Neue Abgasregeln könnten nachhaltige Aktien stärken

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.02.2022


Die letzten Wochen und Monate waren ereignisreich und nicht nur die Corona-Pandemie nahm großen Einfluss auf die Entwicklungen an den Aktienmärkten. Auch die US-Wahl am 3. November und das andauernde Auszählen der Stimmen spiegelte sich an den Märkten wider. Inzwischen ist bekannt, dass Joe Biden in das Weiße Haus einziehen wird und der neue Präsident der USA zögert nicht und bereitet schon nun den US-Green-Deal vor, um möglichst zeitnah den Umweltschädigungen unter seinem Vorgänger, Donald Trump, entgegenzuwirken.

Auch in Europa stehen die Zeichen auf Klimaschutz. Jüngst erstellte die EU-Kommission die Studie „Advisory Group on Vehicle Emission Standards“ und am Wochenende wurde bekannt, dass Maßnahmen für den Umweltschutz geplant werden, die noch strengere Abgasregeln beinhalten. Würden diese in Kraft treten, dann könnten Aktien von Unternehmen, die an der Herstellung von Elektroautos oder Wasserstoff betriebenen Autos beteiligt sind, wie zum Beispiel Tesla, Nio oder auch Plug Power gestärkt werden. Anleger können frühzeitig auf diese Neuigkeiten reagieren und die Aktien dieser Unternehmen zu guten Konditionen bei dem Broker XTB handeln, der auch den Handel mit Aktien-CFDs anbietet.

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Aktien umweltbewusster Unternehmen werden immer beliebter

Alpari UK-KundenIn diesem Jahr erleben die Aktienmärkte eine wahre Achterbahnfahrt, was an den zahlreichen Ereignissen und Unsicherheiten liegt, die die Wirtschaft derzeit erlebt. Nicht nur die Corona-Pandemie nimmt dabei großen Einfluss auf die Entwicklungen, sondern auch politische Ereignisse, wie die Präsidentschaftswahl in den USA. Nach langen Stunden der Auszählungen steht nun fest, dass Joe Biden als künftiger Präsident in das Weiße Haus ziehen wird und schon nun setzt Joe Biden erste Änderungen um. Donald Trump, der einstige Präsident der USA, leugnete den Klimawandel und stärkte so weiterhin Unternehmen, die umweltschädlich agieren. Joe Biden hat sich zum Ziel gesetzt den Umweltschäden, die unter Donald Trump nicht abgewendet wurden, entgegenzutreten und plant den US-Green-Deal, der sich derzeit in der Vorbereitung befindet.

Neue Abgasregeln könnten nachhaltige Aktien stärken

Auch in Europa tut sich derzeit viel im Kampf gegen den Klimawandel. An diesem Wochenende gab die EU-Kommission bekannt, dass neue Abgasreglungen durchgesetzt werden sollen. Diese werden sich voraussichtlich auf „Advisory Group on Vehicle Emission Standards“, einer durch die EU-Kommission erstellten Studie, stützen. Dabei sollen besonders strenge neue Abgasregelungen in Kraft treten, die eine neue Chance für Aktien von Unternehmen bedeuten könnten, die sich der Herstellung von Elektroautos sowie Wasserstoff betriebenen Autos verschrieben haben. Dies führt auch dazu, dass die Wasserstoff Aktien sich weiter zunehmender Beliebtheit erfreuen. Hier kommen auch immer mehr Unternehmen dazu welche ihre Ausrichtung anpassen, so möchte zum Beispiel Thyssenkrupp Wasserstoff ebenfalls mehr fokussieren. Der Wandel hin zu saubereren Technologien, könnte diese Unternehmen durch eine größer werdende Nachfrage nach umweltbewusster Mobilität, stärken. Für Anleger könnte diese Neuigkeit eine gute Prognose abgeben welche Investitionen sich in Zukunft lohnen und welche Anlagen zukunftsträchtig sind.

Doch nicht nur durch die Regierung werden Aktien solcher Unternehmen immer mehr gestärkt. Auch immer mehr Einzelpersonen fangen an umzudenken und mehr Nachhaltigkeit in ihr Leben zu integrieren, zu der auch ein bewussteres Handeln und ein bewussterer Konsum in Hinblick auf den Klimaschutz gehören. So zeigt sich auch deutlich eine Tendenz zu weniger Passagieren an Flughäfen ab, was Unternehmen wie die Lufthansa zusätzlich zu den Auswirkungen durch die Corona-Pandemie, schwächt. Sauberere Technologien im Bereich der Mobilität erlangen so immer mehr an Bedeutung, was auch Unternehmen umdenken und in diese investieren lässt. Viele Analysten und Finanzexperten erkennen diese Tendenz und lassen dadurch Konzerne wie das amerikanische Tech-Unternehmen Tesla, in den Fokus rücken.

