snap fielen allerdings recht positiv aus. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 17 Prozent auf rund 454 Millionen steigern. Damit wurden die Prognosen von Analysten übertroffen. Einen offiziellen Ausblick für den weiteren Verlauf des Jahres 2020 gab Snap aber nicht. Die weitere Entwicklung sei derzeit aufgrund der Corona-Krise nur schwer vorherzusagen. Dies gilt wohl auch für den Werbemarkt. Allerdings sagt der Finanzchef des Unternehmens, dass interne Berechnungen von einem Anstieg des Umsatzes von 20 Prozent ausgehen.

Snapchat konnte zwar im letzten Quartal seinen Umsatz steigern, schreibt aber weiter rote Zahlen. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2019 erhöhte sich der Verlust von 255 Millionen Dollar auf knapp 326 Millionen Dollar. Damals war der Verlust aufgrund von einmaligen Sondererlösen geringer.

Snapchat positiver Umsatz

Werbekunden aus erfolgreichen Branchen

Darüber hinaus wurde bekannt, dass in den letzten Monaten mehr Unternehmen aus Branchen wie Gaming, Streaming und Online-Handel Werbung bei Snapchat geschaltet hatten. Die genannte Branchen kamen bislang sehr gut durch die Krise. Aus anderen Branchen wie die Tourismusbranche erhielt Snapchat dagegen kaum noch Werbeeinnahmen. Im dritten Quartal eines Jahres erhalten soziale Netzwerke und Medien normalerweise insbesondere Werbeeinnahmen durch große Sportereignisse oder Film-Premieren, was in diesem Jahr wohl nicht geschehen wird. Abzuwarten bleibt, ob und wie Snapchat davon profitiert, dass viele Werbekunden gerade Facebook boykottieren. Hintergrund ist der in den Augen vieler zu lasche Umgang mit Hate Speech und Fake News.

Abgrenzung von der Konkurrenz

Der Messanger-Dienst arbeitet weiter daran, sich mit seinen Angeboten von der Konkurrenz abzuheben. So verwies Jeremi Gorman, eine der führenden Managerinnen des Unternehmens, darauf, dass es beispielsweise nicht möglich ist, Beiträge, die nicht geprüft wurden, an die gesamten Community zu senden. Dies kann auch für Unternehmen von Vorteil sein. Ursprünglich punktete Snapchat damit, dass sich versendete Fotos nach kurzer Zeit von selbst löschen. Neben Unternehmen nutzen zunehmend auch Politiker und Unternehmen die App, vor allem, um eine jüngere Zielgruppe zu erreichen.

Das multinationale Technologie- und Social-Media-Unternehmen Snap Inc. hat seinen Sitz in Venice in Kalifornien. Zahlreiche US-Aktien sind auch bei XTB handelbar, viele davon ohne Provisionen. Einzahlungen sind ebenso wie die Kontoführung kostenlos. Neben den üblichen Transaktionskosten fallen jedoch keine weiteren Kosten an, wenn eine Aktie an einer US-Börse gekauft wird. Gleiches gilt auch für den Verkauf einer Aktie.

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Direkter Aktienhandel ohne Hebel

Der provisionsfreie Handel mit Aktien bei XTB ist damit im direkten Aktienhandel ohne Hebel möglich. Beim Trading über CFDs werden jedoch Hebel eingesetzt. Damit fallen hier auch Provisionen an. Allerdings bietet sich der CFD-Handel an, wenn Trader eine Short-Position auf fallende Kurse eröffnen wollen. Das Preismodell hat zur Folge, dass der direkte Aktienhandel bei XTB vergleichsweise günstig ist.

XTB bietet über 2.000Aktien im direkten Aktienhandel an. Weitere Aktien stehen als Basiswerte im CFD-Handel zur Verfügung. Dabei entfallen zahlreiche Zusatzkosten wie Aufschläge oder Ticketgebühren. Managementgebühren müssen im direkten Handel mit Aktien nicht gezahlt werden. In einigen Ländern zahlt der Broker auch anfallende Finanztransaktionssteuern oder Stempelabgaben.

Ohne Dollar Mindesteinzahlung Aktien kaufen

Nach der kostenlosen Registrierung wird nach der Kontoeröffnung auch keine Mindesteinzahlung fällig, bevor Trader die erste Aktie oder einen Anteil an einer Aktie kaufen können. Das Geld kann jedoch später im Handel eingesetzt werden. Eine Einzahlung ist auf mehreren Wegen möglich. Der Broker hat Aktien von 16 internationalen Börsen im Angebot. Diese sind ebenso wie alle angebotenen Aktien auf der Webseite aufgelistet.

