Der „kleine Bruder von Bitcoin“ gehört auch einige Jahre nach seiner Einführung noch zu den bekanntesten Kryptowährungen und zu denjenigen mit der größten Marktkapitalisierung. Litecoin ist dabei weit mehr als nur ein billiger Abklatsch der Originals, der es irgendwie geschafft hat, im Kielwasser des großen Bruder erfolgreich zu werden. Vielmehr darf Litecoin in vielen Bereich als Weiterentwicklung zu Bitcoin angesehen werden, wodurch Nutzer zahlreiche Vorteile erfahren.
Wie die meisten Kryptowährungen ist Litecoin mittlerweile sowohl für Personen interessant, die sich für die Technik interessieren und die digitale Münze als Zahlungsmittel einsetzen möchten, als auch für Anleger, die an der Wertentwicklung partizipieren wollen. Dabei müssen sie allerdings auf einige Besonderheiten achten, die mit der Investition in Kryptowährungen verbunden sind.
Was ist Litecoin?
Die technische Seite von Kryptowährungen ist gewohnheitsgemäß äußerst komplex und für Laien meist erst nach einigen Stunden der Einarbeitung einigermaßen nachvollziehbar. Dennoch sollten sich alle, die sich hauptsächlich für Litecoin als Investitionsform interessieren, zunächst mit einigen grundlegenden technischen Details auseinandersetzen.
Bei Litecoin handelt es sich um ein Open-Source Projekt, das bedeutet, dass die gesamte Community an Tests beteiligt ist und auf die Weiterentwicklung des Netzwerks Einfluss nehmen kann. Es gibt hier also kein Unternehmen, das Entscheidungen im Alleingang trifft, möglichst gewinnorientiert handelt oder auf sonstige Art und Weise Einfluss auf die Entwicklung ausübt.
Als Peer-to-Peer Kryptowährung kann Litecoin für Bezahlvorgänge zwischen allen Teilnehmern des Netzwerkes eingesetzt werden. Übrigens ist sowohl der Name der Kryptowährung als auch der der dazugehörigen internen Währung Litecoin. Dies stellt eine Parallele zu Bitcoin dar. Eine weitere ist die Tatsache, dass beide Kryptowährungen auf der Blockchain-Technologie beruhen. Daneben existieren allerdings auch einige Unterschiede zwischen Bitcoin und Litecoin.