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Neue Abgasregelungen sollen ab 2025 umgesetzt werden

Depotvergleich.com Icon ChecklisteAm Wochenende wurden mehr Details über die geplanten neuen Abgasregelungen durch die EU-Kommission bekannt. Ursula von der Leyen übernimmt dabei die Führung bei den Gesprächen, um die Planungen der künftigen Regelungen. Bekannt sind die künftigen Abgasregeln unter dem Namen Euro-7-Abgasnorm und sollen ab 2025 umgesetzt werden und dies EU-weit. Die Regelungen werden dabei große Auswirkungen auf die Produktion von Autos haben und Unternehmen wie BMW, Daimler oder auch VW vor große Herausforderungen stellen. Umso wichtiger ist es, dass diese Autobauer sich schon nun auf die Neuerungen vorbereiten und ihre Produktion dem entsprechend anpassen.

Ab 2025 sollen neu hergestellte Fahrzeuge so nur noch zugelassen werden, wenn diese maximal einen Wert von 30 Milligramm pro Kilometer NOx ausstoßen. Aus der Studie „Advisory Group on Vehicle Emission Standards“ geht sogar hervor, dass ein zweiter Schritt geplant ist, bei dem der Ausstoß nur noch 10 Milligramm pro Kilometer betragen darf. Dieser Schritt würde drastische Änderungen erfordern, die bis 2025 wohl kaum umsetzbar sind. Aktuell ist bei benzinbetriebenen Fahrzeugen der Ausstoß von 60 Milligramm pro Kilometer erlaubt, für Dieselfahrzeuge gilt derzeit noch ein Wert von 80 Milligramm pro gefahrenem Kilometer. Ein Experte äußert sich für die „BILD am SONNTAG“ dazu wie folgt: „Das, was hier gefordert wird, schafft heute kein Verbrennungsmotor. Es ist quasi eine Kriegserklärung an Diesel und Benziner.“

Aktien News November

Das Ende für Verbrennungsmotoren, wie sie derzeit am Markt sind, ist schon lange in Planung, jedoch wurde hier ein Datum bis zum Jahre 2030 vorgesehen. Die neuen Regelungen würden ein Vorziehen von fünf Jahren bedeuten, was Unternehmen wie BMW, Daimler und VW in Bedrängnis bringen könnte. Derzeit ist dabei noch nicht klar wie genau die künftigen Maßnahmen umgesetzt werden. Bis 2021 soll ein erster Vorschlag durch die EU-Kommission unterbreitet werden, der sich auf die erstellte Studie stützt. Im zweiten Schritt muss diesem Vorschlag das EU-Parlament zustimmen, erst dann können weitere Maßnahmen ergriffen werden. Doch für Anleger können diese Tendenzen schon nun wichtig sein und dabei helfen eine fundierte und langfristige Entscheidung für eine Investition zu treffen.

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Mögliche Auswirkungen auf die Aktien erkennen

Depotvergleich.com Icon Vorlage und MusterExperten sind sich sicher, dass die kommenden Maßnahmen zu einem Aufschwung bei den „grünen Unternehmen“ führen wird. Die Nachfrage nach Elektroautos sowie Wasserstoffautos dürfte steigen und damit auch Einfluss auf die Aktien dieser Konzerne nehmen. Es scheint fast so als erführen diese Unternehmen eine Ebnung für gesteigerte Umsätze ab dem Jahre 2025. Experten des Fachmagazins „Der Aktionär“ erwähnt in diesem Rahmen Aktien von Unternehmen wie Plug Power oder auch Samsung SDI. Doch trotz dessen muss abgewartet werden zu welchen Entwicklungen ist kommen wird. Eine fundierte Prognose ist über diesen langen Zeitraum kaum möglich. Aus diesem Grund nutzen viele Anleger den Handel mit Aktien-CFDs, die sich äußert flexibel und kurzfristig handeln lassen, was das Reagieren auf neue Nachrichten und Ereignisse gut möglich macht.