Entscheiden sich Trader für einen neuen Broker, sollten sie stets auf die Kosten achten, die transparent genannt sein sollten. Alle Kosten wirken sich nachteilig auf die Rendite aus und müssen durch Erfolge im Handel finanziert werden. Daher ist ein Broker mit attraktiven Kostenvorteilen für Trader ideal.

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Diversifikation des Portfolios gut möglich

Neben sehr günstigen Gebühren bietet XTB seinen Tradern weitere Pluspunkte. Sie können Aktie ohne Mindesteinlage erwerben und eine maximale Transaktionssumme ist nicht vorgegeben. Der Broker ist hinsichtlich des Herkunftslandes der Aktien und der Branchen im Aktienangebot gut aufgestellt, sodass Trader ihr Portfolio gut diversifizieren können. US-Aktien machen jedoch einen signifikanten Anteil am Angebot von XTB aus.

Da auch Bruchteile von Aktien gekauft werden können, sinkt vielfach der Einstiegspreis. Dies ist insbesondere für Anfänger ein Vorteil. Der Broker richtet sich auch mit seinem Social-Trading-Angebot gezielt an Anfänger. Trader können zudem auf zahlreiche Informationen von den Märkten und Experten-Analysen zugreifen. Darüber hinaus finden sich auf der Plattform moderne Features und Handelstools.

Regulierung durch mehrere Aufsichtsbehörden

Bei der Regulierung durch die KNF oder die FCA aus Großbritannien können Trader einen Großteil der angebotenen Aktien ohne Provisionen handeln. Bei CFDs weichen die Regelungen ab.

Mit dem direkten Kauf einer Aktie über die Handelsplattform von XTB erwirbt der Trader die gekaufte Aktie und kann damit auch an Dividendenausschüttungen teilhaben. Da bei XTB auch Übernachtfinanzierungsgebühren entfallen, ist auch ein langfristiges Investment in Aktien gut möglich.

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Handel auch für Privatanleger einfach möglich

XTB hat sich zum Ziel gesetzt, dass auch private Anleger auf einfache Weise an den Märkten aktiv werden können und hat daher Wege entwickelt, die Einstiegshürden zu senken. Dazu gehört neben einem attraktiven Kostenmodell auch eine benutzerfreundliche Plattform. Mittlerweile gehören über 220.000 Trader aus verschiedenen Ländern zu den Kunden des Brokers. Diese hohe Kundenzahl trägt auch zu den recht niedrigen Gebühren bei.

Im CFD-Handel können Trader auf weitere Finanzinstrumente zugreifen. Der Broker bringt zudem immer wieder neue Produkte auf den Markt, beispielsweise die thematisch zusammengestellten Portfolios. Mit Blick auf die Gebühren präsentiert sich XTB auch im CFD-Handel transparent und seriös.

Demokonto gibt Überblick

Um sich zunächst einen Überblick über das Angebot von XTB zu machen, ist das Demokonto „Spielgeld“ ideal. Trader können hier den Aktienhandel in Echtzeit kennenlernen und ein virtuelles Portfolio nutzen. Die Plattform des Brokers lässt sich über das XTB Demokonto ebenfalls testen. Nach der Eröffnung eines Live-Kontos können Trader auf mehreren Wegen kostenlos die erste Einzahlung tätigen. Auszahlungen sind allerdings mit geringen Gebühren verbunden.

Demokonto Aktien

Fazit: Auch Snapchat mit schwachen Quartalszahlen

Nach Netflix konnte auch Snapchat nicht mit seinen Quartalszahlen überzeugen. Die Aktie fiel nach der Bekanntgabe um sechs Prozent. Die Umsätze fielen jedoch besser aus, als im gleichen Quartal 2019. Allerdings konnte Snap erneut keinen Gewinn machen, sondern musste sogar höhere Verluste ausweisen, als vor einem Jahr. Der Boom zu Beginn der Corona-Krise mit Blick auf die Nutzerzahlen scheint damit bei Snapchat ebenso vorbei zu sein, wie bei Netflix.

Technologie-Aktien gehören auch zum Angebot von XTB. Viele Aktien sind bei dem Broker mit Sitz in Polen ohne Provisionen und weitere Zusatzkosten handelbar. Eine längerfristige Anlage und ethisches Handeln ist ebenfalls gut möglich, da auch Übernachtfinanzierungsgebühren entfallen. Über ein Demokonto können sich Trader einen Überblick über die Aktien des Brokers machen und die Handelsplattform kennenlernen.

Bilderquelle: shutterstock.com