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Große Pläne bei Tesla für Batteriezellen

Alpari UK-KundenViel Unternehmen passen ihre Firmenpolitik den Neuerungen an und gehen immer mehr dazu über klimafreundlich zu agieren und auch Produkte für den dazugehörigen, entstandenen Markt herzustellen. Für viele Unternehmen hängt auch das Überleben von einem solchen Strategiewechsel ab, wie es nun in den kommenden Jahren für Autobauer wie BMW, VW oder Dailmer auch der Fall sein könnte. Doch nicht nur Unternehmen ohne eine Spezialisierung auf klimafreundliche Technik bauen diese Sparte für sich aus. Auch Tesla, ein amerikanischer Tech-Konzern mit Schwerpunkt auf der Elektromobilität, entdeckt immer neue Innovationen für sich.

So plant Tesla für seine neu entstehende Fabrik in Brandenburg eine komplett neue Herstellung von Batterien. Es sollen so in Brandenburg nicht mehr nur Batterien zusammengesetzt werden, sondern ganze Batteriezellen, sollen in dem Werk in Grünheide entstehen. Diese wären deutlich leistungsfähiger als alle bisherigen Batterien, die auf dem aktuellen Markt zu finden sind.

Solche Nachrichten bedeuten für Anleger immer große Hoffnung auf positive Entwicklungen bei den Aktien. Unternehmen, die zukunftsorientiert handeln, lassen Vertrauen in die Kursentwicklungen entstehen. Doch Anleger müssen nicht direkt in die Aktie selbst dieser Unternehmen investieren. Broker wie zum Beispiel XTB, bieten den Handel mit CFDs auf Aktien an, die auf Kursbewegungen setzen und damit deutlich flexibler und kostengünstiger zu handeln sind als echt Werte.

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Aktien lassen sich auch über CFDs handeln

Oft verlangt der Kauf einer Aktie ein hohes Kapital, welches Anleger nicht in der Lage sind aufzubringen. Doch auch mit einem geringen Kapital muss nicht auf den Handel mit Aktien verzichtet werden. Broker wie XTB bieten den Handel mit Aktien-CFDs an, bei denen schon mit geringen Summen eingestiegen werden kann.

XTB erhebt für den Handel mit Aktien-CFDs zum Beispiel lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent pro Order und dies bei einer Mindestsumme von 8 Euro. Weitere Vorteile bei XTB sind unter anderem auch durch den direkten Marktzugang sowie der Möglichkeit von Leerkäufen zu nutzen. Der Broker XTB legt dabei großen Wert darauf seine Trader gut auf den Handel vorzubereiten und bietet für diese eine umfassende Trading Academy an sowie ein kostenfreies XTB Demokonto.

Das Demokonto lässt nicht nur alle Konditionen des Brokers testen, sondern bietet auch die Möglichkeit erlerntes Wissen zu üben oder entwickelte Trading-Strategien auf Tauglichkeit zu prüfen, bevor sie in einem echten Handel umgesetzt werden.

Neue Abgasregeln könnten nachhaltige Aktien stärken

Fazit: Neue Abgasregelungen fordern Umdenken

Depotvergleich.com Icon FazitJüngst wurde bekannt, dass es durch die EU-Kommission zu neuen Abgasregelungen kommen soll, die auf Grundlage der Studie „Advisory Group on Vehicle Emission Standards“ entstehen werden. Das Ziel ist es dadurch den Ausstoß der Abgase auf ein mögliches Minimum zu reduzieren und dies bis zu dem Jahr 2025. Zunächst war geplant Ziele dieser Art bis 2030 umzusetzen und das kürzere Zeitfenster könnte sich auf viele Autobauer auswirken und ein schnelles Handeln erfordern. Als Gewinner könnten aus den neuen Abgasregelungen Unternehmen wie Tesla hervorgehen, die sich auf den Bau von Elektroautos spezialisiert haben. Dies würde sich auch auf die Aktie dieser Unternehmen positiv auswirken. Anleger können schon nun reagieren und die Aktien über CFDs handeln. Möchten auch Sie in den Handel mit Aktien-CFDs einsteigen? Dann finden Sie Ihren neuen Finanzdienstleister ganz kostenfrei über unseren Broker-Vergleich. Interessant ist auch der Uninachhaltig Aktien Global Fonds der viele nachhaltige Aktien vereint.

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